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Nachfolger als Kapitän: keiner (BVB)

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 23.05.2018, 08:27 (vor 2164 Tagen) @ Kulibi77

Rein leistungstechnisch, ja durchaus. Es stellt sich aber die Frage ob Reus wirklich eine Führungspersönlichkeit ist. Ist Reus derjenige der sich einen 19-jährigen zur Brust nimmt und ihm den Kopf wäscht, weil der Spieler zum Beispiel durch Disziplinlosigkeiten auffällt? Wäre Reus der richtige gewesen einen Sancho, Dembele oder Aubameyang einzunorden? Da habe ich doch meine Zweifel.

Reus ist jetzt schon eindeutig der Boss auf dem Platz. Wenn man im Stadion ist, ist das noch deutlicher zu sehen, als im TV, da man dann auch sein Verhalten abseits des Balles beobachten kann. Er gibt Anweisungen, führt das Wort und greift sich vor allem die Jungen mal gezielt. Auch Diskussionen mit dem Schiri scheut er nicht. Für mich war er in der abgelaufenen Saison schon deutlich präsenter als Führungsspieler als Schmelle das war. Schmelle stand oft auf seiner Außenbahn rum und mischte sich in Nichts ein.
Was das Ahnden von Disziplinlosigkeiten abseits des Platzes angeht - ja, da kann der Kapitän in der Kabine auch mal deutliche Worte sprechen, aber am Ende ist der Kapitän nicht die disziplinarische Führungskraft der Spieler. Das ist der Trainer. Dort sehe ich eher die Verantwortung, so was konsequent zu ahnden. Evtl hat man vor allem Auba zu lange gewähren lassen. Tuchel hat doch mal sinngemäß gesagt, Auba brauche halt seine Freiräume. Da fing das Problem ggf. schon an und Bosz/Stöger haben es dann geerbt.


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