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Auba, Mkhitaryan und Co. (Spieltage)

Ingo, Europa, Sonntag, 04.02.2018, 11:59 (vor 2878 Tagen) @ Micawber

Auba mit dem ersten Tor für seinen neuen Club und Mkhitaryan mit gleich drei Assists im Spiel gegen Everton.

Beide gelten jetzt als die Hoffnungsträger, um Arsenal wieder in die Spitze der Premier League zu führen. Und rund um Auba wird wohl ziemlich viel Bohei gemacht.

Wenn man sich jetzt mal anschaut, was aus den "großen" Abgängen des BVB der letzten Jahre so geworden ist, kann man schon verstehen, dass die Substanz im Team momentan nicht mehr ganz so riesig ist:

Auba und Mkhitrayan: Siehe oben, wenn es natürlich auch für eine Beurteilung der tatsächlichen Leistungen noch viel zu früh ist.

Hummels: Bei Bayern zusammen mit Boateng (oder vielleicht mittlerweile auch davor) der wichtigste Abwehrspieler.

Gündogan: Nach Verletzung jetzt wieder Stammspieler bei der momentan überragenden PL-Mannschaft.

Dembele: Wg. Verletzung kaum Einsätze, das Potenzial ist jedoch unbestreitbar.

Lewandowski: Ist ja schon länger her, ist mMn für die Bayern einer der wichtigsten Transfers des letzten Jahrzehnts gewesen sein.

Perisic: Hat sich bei Inter zu einem unverzichtbaren Leistungsträger entwickelt.

Immobile: Hat es jaweder beim BVB noch in Sevilla geschafft, zurück in der Heimat klappt es auch wieder mit dem Tore schießen. (Passt also eigentlich nur bedingt in diese Aufzählung.)


Von den verbliebenen "Hochkarätern" sind dann ja auch noch Götze und Reus krankheits- und verletzungsbedingt lange Zeit ausgefallen.

Ganz von ungefähr kommt der Abschied aus den Top-Ten in Europa also nicht, wenn man so eine Zahl von Top-Spielern aufgrund der finanziellen Lage im Vergleich zu den anderen Spitzenclubs, eben nur mit "Talenten" oder Spielern aus der zweiten Reihe ersetzen kann.

Allesamt beim BVB auch erst hervorgekommen. Als die hier anfangen, waren sie selber Talente oder Spieler aus der zweiten Reihe.

Das Problem scheint eher nicht zu sein, dass wir keine guten Leute mehr hochbringen - siehe jüngst Aubameyang, Dembele, Mkhitaryan, sondern, dass aktuell das Niveau nicht konstant hochbleibt. Letzteres liegt aber eher an der Mischung des Kaders und den sportlichen Verantwortlichkeiten.


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