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Neues aus Entenhausen...ähh... den USA (Sonstiges)

Ausputzer, Düsseldorf, Donnerstag, 24.09.2020, 10:17 (vor 1309 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von Ausputzer, Donnerstag, 24.09.2020, 10:32

Ich hoffe sehr, dass Trump die Wahl so deutlich verliert, dass es keiner Diskussionen, Gerichtsentscheide etc. bedarf, um das zu klären.

Aber selbst in dem Fall graut mir davor, was DT zwischen Wahl (Anfang November) und Amtseinführung neuer Präsident (20.01.) noch alles anrichten kann, was an Unterlagen/Dokumenten vernichtet wird etc.

Wobei ich immer noch fassungslos bin, was die Dems an Kandidaten aufstellen. Schon 2016 war Hillary die einzige Dems-Kandidatin, gegen die DT eine Chance hatte ("anybody but Hillary") - und wenn 2020 Joe Biden das Beste ist, was die Dems zu bietren haben .... mir graut, die Wahl wird wahrlich kein Selbstläufer.

Und auch da waren die Demokraten zu brav und haben dieses politische Manöver brav hingenommen. da wurde wohl die Wahl gestohlen und die ganze Welt muss noch heute drunter leiden (ich sage nur naher Osten und Irak).

An dieser Stelle darf man aber durchaus darauf hinweisen, dass es die Demokraten waren, die das erforderliche Quorum bei der Abstimmung im Senat zur Bestellung wichtiger Ämter (z.B. der Richter im Supreme Court) von 60 % auf einfache Mehrheit verändert haben. Und es waren auch die Demokraten, die gleichzeitig das Ende der Debatte (Beendigung des Filibuster) durchgesetzt haben, auch da mussten zuvor 60 Senatoren zustimmen.

"Das dürften Sie sehr viel schneller bereuen, als sie annehmen" (Zitat Mitch McConnell, damals Minderheitssprecher der Republikaner im Senat). Und er hat Recht behalten. Hätten die Dems diese Änderung (die auch das politische Klima sehr vergiftet hat) zu Obama Zeiten nicht durchgedrückt, hätten sie schon in den vergangenen 4 Jahren DT wesentlich mehr entgegensetzen können.

Schließlich darf auch erinnert werden, dass Obama und die Dems noch versucht haben, einen Richter des Supreme Court im Wahljahr 2016 zu ernennen - die damals schon republikanische Mehrheit hat es abgelehnt mit der Begründung, es dem neu gewählten Präsidenten zu überlassen (wobei eigentlich keiner damit rechnen konnte, dass DT die Wahl tatsächlich gewinnt). Beide Seiten tun sich nicht viel, wenn es daraum geht, solche Situationen nur aus dem Moment und zu ihrem jeweiligen Vorteil "moralisch" zu bewerten.

Edit: habe ein wichtiges "nicht" ergänzt


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