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Kurz vorm Abschied werden noch die Kumpels begnadigt (Sonstiges)

Zoon, Samstag, 11.07.2020, 16:46 (vor 1385 Tagen) @ Eisen

Vier Monate vor der Wahl versucht Trump Mitverschwörer Flynn vom Haken zu bekommen* und seinen Langzeitkumpel Stone vor dem Gefängnis zu retten.

Man fragt sich, warum das so knapp vor der Wahl geschieht. Trump liegt bei den Umfragen und Buchmachern zurück. Die Rettungsaktion für seine Mitverschwörer dürfte ihm nicht helfen, die Wahl zu gewinnen sondern eher schaden. Also: was soll der Scheiss vor der Wahl?

Die Antwort könnte lauten, dass Trump die Wahl aufgegeben hat und demnächst aus dem Wahlkampf aussteigen wird. Er droht hoch zu verlieren. Er hasst es zu verlieren. Er macht das, was er im Leben als Unternehmer immer gemacht hat, wenn die Verluste zu hoch wurden: er hackt die Sache ab und macht was anderes.

Die These, dass Trumps Abschiedsrede nahe sein könnte, wird von James Carville, dem Erfinder von "It´s the economy, stupid" und einem der scharfsinnigsten Beobachter der amerikanischen Politik, seit einiger Zeit vertreten:
Längerer Text: thebulwark.com/trumps-farewell-address/
Kurz und knackig: twitter.com/JamesCarville/status/1276586952406564864

*: Die Sache mit Flynn funktioniert (noch) nicht wirklich, weil der zuständige Richter Sullivan nicht mitspielt. Und wer weiß, ob es bei Stone funktionieren wird. Man wird sehen.


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