Hey, Nuri ... die Gegenwart hat angerufen (BVB)

frei13, Dienstag, 05.12.2017, 22:05 (vor 2941 Tagen) @ Emilyjasmin

Hm, ich vermute, dass Nuri und Aki auch eine gewisse Freundschaft verbindet. Alles andere würde mich zumindest verwundern. Und dann kann ich schon verstehen warum er sich auf eine Seite stellt.

Ich glaube nicht, dass sich Sahin selbstlos auf Watzkes Seite gestellt hat. Sahin hat Watzke einen Tag nach dem Anschlag im Interview indirekt angegriffen. Sooo tief scheint die Verbundenheit dann doch nicht zu gehen, auch wenn da eine Freundschaft sicherlich vorhanden ist. Sahins Aussagen gegenüber der Presse klangen aber nach besagtem anderen Grund. Das ist etwas, was ich auch nicht vergessen kann und werde, wie er sich nach dem Erfolg nicht für die Mannschaft freuen konnte, sondern lediglich geschockt war, nicht zu spielen.

Und die Ausbootung Sahins vor dem Finale war doch auch eine reine Provokation? Oder gibt es andere Gründe? Hat Ginter gut und gerne auf der 6 gespielt? Doch eher nicht, oder?

Durchaus möglich. Jedenfalls würde ich es Tuchel zutrauen. Auch wenn er Sahin vorher hat spielen lassen in den Ligaspielen, was er ja auch nicht hätte unbedingt machen müssen. Es ist ja nicht so, dass sich Sahin in diesen Spielen aufgedrängt hätte. Aber Ginter auf der 6 natürlich auch nicht!

Dafür konnte Ginter ab der 76 Minute Marc Bartra in der Innenverteidigung ablösen, der ja nur wenige Wochen zuvor als einziger beim anschlag körperlich verletzt wurde und erst sein 2 spiel hatte. Ich sehe das nicht aus Gehässigkeit gegen Watzke sondern eher als Spiel-Taktik von Tuchel. Der langsame Sahin in der Innenverteidigung. Oh Gott.

Eigentlich kann man Mislintat nur beipflichten in seinem jüngsten Interview. Es gibt nur Verlierer. Die namentlich genannten haben sich nicht mit Ruhm bekleckert.