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Neu auf schwatzgelb.de: Frauenfußball beim BVB: Die Krux mit der Lizenz (BVB)

Jens, Dortmund, Dienstag, 14.07.2020, 13:39 (vor 1379 Tagen) @ Djerun

Ich würde sagen, dass dann diese Vereine ziemlich viele Fehler gemacht haben oder ganz einfach nicht in der Lage waren, dem Lauf der Zeit zu folgen und sich anzupassen. Das Rad der Zeit dreht sich weiter...

Vielleicht, vielleicht ist es auch etwas komplizierter. Frauenfußball ist ja nun keine eigene Sportart, sondern auch Fußball und da fällt es einem Verein ohne Fanbase natürlich schwerer, Sponsoren etc. zu finden als einem größeren Verein. Als zu Beginn vor allem die kleinen Vereine aus kleinen und mittelgroßen Städten den Damenfußball dominierten, gab es noch viele kleine Vereine. Mit zunehmendem Erfolg und auch Professionalität wird der Spaß immer teurer - das kennen ja auch Männervereine.

Es ist ja auch interessant, dass fast alle Vereine inzwischen in Männervereinen aufgegangen sind. Aus Brauweiler wurde der 1. FC Köln, aus Bergisch-Gladbach Bayer Leverkusen. Aus der SG Praunheim wurde der FFC Frankfurt und schlussendlich die Eintracht, mit 27 Titeln immer noch das erfolgreichste Frauenteam im Land.

Da den Männervereinen von 1955 bis 1970 Frauenfußball durch den DFB verboten war, gibt es da eben auch wenig Tradition. In Dortmund war bspw. der ehemalige Verein Fortuna Dortmund die erfolgreichste Frauenmannschaft im Deutschland der 50er Jahre. Den Verein gibt es seit 1965 nicht mehr. (bpb.de/gesellschaft/gender/graue-spielzeit/65071/das-ausnahmeteam-fortuna-dortmund)


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