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Theoretisch könnte es übrigens in Berlin Neuwahlen geben (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 06.10.2021, 21:10 (vor 923 Tagen) @ Elmar

Ja und nein.
Besondere Kundenorientierung herrschte in den meisten Amtsstuben wirklich nicht vor.
Nichtsdestotrotz war die Axt im Walde dann auch die falsche Antwort. Allerdings glaube ich auch, dass etliche Kommunen besser dastehen, weil die Führung gut war.

Viel schlimmer ist doch der Raubbau bei der öffentlichen Versorgung von Transport über Wohnungen bis Gesundheitssystem.

Bei Berlin kam erschwerend hinzu, dass Diepgen und Landowsky dem Bundesland eine Milliardenpleite beschert hatten. Danach wurde "gespart, dass es krachte". Aber leider nur unten. Die "Häuptlinge" blieben, den "Indianern" wurden die Stellen gestrichen. Was man versäumt hat, das war eine vernünftige Verwaltungsreform. Und die Auswirkungen der Stellenstreichungen hat man vielfach nur mit Verzögerung bemerkt, als nämlich die Stelleninhaber in den Ruhestand gingen. Mittlerweile klafft insbesondere bei den Bezirken in der Alterspyramide ein heftiger "Spalt". Seit einigen Jahren stellt an wieder ein. Aber Berlin zahlt deutlich schlechter als Brandenburg, zudem ist das Wohnen in der Stadt sehr teuer - falls man überhaupt eine Wohnung findet. Deshalb hat man Mühe, Stellen von außen zu besetzen, und bis man selbst ausgebildet hat, das dauert.

Das Finanzdesaster hat zudem dazu geführt, dass die Stadt wegen eines von CDU und Grünen erwirkten Verfassungsgerichtsurteils größere Teile des städtischen Wohnungsbestandes für eine recht niedrige Summe veräußern musste.


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