Keine Fragen zu Homophobie (BVB)

bobschulz, MS, Freitag, 04.08.2023, 09:18 (vor 870 Tagen) @ Gargamel09

Was aber auch eine Aussage darüber ist, wie sehr man wirklich davon überzeugt ist, dass der Spieler selbstständig dazu etwas sagen kann, was die Diskussion nicht weiter befeuert...

Der Spieler hat die Funktion, erfolgreich Fußball zu spielen und wird nix Sinnvolles sagen können zu diesem Thema (und wahrscheinlich auch zu vielen anderen Themen!). Und der Verein hat beschlossen ihn auf seine Funktion zu reduzieren und alles Andere nicht hinterfragen zu lassen oder zu hinterfragen. Wobei sie letzteres ja getan haben (wollen?) und zum jetzigen Ergebnis gekommen sind: man kann ihn aus fußballerischer Sicht verpflichten, aber nicht alleine reden lassen. Amen.

Was machen die denn, wenn er mal danach befragt wird und ein BVB Offizieller bekommt das mit - vom Mikro wegziehen? Irgendwann wird er danach gefragt werden, wenn kein Offizieller in der Nähe ist, am besten, er bereitet sich jetzt schon darauf vor, denn für immer werden sie die Journalisten nicht mundtot machen können.

Man wird ihm eine bla bla Aussage entwerfen, die er nachbeten kann. Oder ihn vorher verkaufen, evtl als Henderson-Nachfolger zu Liverpool :-) (okay,das war etwas bösartig!)