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Die Fleischlobby hat sich durchgesetzt( Reserveantibiotika) - SPON (Sonstiges)

Philipp54, Sonntag, 18.10.2020, 22:07 (vor 1285 Tagen) @ pactum Trotmundense

Die Bauern sind auch Ökobauern.


Ja, und? Mal abgesehen davon, dass die Ökos aufgrund der Gestaltung des Subventionssystems gar nicht so stark subventioniert werden, ändert das doch nichts daran, dass nichts so sehr subventioniert wird wie die Land- und Viehwirtschaft.

Tja leider. Die Wettbewerbsfähigkeit für die eigenen Produkte ist aber auch kaum zu gewährleisten. Da kommen ausländische Arbeitskräfte in den subventionierten Markt und die Produkte aus ihren Heimatländer mit niedrigen Standards und Löhnen sind dann billiger in D zu bekommen.

Ich kenne einige nicht gerade niedrige Mitarbeiter vom Bauernministerium mit CDU-Parteibuch, die noch heute behaupten, dass Künast die einzige wirklich gute und engagierte Ministerin war.


Es tut mir zwar auch in der Seele weh, aber denen würde ich sogar zustimmen. Künast war wirklich eine sehr gute Ministerin. Die Strategie Verbraucherschutz und Landwirtschaft zu vereinen und die Lebensmittelproduktion auf die Verbraucher und nicht die Erzeuger auszurichten war im Rückblick die wohl beste politische Entscheidung der Rot-Grünen Regierung. Wider meines Erwartens hat sich Frau Künast auch als sehr durchschlagskräftig erwiesen.

Ja, gleich wie man zu den Grünen damals stand, für sie braucht man sich auch im Nachhinein nicht zu schämen. Da fallen mir andere damaligen Parteigenossen ein.
"Renate" ist befreundet mit dem Macher des größten deutschen Öko-Fond. Die Tage noch Werbung für einen Ökoworld Rock´n roll Fonds bekommen, wirbt mit den Beatles und "Renate".

Im Moment ist die Arbeitsbelastung dort irre und krank machend.


Das mag sein und kann ich von außen nicht beurteilen. Aber es ist schon so, dass Ministerien, Ämter und Behörden ziemlich handlungsunfähig gespart werden.

Ja, "schlanke" Verwaltung. Vermutlich geht bei dem Druck auf die Mitarbeiter die Angst um, dass die EU auseinander fliegt.

Die Forderungen, für Brüssel was Unterzeichenbares zu Papier zu bringen, ist unmöglich. Keiner weiß wie, alle wollen für die Wahl glänzen.


Das ist der Nachteil einer Demokratie. Politisches Handeln richtet sich nach Wahlchancen aus. Ist mir aber trotzdem lieber als eine Diktatur, die nicht auf Wahlen Rücksicht nehmen muss. Da läuft es dann darauf aus, dass man nicht mal mehr aus wahlstrategischen Erwägungen auf die Menschen Rücksicht nimmt.

Es kommt aber irgendwann die Frage auf, glaubt man noch, dass über die demokratischen Parlamente eine Lösung für die Menschen zu erreichen ist.
Ohne jetzt mit den Schlagwörtern Extinction Rebellion oder Ökodiktatur (FDP-Jargon?) zu kommen, höre ich gerne Precht zu, der meint, ohne Verbote kommen wir nicht aus. Die kriegste in Brüssel aber nicht durch. Wenigstens Biden macht die USA konsensfähig.

Und am besten so, dass D löhnt.


Das ist leider nichts Neues. Aber auch nicht unverständlich. Bei allen Debatten wird doch immer gefordert, dass die Reichen zahlen sollen und die "Armen" bei Finanzierungen außen vor bleiben. Auf Staatenebene sind wir in Europa die Reichen.

Ich muß schon sagen, dass es stört, wenn bei Gesprächen im Ausland sich darüber lustig gemacht wird. Wir bauen ihr bezahlt. Besonders wenn es Schweizer Tunnelbauer sind.

Ich habe mich gefreut, als ich in einem anderen Beitrag von Dir las, dass Du Ecosia benutzt.
Wie wenig und zum Nulltarif man tun muß, um der Umwelt, dem Klimaschutz und der Ernährung einen "nachhaltigen Stempel" aufzudrücken.


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