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Der BVB - 1. FC Köln - Analysethread (BVB)

Hirschkuh, Samstag, 25.01.2020, 11:52 (vor 1552 Tagen) @ Ulrich

Ganz grundsätzlich ist "die andere Seite" allerdings auch selber nicht an Kritik interessiert und kommt mit seltsam anmutenden Wortkreationen, wie "fünün?" daher. Gerade diese Trolle auf beiden Seiten machen es durchaus schwer, da auch längere Texte und Auslassungen gegen Favre quasi vollgespamt werden mit stupiden Einzeilern, die komplett an der genannten Kritik vorbeigehen.

Es ist scheinbar so, dass ein gewisser Teil mittlerweile eine Art Stockholm-Syndrom Pro-Favre hat. Kritik am Trainer ist immer unberechtigt. Auch, wenn der Kritiker längere Passagen schreibt, sind die Antworten sehr oft radikales Gegensteuern der Gegen-Trolle.

Da dachte ich mir, dass ich (da ich vor der Partie keine Zeit hatte) den Analysethread lieber den Blarries dieser Welt überlasse. Zumal es ja hier um die Analyse des Spiels geht und ich, wie auch vorher an anderer Stelle mehrmals geschrieben, seit der Systemumstellung durchaus positiv überrascht bin.

Auch wenn das nichts daran ändert, dass Favre als Person immer noch untragbar ist. Es gibt immer "Marken", die im Sport Erfolg haben. So lange Erfolg da ist, ist das alles auch lustig anzuschauen. Aber wenn wir nach der 42 Punkte Hinserie eine 34 Punkte Halbserie hinlegen, nur um dann auf 30 Punkte abzurutschen, dann ist hier doch eine Tendenz zu sehen, oder nicht? Wenn dann diese beiden Halbserien in einer Saison erfolgen, haben wir 64 Punkte. Das reicht um um Platz 4 zu kämpfen; Mit diesem Kader.

Favres seltsames Interview nach dem Spiel gestern hat selbst die DAZN Moderatoren fast sprachlos gemacht. Wie er auf die Frage reagiert, ob er nicht glücklich sei nach dem Spiel? "Ich bin immer glücklich", sagte er monoton, ohne jede Emotion, schaut dabei geistesabwesend durch die Gegend und wirkt fast so wie ein Schauspieler einen Psychopathen darstellen würde; Wenn er in einer Szene gefragt würde, ob er denn kein schlechtes Gewissen hätte, was er den Familien der Opfer angetan hätte: "Ich fühle sehr mit ihnen.".

Das ist sicher eine Überspitzung, aber so jemanden als Teamleiter zu haben, würde mich als Angestellten auch die Fressen von Jadon und Paco ziehen lassen. Wo soll denn ein Reus über 34 Spiele seine letzten paar Prozent herholen, wenn nicht vom Trainer? Da suche ich mir lieber einen neuen Arbeitgeber, wenn es irgendwie geht.

Viele Trainer und Spieler berichten von Gesprächen, die man untereinander führt. Wie soll man sich das bei Favre vorstellen. Da will man doch nur noch weg, wenn der spricht.

Der Erfolg möge ihm recht geben.


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