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62 Galeria Kauf und Karstadt Filialen werden geschlossen. (Sonstiges)

markus, Samstag, 20.06.2020, 10:03 (vor 1399 Tagen) @ Foreveralone

Man musste ja auch unbedingt die Thier-Gallerie der besten Fußgängerzone im Ruhrgebiet bzw gar NRW vorsetzen. Habe ich bis heute nicht nachvollziehen können.


Der Prinzipalmarkt, die Königsallee und die Schildergasse sind noch einmal eine andere Liga. Aber es stimmt schon, Dortmund hat(te) eine attraktive Sopping-Innenstadt. Die hatte Essen anno tobak allerdings auch mal. Der Wandel ist beständig und wie Tigo sagte:

Der E-commerce bietet eine höhere Verfügbarkeit bei besseren Preisen. Der stationäre Handel muss das durch Einkaufserlebnisse, bzw. Beratung kompensieren. Das wurde bislang nicht überall erreicht. Andererseits sind die "Geiz ist geil"-Käufer auch am Niedergang der Innenstädte schuld. Im stationären Handel beraten lassen und anprobieren und dann für 5,00€-Ersparnis im Netz bestellen, hat halt direkte Folgen.

Absolut. Allerdings bin ich zumindest jemand, der auch heute Kleidung zu 90% vor Ort kauft. Ich finde das zurückschicken von Mode ziemlich nervig, ehrlich gesagt und ökologisch ist das wohl auch alles andere als gut.

Un da boten Karstadt und Kaufhof imo ein vielfältiges Angebot für so ziemlich alle Kundengruppen in moderater Preisklasse zwischen Discount und Designer-Zeugs.

Ich denke, gerade ältere Semester werde da ihre Probleme kriegen. Es bleibt ja immerhin noch P&C.


P&C liegt aber auch Premium Segment. Die dort vertriebenen Marken gibt es häufig gar nicht im Internet und wenn doch, sind diese meist entweder gefälscht, oder aber ausschließlich in jeweils eigenen Onlinestores erhältlich. Aufgrund der höheren Preise sind dann auch die Margen höher. Wer kauft denn Kleidung bei Karstadt? Da gibt es so Krachermarken wie Esprit, die selbst kurz vor der Insolvenz stehen (Schutzschirmverfahren läuft bereits), weil sie nichts Halbes und nichts Ganzes sind. Viele Leute legen entweder Wert auf ihre Kleidung und stehen auf bestimmte Marken, dann gehen sie zu P&C. Oder ihnen ist das alles scheiß egal, dann gehen sie gleich zu Primark. So zumindest mein subjektiver Eindruck.


Ich denke mal viele Leute kaufen in erster Linie das, was sie schick finden.
Und auch bei P&C gibt es low budget Eigen-Marken oder Mittelklasse-Ware wie Tom Tailor oder Jack and Jones.

Ja, gibt es da „auch“. Um den Einstieg in die Welt von P&C einfacher zu gestalten. Um weitere Kunden rüber zu locken, die dann die teuren Produkte sehen und eventuell kaufen.


Bei Karstadt kannst du dir aber z.B auch Levis-Jeans kaufen. Ich finde die Atmosphäre dort aber einfach angenehmer/sympathischer als bei P&C.

P&C hat einige Marken im Angebot, die Geschäfte wie Karstadt gar nicht erst einkaufen können und die auch Online nicht überall vertrieben werden. Der Vorteil für P&C ist die Exclusivität, die sie haben. Das gleiche gilt für Ansons.

Karstadt verkauft Ware, die jeder verkaufen kann und die es auch zuhauf im Internet gibt. Es gibt keinen Grund, eine Levis Jeans bei Karstadt zu kaufen. Viele gehen dann gleich zu Primark. Kurioserweise gibt es keinen Onlinevertrieb von Primark. Könnte allerdings daran liegen, dass die Versandkosten in diesem Preissegment zu hoch sind. Auch das ist eine gewisse Exclusivität. Willst du die Ware von Primark haben, musst du in den Einzelhandel.


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