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Was macht man eigentlich mit der Arena? (BVB)

Ulrich, Donnerstag, 26.11.2020, 20:40 (vor 1218 Tagen) @ Chappi1991

In dem Fall wäre es kein Nachteil, dass es eine "Arena" und kein Fußballstadion ist. Man könnte sie halt noch mehr als jetzt für Veranstaltungen nutzen, weil man ohne den Fußball noch felxibler wäre. Und letztlich finden dort auch nur etwas 25 Spiele statt. Denke fast, dass andere Veranstaltungen sogar in der Überzahl sein könnten, oder?

Ob das wirklich ausreicht, um die Turnhalle gewinnbringend zu betreiben? Das ist sogar bei manchen Hallen schwierig, die für so einen Zweck geplant und gebaut worden sind. Man wird wohl kaum jedes Wochenende Biathlon-Wettbewerbe, Stock-Car-Rennen oder große Rockkonzerte veranstalten können.


Wenn der e.V. "pleite" geht oder liquidiert wird, wären die Vereinsanteile an der Stadiongesellschaft Teil der Insolvenzmasse und könnten vom Insolvenzverwalter verkauft werden. Die 40 Prozent, die man an die GEW verkauftverliehen hat, würde man natürlich nicht mehr zurückkaufen können, ergo blieben diese 40 Prozent eh bei der GEW. Die Stadiongesellschaft selbst müsste nicht mal zwingend in die Insolvenz rutschen. Müsste man mal sehen, wie sich die Mietausfälle durch den Fußball bemerkbar machen würden. Aber die Kredite sind getilgt. Die Abschreibungen sind nur noch Buchwertverluste. Könnte sogar sein, dass die Gesellschaft mit anderen Veranstaltungen allein über die Runden kommt. Bis wieder ein hochklassiger Fußballklub da ist.

Ich halte es für ausgesprochen zweifelhaft, dass man das ganze ohne Fußball kostendeckend betreiben kann.


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