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Die Farce mit den Therapieplätzen (Fußball allgemein)

Donutking, Montag, 24.07.2017, 15:50 (vor 2460 Tagen) @ Erfolgsfan

Die Realität sieht doch so aus: viel zu viel therapeutischer Bedarf bei viel zu wenig kassenärztlich zugelassenen Therapeuten, was zu mitunter unzumutbaren Wartezeiten bei akut betroffenen Menschen führt. Ja es gibt (teil-)stationäre Angebote die Krisen mitunter überbrücken können. Die sind aber häufig zeitlich stark begrenzt. "Reguläre" Tageskliniken haben wiederum Wartezeiten und gefühlt ist die Hemmschwelle bei allem was über ambulante Therapien hinausgeht höher.

Was ich sagen will: Es ist für die Zielgruppe gut und richtig, dass sie dem Vernehmen nach schnelle Hilfe über die Stiftung erhalten. Gesamtgesellschaftlich ist es jedoch dringend erforderlich, dass mehr Therapeuten einen Kassensitz erhalten, damit eben nicht nur Einzelnen geholfen werden kann.


Dass es mehr Therapeuten mit Kassenzulassung bedarf, ist unstrittig.
Die Bundespsychotherapeutenkammer weist in einer Broschüre auf die Möglichkeit der Kostenerstattung für die Behandlung in Privatpraxen hin:

http://www.bptk.de/uploads/media/BPtK_Ratgeber_Kostenerstattung_2.pdf

Ist mir bekannt :-)

Diese Hürde noch zusätzlich erfolgreich zu nehmen bewerte ich aber nur als bedingt realistisch, wenn es schon fast zu viel Energie kostet, sich an EINEN Therapeuten zu wenden.

Klar kann man darüber zum Ziel kommen, nur sieht niedrigschwellige Hilfe eben anders aus.


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