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planlos, ratlos, chancenlos - Glück reicht auf Dauer nicht (BVB)

CorranHorn, Freitag, 16.03.2018, 12:27 (vor 2205 Tagen) @ Schulten Manni

Oh, Glück hatten wir natürlich wieder - sonst hätten wir verloren.
Aber eben nicht genug Glück.

Fast ist man versucht zu sagen: "Endlich".
Denn nur wer erkennt das etwas nicht mehr stimmt hat auch die Chance etwas zu verändern.

Ja, die Ergebnisse von Stöger sind (sehr) gut - nur kam der Großteil der Siege glücklich zu Stande.
Gladbach, Frankfurt...
Das Weiterkommen gegen Bergamo
Selbst die Siege gegen den HSV und Mainz (die nicht unverdient waren) hätten anders ausgehen können.

Wie viele ordentliche Minuten gab es jetzt gegen Salzburg? 20?
Salzburg, eine mit Verlaub drittklassige Mannschaft (die es seit 10 Jahren nicht geschafft hat die Championsleague Qualifikation zu bestehen - und das gegen bestenfalls zweitklassige Gegner.)

Wir hatten Glück das Bürki eine super Leistung gezeigt hat - sonst hätten wir das Spiel (völlig verdient) verloren.

Aber auch so waren wir das gesamte Spiel über planlos, ratlos und chancenlos.

Nachdem wir schon gegen Bergamo hätten rausfliegen müssen hat es uns jetzt erwischt.

Nur mit Glück kommt man auf Dauer nicht weiter.


Das Stöger jetzt noch auf Götze einschlägt ist lächerlich. Und zeigt wie hilflos er ist.
Ja, Götze war schlecht. Sehr schlecht.
Genau wie der Rest der Mannschaft - außer Bürki.

Und in den letzten Wochen war Götze einer der ganz wenigen, der zumindest teilweise gute Leistungen gebracht hat.
Einer der wenigen bei denen man das Gefühl hat: Ja, da ist tatsächlich ein Spieler der besser ist als der Rest der Liga.
Ansonsten sind mindestens 2/3 der Mannschaft durch zig andere Spieler austauschbar - ob die jetzt bei Frankfurt, Stuttgart oder sonst wo spielen.
Unterschied? Außer im Gehalt nicht feststellbar.

Götze ist eine der Ausnahmen.
Und er ist jetzt der Sündenbock?

Lächerlich Herr Stöger.


Unsere Borussia befindet sich auf einem katastrophalen Weg.

Es scheint nirgends mehr zu stimmen.
Sportlich nicht.
Vom Zusammenhalt her innerhalb der Mannschaft und zwischen Mannschaft / Trainer teilweise nicht.
Und finanziell auch nicht mehr.

Denn wo soll der vielzitierte Kaderumbruch im Sommer herkommen?
Verstärkungen? Wir haben kein Geld dafür.

Kurz gesagt: Wir können dann Geld ausgeben, wenn wir Spieler verkaufen.
Aus dem eigentlichen Geschäft generieren wir keine Profite die wir für Spieler ausgeben können.
Das ist im höchsten Maße beunruihgend.

Ja, durch Aubas Verkauf ist etwas Geld da - aber eigentlich braucht man ja den Großteil des Geldes um seine vakante Position zu schließen.


Die nächsten 2,3 Jahre werden nicht einfach - können aber gemeistert werden.
Schließlich ist die finanzielle Situation zwar so, dass wir kein Geld investieren können - aber wir müssen auch keine Spieler verkaufen um Löcher zu stopfen!

Aber wenn sich nicht langsam beim Letzten die Erkenntnis breit macht dass wir auf einem ganz falschen Weg sind (bzw. genauer gesagt: Wenn die Führungsetage das nicht erkennt. Der normale Fan ist da natürlich irrelevant) - dann kann das noch sehr bitter werden.

Von der Seite her ist das jetzige Aus vielleicht das Beste was passieren konnte.


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