Mentalität und Veränderungen unter Terzic (BVB)

ersiees, augsburg, Montag, 17.05.2021, 14:21 (vor 1074 Tagen) @ Sascha

Terzic hat im letzten Viertel der Saison generell sehr stark auf eine Stammelf gesetzt und wenig Veränderungen vorgenommen.

Das war Favre mit dem Blick auf die Dreifachbelastung und die fehlende Winterpause so auch gar nicht möglich, weil er sonst ab März die komplette Qualitätsspitze im dunkelroten Bereich gehabt hätte.

Mag sein aber mit einem Blick auf die Bank waren da ja teils kaum noch Alternativen vorhanden. Was uns zur Problematik der Kaderzusammenstellung führt. Als BVB musst du doch durchaus auf wichtigen Positionen doppelt besetzt sein. Im ZM haben wir ein Übergewicht! In der IV sieht es halt ziemlich mau aus, auch wegen der erneuten Verletzung Zagadous. Auf LA und RA hat man halt durchaus ebenso Probleme und in der Sturmspitze muss man ebenso immer improvisieren, sofern Haaland ausfällt. Gut im Sturm kommt ja jetzt Moukoko nach. Aber welche Probleme sich ergeben sofern ein IV ausfällt (Can ist kein IV und er wird es eben auch nicht mehr!) oder eben Sancho/Hazard oder auch Rapha, liegt doch auf der Hand. Klar ersetzt man Sancho nicht 1zu1, diesen Ersatz gibt es eben auch nicht für Hummels oder Rapha ABER Terzic hatte hinten raus teils kaum noch Alternativen und die Stammelf stellte sich meist ja schon allein aus Formgründen fast von selbst auf und das bei einem Brandt, Schulz, Meunier oder Reyna auf der Bank, darf es bei diesen finanziellen Möglichkeiten halt eigentlich kaum sein. Hier muss im Sommer was passieren und ich hoffe das Rose hier ganz klar deutlich kommuniziert das er 100% einfordert und nicht 1% weniger akzeptiert und das es für den Rest eben nicht mehr für einen Klub wie den BVB ausreicht. Klar Verträge und man kann nicht beliebig umsortieren aber der ein oder andere Spieler sollte ja durchaus noch sportliche Ziele haben und nicht nur drauf aus sein den Vertrag aussitzen zu wollen. Naja die Hoffnung stirbt zuletzt.