Eberl geht nicht ins Sportstudio (Fußball allgemein)

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.03.2023, 14:40 (vor 406 Tagen) @ koom

Du hast gar nicht verstanden, was dein Vorredner hier sagen wollte. Es geht nicht darum, dass er hohe moralische Ansprüche an Menschen im allgemeinen hat oder an Fußballer und Manager in dem Geschäft sondern, dass Eberl halt zugegeben hat, dass er das sagt, was ihm am meisten nützt in der Situation. In Gladbach gegen RB und nun bei RB ist ihm sein Geschwätz von gestern egal und er sagt wieder was Anderes. So Leute gibt es leider viele und da wird Moral oder was man gerade immer vertreten hat vorher als Meinung, gern mal schnell über Bord geworfen sobald es um Geld geht(daher der Vergleich mit Bayern). Bei Eberl ist es dann vielleich weniger Geld was er mehr verdient als die Aussicht auf einen Job bei einem sportlich stärkeren Verein als BMG, der auch finanzkräftiger ist und mit dem mehr möglich ist.

Keine Ahnung, was das mit Reus oder Moukoko zu tun haben soll, von denen ist keiner mir als jemand mit Doppelmoral aufgefallen bisher. Reus hat damals einen Fehler gemacht, das nachher eingesehen und gut ist. Bei Moukoko geht es wohl eher um die Eltern, die kein uneheliches Kind haben wollen oder nicht zugeben wollen, dass die Mutter bei der Geburt noch minderjährig war, vorausgesetzt das stimmt überhaupt. Da sehe ich in beiden Fällen keine Doppelmoral wie bei Eberl, der für mich mittlerweile dasteht wie ein Opportunist. Er sagt und tut immer gerade das, was ihm am meisten hilft. Seine Aussagen sind damit eigentlich nichts mehr wert, weil er sich mit dem Wind dreht.