Auffangstation für gescheiterte Ex-Spieler (BVB)

lattenkreuz, Donnerstag, 21.12.2017, 13:42 (vor 2927 Tagen) @ Bud_Bundy

Das muss endlich mal aufhören. Keiner der zurück geholten Spieler hat seine alte Form erreicht. Schluss mit den albernen Aktionen. Ist ja nicht so dass es sonst keine anderen Spieler gibt.

Da stimme ich dir nicht ganz zu. Kagawa, zum Beispiel, war diese Saison noch einer der besten und gerade in den letzten drei Spielen unter Stöger ganz klar einer, der vorangeht und sich reinhaut.

Bei Götze hat sich die Spielweise geändert - weniger auffällig aber nicht weniger wichtig. Seine Rolle als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive erkennt man erst besonders gut, wenn er nicht spielt, was leider aufgrund seiner mangelnden körperlichen Robustheit eher häufiger der Fall ist. Das war aber auch schon vor seinem Wechsel zu den Bayern der Fall, wenn man die Stoffwechselerkrankung ausklammert.

Sahin fällt für mich ein wenig ab. In seiner Anfangszeit nach seiner Rückkehr hat er eine wichtige Rolle gespielt, aber nach seiner längeren Verletzung damals kommt er irgendwie nicht mehr so richtig in den Tritt. Dazu ist die Konkurrenz auf der defensiven Mittelfeldposition groß. Weigl ist gesetzt und daneben hat Dahoud sein Potenzial angedeutet. Ich hoffe er bringt die PS (dank P.S. hehe) in der Rückrunde besser auf den Platz.

Am Ende ist sportlich gesehen die Frage, ob zurückgeholte Spieler wieder an ihre alte Leistung anknüpfen können aber auch nicht entscheidend. Wichtig ist, ob in der jetzigen Situation bessere Alternativen vorhanden sind.

Ich stehe Miki sehr kritisch gegenüber, sehe aber durchaus Handlungsbedarf durch die Ausfälle von Philipp und Reus auf den Außenbahnen.