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Neu auf schwatzgelb.de: Die Geister, die der Fußball rief (BVB)

hardau, Zürich, Montag, 29.01.2018, 19:50 (vor 2892 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Guter Artiel vielen Dank! Sehe gewisse Dinge trotzdem aus einer anderen Perspektive.

Bürki hat sich doch in seiner Aussage auf die Pfiffe zu Beginn des Spiels bezogen und darauf, dass schon in den ersten Minuten bei Rückpässen gepfiffen wurde.

Mir gefällt das auch nicht, aber sorry, wir haben auch einen Torwart der genau dafür da ist um mitzuspielen, ich erinnere mich noch gut an die Panikattacken wenn Weidenweller einen Rückpass bekam.

Die Aussagen über den Fussballsachverstand der Fans auf sind geschenkt daneben.

Bürki identifiziert sich voll und ganz mit dem BVB (das sehen hier einige wohl nicht) und es braucht Mut hinzustehen und eine solche Aussage zu machen, hier im Forum werden doch immer 'Typen' gesucht? Das war ja nicht nur von Bürki aus der Emotion heraus gesagt, sondern war offensichtlich etwas, was die Spieler schon lange verunsichert hat.

Ich meine, die Fussballwelt hat sich einfach ebenso rasant veerändert, wie die Berufswelt, die Kommunikationsmittel, das Inernet oder zum Beispiel die Entwicklung der Städte in den letzten fünfzehn Jahren. Daraus zu schliessen, dass der Fussball durchkommerzialisiert ist und alle geil auf Kohle sind, glaube ich nicht.
Die meisten Fussballer wollen, denke ich, ich einer intakten, starken aber entwicklungsfähigen Mannschaft spielen und diese Entwicklung mittragen.

Ich sehe es als selbstverständlich an, dass dieser Verein mehr Zeit braucht und man Geduld haben muss. Die wirklich nicht vorhersehbare Entwicklung am Ende der letzen Saison welche den Verein von Krise zu Krise geführt haben, sind eben nicht, weil es jetzt Winter ist und nicht mehr Sommer, spurlos vorüber gegangen. Dabei waren die prägenden Figuren des Vereins weder Verantwortlich für den Anschlag, sie waren nicht verantwortlich für das Gebahren von Tuchel und sie sind nicht verantwortlich, dass Neymar nach PSG wechselt und eine Transferlawine in Gang gesetzt hat, die u.a. Dembele nach Barcelona gespült hat.

In diesm Sog ist auch das Theater um Auba zu sehen und ich hoffe, dass wir dieses Kapitel bis auf weiteres geschlossen haben. Natürlich kann man in all diesen Fällen den Verantwortlichen Fehler vorrechnen die man als handelnde Person immer macht, aber kein Grund, hier ein Fass aufzumachen.

Entscheidend wird sein ob nach dem Abgang von Auba wieder eine Mannschaft auf dem Feld steht die bereit ist sich gegenseitig zu unterstützen und füreinander zu kämpfen. Und Tore schiesst!
Ich werde mich in Geduld üben.


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