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Der Spiegel zu DAZN und den Bundesliga-Rechten (Fußball allgemein)

Blarry, Essen, Donnerstag, 25.04.2024, 11:02 (vor 10 Tagen) @ CLM

DAZN ist der Meinung, dass dies der Fall war. Die DFL wollte (aufgrund schlechter Zahlungsmoral) eine Bürgschaft, die DAZN nicht so schnell bringen konnte. Ergo ging der Zuschlag an Sky.

Dem Vernehmen nach hat DAZN 400 Mio Euro für das Paket B geboten, für das man etwa 300 Mio eingeplant hatte. Wenn sie 20% mehr als Sky geboten haben, hätte Sky also ca 330 Mio geboten und damit auch mehr als gedacht.

Was die Frage aufwirft, auf die Dazn sich durchaus berufen kann, warum man die Vergabefrist nicht vollumfänglich ausnutzt, bis Dazn die geforderte Bürgschaft nachweisen kann. Es mag ja prozedural alles richtig gelaufen sein: das Gebot von Dazn ist durch die fehlende Bürgschaft als hinfällig zu behandeln, außer Sky gibt es keinen Bieter für Paket B, also geht das Paket per default an Sky. Dennoch schießt die DFL sich damit nur ins eigene Knie. Geht schließlich nicht um Kleckerbeträge.

Oh, und in Kenntnis der konkreten Zahlen würde ich als betroffener Verein eventuell nachfragen, warum der Dachverband, den ich mit meiner TV-Vermarktung beauftragt habe, auf 70 Millionen Euro jährlich verzichtet. Das sind pro Verein und unbeachtet des bullshittigen Verteilungsschlüssels im Schnitt 2 Millionen Euro jährlich, die einem entgehen.


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