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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 26.10.2016, 11:51 (vor 2760 Tagen) @ Scherben

Ich glaube, dass gerade Watzke Profi genug ist (m.E. muss man hinzufügen: zum Glück), um Entscheidungen unabhängig vom persönlichen Wohlbefinden zu treffen. Sprich: Wenn ein Transfer inhaltlich und wirtschaftlich passt, dann wird er ernsthaft in Erwägung gezogen.


Dann hast du eine andere Definition von Profi als ich. Für mich ist es auch durchaus professionell, zu entscheiden, einen "Geschäftspartner" (und im Prinzip ist ein angestellter Spieler genau das) in seinem Gebaren für nicht vertrauenswürdig genug zu halten, um weiter zusammen zu arbeiten.


Wir haben eher eine andere Definition von Vertrauenswürdigkeit. Die Saison hat Mkhitaryan sauber zu Ende gespielt. (Und ansonsten ist das Muster des Wechsels von Dortmund nach Manchester ja nun mal genau dasselbe wie das Muster des Wechsels von Donezk nach Dortmund. Hinsichtlich dieser Art von Vertragsinterpretation hat sich in den letzten Jahren ja eher wenig verändert. Nur dass Watzke auf anderen Seiten des Tisches saß.)

Trotzdem wird Watzke sich ein anderes Bild von ihm gemacht haben. Sonst hätte er dessen Aussagen, gerne beim BVB bleiben zu wollen, nicht so glaubwürdig gefunden und sie nicht so lange geglaubt. Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen einem geschäftsmäßigen Pokern und Reizen, mit dem Watzke in der Tat wenig Probleme haben dürfte und das auch selber zu Gunsten des BVB nutzt, und darin, eine Person grundsätzlich unehrlich zu finden.


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