Ende der Nahrungskette (Fußball allgemein)

Kayldall, Luxemburg, Mittwoch, 29.06.2022, 11:39 (vor 660 Tagen) @ Intertanked

Die Bayern machen in 9 von 10 Jahren ein Transferminus. Gerne so im Bereich -50 bis -80 Millionen Euro.
Das hat die Jahre immer gereicht um oben zu stehen. Das verschiebt sich aber langsam immer mehr. Selbst ManCity federt horrende Verluste mit etwaigen Spielerverkäufen ab, haut aber dann mal eine Jahr mit -250 Millionen Euro Transfers raus. Da werden die Gesichter lang in München.

Man wird in Minga umdenken müssen und sich auch mal von hochwertigen Spieler vorzeitig trennen um Geld zu akquirieren. Oder eine Leiharmada ala Chelsea. Oder man holt nur noch 30+ jährige, aber das sprengt dann den Gehaltsrahmen.

Ich denke mal kompensieren können sie diese Verluste vor allem durch Geld aus Erfolgsprämien, wie zum Beispiel, das was sie in der CL bekommen für jede Runde und halt das Geld für Platzierung in der Bundesliga, das Geld aus Sponsorenverträgen und halt die Zuschauereinnahmen. Ein großer Teil von diesen Einnahmen werden bereits für die horrenden Gehälter der Spieler draufgehen und da könnte ein schlechtes Abschneiden in der CL über ein paar Jahre schon hart werden, wenn sie nicht das Gehaltsbudget reduzieren wollen und weiterhin hohe Transferverluste einfahren.

Nur noch 30+ Spieler holen wäre doch sicher nicht machbar, denn die verdienen doch deutlich mehr als die jüngeren Spieler und man hätte auf einmal auch ein Problem, weil man zu viele Spieler gleichzeitig ersetzen muss, weil sie zu alt werden und man nicht in einer Saison das Geld hat 15 neue Weltklassespieler zu verpflichten, auch keine 30 jährigen.