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Interview mit Rettig in der Frankfurter Rundschau (Fußball und Sport allgemein)

Wallone, L' Enfer de Westfalenstadion, Freitag, 29.12.2017, 14:41 (vor 2922 Tagen) @ Schnippelbohne

Die Formulierung der Interviewfragen von J.C. Müller fand ich übrigens frech. Fast meint man, die Investorenlobby führt das Interview. Eine Kostprobe: "Herr Rettig, Sie gelten als härtester Verteidiger der 50-plus-eins-Regel, die milliardenschweren Investoren den ungehinderten Weg in die Fußball-Bundesliga verschließt. Selbst Dogmatiker wie Ihr Kollege Heribert Bruchhagen sehen inzwischen ein, dass die Regel im Grunde in die Mottenkiste gehört. Warum akzeptieren Sie das nicht?"
Da wäre ich schon wieder aufgestanden und gegangen.

Wieso? Ich kenne jetzt nicht die persönliche Meinung von J.C. Müller zu dem Thema. Aber in der Funktion als Interviewer ist es völlig normal, oft sogar notwendig, dass man als Journalist eine Gegenposition zum Interviewten aufbaut. Das ist hier nun mal die derjenigen, die 50+1 gerne ganz abschaffen würden. Das muss nicht die persönliche Meinung des Fragestellers sein. Und Rettig kontert das ja sehr gut. Insofern ist das sogar in seinem Interesse bzw. im Sinne seines Anliegens, dass kritisch gefragt wird.


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