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Neues aus Entenhausen...ähh... den USA (Sonstiges)

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 10:37 (vor 1308 Tagen) @ Weeman

Problematisch sind hier seit langem vor allem die republikanisch regierten Staaten. Hier versucht man seit sehr langer Zeit systematisch Wählergruppen auszugrenzen, die man als den Demokraten nahestehend ansieht.


Dann ist ja alles so wie immer.

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.


Das kam bei den Vorwahlen der Demokraten vor 8 Jahren aber anders rüber.

Mit Verlaub, das ist Unsinn. Vor acht Jahren wurde kein Bernie Sanders, sondern ein Barak Obama nominiert. Und der steht weitaus mehr in der Mitte.

Und was die Reps von dem halten ist eher egal. Biden ist eher so ein Scholz. Nur das wir bei Scholz nicht darauf hoffen müssen, dass er es wird.

Entscheidend ist, wen die Wähler wollen. Und zwar vor die Wähler in den Battleground States. In Michigan, in Pennsylvania, in Ohio, in Florida, in Wisconsin, in North Carolina, in Arizona, in Texas zieht ein Biden deutlich mehr als ein Sanders. Es kommt nicht darauf an, in New York statt 55 Prozent 65 Prozent zu holen. Genau so wenig wie es darauf an kommt, ob Trump in West Virginia 55 Prozent oder 75 Prozent holt. Biden hat Schwächen, u.a. sein Alter. Aber Sanders bewegt sich in einer ähnlichen Altersklasse und ist der Kandidat eine linken Blase. Ähnlich wie in Großbritannien Jeremy Corbyn Kandidat einer linken Blase war. Beide sind nicht in der Lage, landesweit Wahlen zu gewinnen.


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