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BVB scheitert angebl. mit erstem Angebot (5 Mio) für Rafael Leão (BVB)

Blarry, Essen, Freitag, 13.07.2018, 18:20 (vor 2106 Tagen) @ bobschulz

Und das nicht zu Unrecht; einseitige Vertragsaufhebung sieht die FIFA nur bei Vorliegen eines triftigen Grundes zu. Dass randalierende Fans dazugehören halte ich aufgrund der Allgegenwärtigkeit randalierender Fans für ausgeschlossen; dieses Risiko besteht für den Spieler bei jedem anderen Klub ebenso. Die Argumentation seitens der Spieler, der Angriff sei vom Verein provoziert gewesen, wird ohne die Grundlage einer juristischen Aufklärung des Vorfalls aber sowas von haltlos sein, dass sie, im Gegenteil, womöglich sogar dem Verein einen triftigen Grund zur Kündigung der Spieler liefern. Üble Nachrede, vereinsschädigende Aussagen und so.

Dabei könnte der BVB es sich finanziell mühelos leisten, den Jungen unter Vertrag zu nehmen; als Eigengewächs hat er Sporting bislang nur geringe Kosten verursacht, die als Entschädigung geltend gemacht werden könnten. Die nonmonetären Sanktionen, die auf uns zukommen könnten, hauen da schon eher rein: vier bis sechs Monate Sperre für den Spieler, bis zu zwei Transferperioden Transfersperre für den Verein, dazu der klaffende Verdacht moralischer Doppelzüngigkeit, einen Ousmane Dembele zu verdammen und ein Jahr später einen Rafael Leao, der noch viel rabiater zur Sache geht, zu verpflichten. Natürlich dementieren wir sämtlichen Kontakt zum Spieler, denn so ziemlich jedes Gespräch übers schöne Dortmunder Sommerwetter dürfte die FIFA als Anstiftung zum Vertragsbruch auffassen.


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