Interview mit Frank Mill bei 11freunde (BVB)

dan, Freitag, 24.07.2020, 18:19 (vor 1371 Tagen) @ tim86

Ist ja nicht nur in der UEFA oder Russland so. Ich erinnere mich an ein Hoffenheimspieler, der vor der Dopingkontrolle erstmal in die Kabine gegangen ist.
Laut regularien, ist das wie ein positiver Test zu werten, da er ggf. in der Kabine Mittel nehmen kann, die den Test verfälschen.

Ein großteil der Medien und der DFB haben aber so getan, als sei es ein fehler eines schusseligen Betreuers gewesen, der einfach Vergessen hätte es den Spieler mitzuteilen und man könne dafür ja nicht Verein und Spieler bestrafen. Und sowas könne schon mal passieren und sei nicht so schlimm. Und überhaupt gibt es kein Doping beim Fußball und man solle diese Hexenjagd doch unterlassen. Er wurde ja noch verspätet getestet(das dieser Test kein Aussagewert mehr hat, wurde dabei ignoriert).
Wenn ich mich richtig erinnere gab es eine Geldstrafe, statt der von der NADA Regularien vorgesehenen Sperre von(ich glaube) 2 Jahren.

Nicht zu vergessen, der Fall Mamadou Sakho nach unserer Uefacupniederlange gegen Liverpool 2016. Liverpools Sakho wurde auf eine verbotene Substanz positiv getestet und unsere Verantwortlichen haben keinen Einspruch dagegen eingelegt. Das komische war aber auch, dass es ansonsten auch sonst niemanden weiter interessiert hat.

"Ich werde es mir noch einmal genau angucken, aber nach ersten Recherchen richtet sich das gegen den Spieler und nicht gegen den Verein. Das nächste Spiel ist bereits am Donnerstag, da wird sich nichts mehr tun", erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Sportdirektor Michael Zorc ergänzte: "Wir müssen nicht so weit gehen zu sagen, dass wir deshalb rausgeflogen sind. Das Problem ist, dass das Ergebnis erst so spät vorliegt - das müsste es bereits zur nächsten Runde. Das ist sehr kritikwürdig."

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