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Der Substanz-Verlust macht Dortmund kleinlaut (BVB)

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Freitag, 02.02.2018, 16:20 (vor 2889 Tagen) @ Eisen

Hab mir das nach der langen Diskussion durchgelesen und kann mich einer gewissen Heiterkeit nicht erwehren: Borussia am Boden, nicht mal den Kaderplaner haben sie halten können, der Kader taugt nichts und Watzke hat keinen Mut mehr...

GUT SO!

Wenn man nur mal wieder zwei Jahre Zeit hätte ohne das ganze Geschwafel von aussen einfach mal wieder von vorn anzufangen wie man es nun schon häufiger mal hat machen müssen. Wat soll das Gelaber???

Man schaue sich mal die Trainerhistorie der "neueren" Vergangenheit an: da war nach JEDEM "grossen" Coach erstmal hängen im Schacht.

Hitzfeld 6 Jahre von 6/91 bis 6/ 97

Danach: von 7/97 bis 4/ 2000 3 Trainer, deren Ergebnisse man hier wahrscheinlich lieber vergessen würde :-)

Lattek übernimmt 2000 in höchster Not und ab Sommer kommt der Sammer, immerhin 4 Jahre hier und mit nem Meistertitel, deshalb für mich natürlich auch ein "grosser" Trainer.

Danach dann in vier Jahren wieder 3 Trainer (deren Spielweise ich auch gerne vergessen würde...) bis dann der Messias himself uns lange Jahre erfreute.

Würde sich der Vierjahresrhythmus auch hier bestätigen bekommen wir den nächsten grossen Trainer eben erst 2019, im Sommer :-)

Was ich sagen will: um mit unserem Geschäftsmodell erfolgreich zu sein muss die Mannschaft mindestens an der Grenze ihrer Möglichkeiten spielen, am Besten ein bisschen darüber hinaus a la die Gesamtheit ist grösser als die Summe aller Einzelteile.

Dafür braucht man aber erstmal ne Mannschaft. Und um die aufzubauen einen Trainer. Unsere Geschäftsführung meinte ja mal man wolle ab jetzt den universellen BVB Kader entwickeln so dass der Einfluss des Trainers darauf nicht so wichtig ist. Kann ich mir nicht so gut vorstellen dass das geht, wenns klappt isses mir aber recht. Wenn wir dazu wieder einen "guten" Trainer brauchen hoffe ich einfach, dass das dann jetzt bald wieder so weit ist :-)

Abschliessend: die Berichterstattung BVB Bayern ist dieses Jahr aus meiner Sicht besonders lächerlich, mittlerweile sogar schon absurd.

In den einschlägigen Talkshows werden die Bayern als die Erfinder des financial fairplay, die Gralshüter der Moral und gleichzeitig natürlich noch die einzig starken Power Ranger herbeigeschwafelt die als einzige Teutonen überhaupt noch einen Ball spielen dürfen.

Is klar :-)

So Albernheiten um Trainerentlassungen unter der Woche, Verlust von Sportdirektoren in merkwürdige Gefilde nebst mehrfachen Absagen angeblich bereits im Amt befindlicher Sportdirektoren mal aussen vor gelassen. Genauso wie die mittlerweile unübersehbaren Probleme der Rentnergang, deren Nachfolger derzeit noch nicht absehbar sind.

Aber Bayern hat ungefähr 104 Jahre aber auch wirklich ALLES richtig gemacht, hihi.

Und der BVB wurd nach vier Boszcsch Spielen als noch besser als die 2012er Mannschaft geschrieben weshalb Meistertitel unausweichlich sind. Und ein halbes Jahr später sind wir eigentlich am Ende, haben unsere Zukunft verspielt.

Wie gesagt, ist mir recht:

Ich glaube, das "der Verein", im wesentlichen also das operative Geschäft in besten Händen liegt und die Idee, wo man den Verein gerne sehen möchte, nach wie vor intakt ist.

Was wir "nur" brauchen:

- Ruhe im Karton
- in absehbarer Zeit einen Trainer mit Perspektive der zu uns passt
- Konstanz
- und ein bisschen Glück

Ob das im heutigen Fussball noch möglich ist wird man sehen.

Von som Geschreibsel lasse ich mich aber nicht aus der Ruhe bringen.


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