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Die finale Schuld liegt bei den Australischen Behörden und Politik (Fußball allgemein)

Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 10:12 (vor 835 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Goalgetter1990, Montag, 10.01.2022, 10:16

Der Staat Australien hat keine Sondergenehmigung ausgestellt, auch wenn Djokovic' Papa das versucht so darzustellen. Es gab eine Sondergenehmigung der Veranstalter der Australian Open für Teilnahme an dem Turnier. Eine Spielberechtigung eines privaten Sportturnierveranstalters ist meines Wissens nach keine gesetzliche Grundlage.

Wobei ich auch nicht verstehe, wie das sein kann. Wenn diese Genehmigung ausschließlich vom privaten Veranstalter ausgestellt wurde, welchen hoheitlichen Wert hat das dann überhaupt für die Einreise?

Sky Sport schreibt hierzu: "Ausrichter Tennis Australia erklärte, dass Anträge auf eine Ausnahmegenehmigung von einem Ärzte-Gremium geprüft und bei Erteilung eines grünen Lichts an eine zweite Kommission weitergegeben werden. Diese Kommission, die von der australischen Regierung bestimmt wurde, hat dann das finale Wort, ob ein Spieler diesen Ausnahmestatus erhält oder nicht."

Das würde für mich bedeuten, dass die Einreisegenehmigung eben nicht ausschließlich privat erteilt wurde, sondern eben unter Absegnung der australischen Behörden (bzw. eben dieser Kommission), ohne da jetzt nähere Hoheitsrechte zu kennen. Aber "finales Wort" klingt für mich nach hoheitlicher Entscheidung.


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