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Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“ (Politik)

markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:17 (vor 482 Tagen) @ herrNick

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


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