Ende der Nahrungskette (Fußball allgemein)

Blarry, Essen, Mittwoch, 29.06.2022, 13:37 (vor 659 Tagen) @ Kayldall
bearbeitet von Blarry, Mittwoch, 29.06.2022, 13:48

Einmal das. Und zum anderen war es noch nie das Geschäftsmodell der Bayern, die ganz großen und offensichtlichen Namen zu holen, sondern in Nischen zu schauen. So wie wir, nur auf höherem Level. Robben und Ribery waren international nur 1B-Ware, bei Javi Martinez hat man eine günstige Ausstiegsklausel geschossen, und bei Xabi Alonso und Sadio Mane wird gewartet, bis das Altern einsetzt. Das funktioniert, weil Bayern einen heimischen Markt beherrscht, dessen übrige Marktteilnehmer sich allesamt jederzeit mit großer Freude und Leidenschaft vornüberbeugen und die Hosen runterlassen, sobald eine 089er Vorwahl auf dem Telefon erscheint. Wenn du von vornherein sicherstellen kannst, dass deine Wunschspieler der anderen Klubs ihre Verträge auslaufen lassen oder so lange stressen, bis du sie transferieren kannst, gehört dir die Liga. Und das wiederum öffnet dir die Türen, auch mal einen Transfer wie Lucas Hernandez rauszuhauen, den du nicht brauchst, aber gerne hättest, und ihn dir leisten kannst.