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Anmerkung zum Vorspiel / Ausgabe 140 Thema: Südtribüne Dortmund und Interessentenkreis (BVB)

Westfalenstadio seit 1974, Hessen, Dienstag, 22.11.2016, 18:05 (vor 3318 Tagen) @ Conny Kramer

Naja, leider existieren aber auch hier viele Vorurteile den Ultras gegenüber von Leuten hier, die sich mit der Materie nicht auskennen. Diese Vorurteile lassen sich bei einigen auch nur schwer ausräumen bzw. sind so hartnäckig, dass das beinahe unmöglich ist.


Also zumindest mal diese Punkte:
- Sichtbehinderung durch Fahnengeschwenke
- Pyro
- (Organisierter) Raub von fremden Fanutensilien
die "docity" weiter unten anführt, sind keine Vorurteile und haben nichts mit "auskennen" zu tun, sondern sind schlicht Fakten. Entsprechend ist es folgerichtig, dass sie sich hartnäckig halten und es unmöglich ist sie "auszuräumen". Das geht nicht per Diskussion sondern nur per Verhaltensänderung. Wenn man auf letzteres keinen Bock hat, dann bleibt eben der Konflikt bestehen. Da kann man sich bis ans Ende aller Tage den Mund fusselig reden...

Zumal ja auch weiterhin die Möglichkeit für Stadiongänger besteht am Büdchen bei TUlern gewisse Sachen zu äußern, die einem aufgefallen sind. Etwas Mut erfordert das natürlich, aber man erhält bei freundlichen Tonfall auch Antworten. Deren Zeit ist natürlich nicht unbegrenzt und wird noch dem Verkauf, usw. gewidmet, aber ein Versuch wäre es ja mal definitiv wert für einige hier im Forum.
So könnte man auch selbst einen wichtigen Schritt machen, um den Graben zwischen Ultras und Fans etwas kleiner werden zu lassen.


Der Graben ist im wesentlichen von den Ultras "aufgemacht" worden. Das ergibt zumindest meine Analyse und die dürfte wohl von weit über 90% der Nicht-Ultras geteilt werden. Von daher ist es vollkommen sachfremd, dass die Nicht-Ultras diverse Hürden überspringen sollen, um mit den Ultras zu kommunizieren und die Gräben zu schließen. Ultra definiert wann (vor dem Spiel), wo (am Büdchen) und wie (in höflichem Tonfall) kommuniziert werden darf, und dann braucht man immer noch etwas Mut, da man ja - nicht vollkommen zu unrecht - im Zweifel auch noch mit der Androhung einer non-verbalen Konfliktlösung rechnen muss!?

Ich sehe durchaus die Verdienste der Ultras. Aber an dem beschriebenen Graben sind eben ganz vorwiegend die Ultras schuld. Insofern kann das Schließen dieses Grabens auch nur von Ihnen ausgehen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Naja, ich persönlich habe kein Problem mit den aufgezählten Sachen, die du beschreibst und auch nicht wirklich Angst oder irgendwelchen benötigten Mut, um zum Büdchen zu gehen. Du gehst da nicht zur Mafia oder sonstwas, sondern nur zu Fußballfans. Höflichkeit bzw. Freundlichkeit sollte man generell fast überall in einem gewissen Maß an den Tag legen, nur so als Tipp.
Dich, als einzelnen Fan, muss ja kein Vertreter der Ultras extra aufsuchen, die haben ja kein Problem mit dir, von daher muss die Bereitschaft schon von dir kommen, zumal TU mit dem Bündnis Südtribüne Dortmund ja schon einen Schritt auf normale Fanclubs zugegangen ist.


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