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Meanwhile in Dresden: AfD lässt alle Hüllen fallen und gibt sich offen rechtsextrem (Sonstiges)

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 17.01.2017, 23:00 (vor 2649 Tagen) @ Ulrich

Höcke spricht über das Holocaust-Mahnmal im Berlin von einem "Denkmal der Schande", vergleicht Dresden mit Hiroshima und Nagasaki und strebt den "absoluten Sieg" der AfD an.


Björn "tausend Jahre" Höcke ist eine Schande für Deutschland, daran gibt es in meinen Augen keinen Zweifel. Der Mann steht für eine AfD die sich von einer rechtspopulistischen in eine teilweise offen rechtsradikale Partei wandelt. Man fragt sich wohin dieser Weg noch führt.

Aber auch die NPD wird nach dem Urteil von heute kein Blatt mehr vor den Mund nehmen. Beispielsweise erklärte der ehemalige Vorsitzende Voigt "Nationalsozialisten gehören zur NPD". Möglich dass die NPD in ein paar Jahren von der politischen Bühne verschwunden ist, aber darauf würde ich nicht wetten. Genau so gut ist kann es sein dass sie sich mit dem rechtsradikalen Flügel der AfD ein Wettrennen um die braunsten Parolen liefert und sich so getragen von der aktuellen Stimmung vor allem in Ostdeutschland wieder fängt.

> Man kann nur hoffen dass die Strafverfolgungsbehörden in Zukunft hart durchgreifen sobald die Grenzen des aus strafrechtlicher Sicht erlaubten überschritten werden.>

Yes. Ich hoffe desweiteren, dass die Vorlage des Bundesverfassungsgerichtes aufgegriffen wird und es einen Gesetzentwurf geben wird, dass verfassungsfeindliche Parteien wie die NPD nicht mit Wahlkampfzuschüssen öffentlich gefördert werden. Für mich ist es völlig absurd, dass Neonazis mit öffentlichen Geldern gefördert werden.

Zum abgelehnten Verbot: Bin nicht besonders geschockt.
Ich bin skeptisch, was die Wirkung eines solchen Vebotes angeht.
Als in den 80er Jahren die ANS verboten wurde, dauerte es nur wenige Monate, bis deren Mitglieder sich in Haufen der FAP anschlossen und das gleiche Faschogesindel fast direkt nach dem Verbot unter Polizeischutz (!) Parteitage ausrichten konnte. Darüberhinaus glaube ich auch, dass die besten Zeiten der NPD vorbei sind.


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