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Gründe für den Mangel an Talenten ? (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 14.10.2018, 18:02 (vor 2020 Tagen) @ MisterHit

Soll ‚formschwach‘ heißen.

Autokorrektur und ich - zwei Welten... ;-)


Der moderne Mensch schafft es mittlerweile, die Autokorrektur als solche zu erkennen und das Gemeinte selbstständig zu ergänzen. Eine Art Autokorrektur der Autokorrektur, sozusagen.

Der ‚moderne Mensch‘ sicherlich. Nur bin ich kein solcher...


Ich denke auch, an Uth sollten wir es am wenigstens aufhängen. Es ist halt über die Jahre auffällig, wie Löw gute junge Spieler so lange hängen lässt, bis sie ein Leistungsloch erreicht haben - und erst dann einberuft.

Ist das tatsächlich so? Ich weiß es nicht, habe mich damit noch nicht auseinandergesetzt. Löw hat eigentlich sehr vielen jungen Spielern Chancen gegeben, oder? Uth war glaube ich der einhundertste Neuling. Aber die Diskrepanz zwischen seinen Leistungen in der letzten Saison und in der bisherigen ist schon auffallend.


Es gibt derzeit tatsächlich wenige Spieler, die sich aufdrängen für die N11, schon gar nicht auf der zentralen Stürmerposition. Aber Kandidaten von Format für andere Positionen gäbe es schon, seien es nun Max, Anton oder Arp.

Von Max bin ich persönlich nicht so angetan, seine Defensivleistungen überzeugen mich bislang nicht unbedingt. Anton hat mMn definitiv Potential, ist für mich wie bereits erwähnt jemand für die mittelfristige Zukunft. Bei Arp muss man abwarten, wie die weitere Entwicklung verläuft. Für mich persönlich definitiv niemand, der aktuell bereits reif für die A-Nationalelf wäre.


Eine interessante Frage wäre: Hat der DFB eine Mitschuld daran, dass es solche Spieler im größten Fußballverband der Welt nicht gibt? Oder ist es einfach Zufall bzw. liegt daran, dass die Kinder heute vor allem "eSports" betreiben?

Die Konkurrenz andere Sportarten oder auch des ‚eSports‘ ist sicherlich vorhanden. Aber ich glaube nicht, dass dies entscheidend ist. Überhauptglaube ich nicht an Monokausalitäten. Die sind doch nach meiner Erfahrung eher selten. Mir gefällt es auch nicht, dass nun auf den Bundestrainer oder den DFB bzw. seine Repräsentanten eingehauen wird ohne jegliche Differenzierung. Das ist mir zu vereinfachend, wen man so will populistisch.

Man mus selbstverständlich die Arbeit des DFB im Nachwuchsbereich hinterfragen. Allerdings sollte man bei einer kritischen Bestandsaufnahme die Bundesligaclubs auch nicht außen vor lassen. Nachwuchsmannschaften haben alle, auch mit vielen deutschen Nachwuchskickern versehen. Aber wieviele davon schaffen es denn tatsächlich in den Profikader? Und ist es nicht so, dass bereits im Nachwuchsbereich ‚international‘ eingekauft wird? Momentan stoßen die französischen NLZ reihenweise Talente aus. Da greift man auch schon gerne einmal auf diese Talente zurück, als auf die eigenen. Einerseits verständlich, weil man sich einen früheren erfolgversprechende Einsatz bei den Profis von diesen Jungs verspricht. Andererseits bleibt da für andere weniger Platz.

Ist alles nicht so einfach. Was nicht heißen soll, alles auf den Prüfstand zu stellen und in einer konzertierten Aktion zu verbessern.


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