Pro-Palästina-Aktivist (vulgo Antisemit) möchte einen Führer in Deutschland (Politik)

istar, Montag, 06.05.2024, 17:35 (vor 12 Tagen) @ majae

Sorry, not sorry. Wer hier einen "Führer" einsetzen möchte und an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte erinnert, der ist mit dem Begriff "Gesindel" richtig tituliert.

Das Problem ist, dass auch das ein subjektiver Standpunkt ist, den die andere Seite genauso für sich benutzen kann: "Wer die Grünen wählt, will eine Ökodiktatur, grenzenlose illegale Migration und ist damit indirekt verantwortlich für Vergewaltigung, Mord und Totschlag. Die sind mit Gesindel noch harmlos bezeichnet."
Entmenschlichung darf nicht passieren und das wird auch nicht dadurch gerechtfertigt auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen. Und was wäre, wenn jetzt jemand deinen Aufruf ernst nimmt und mal wirklich in der Szene "durchkärchert"?

Alter Falter.

Ich hab in den in der Regel völlig überflüssigen politischen Diskussionen hier(spätestens beim fünften oder sechsten post ist die CDU an allem schuld und wer das infrage stellt ist Nazi) ja schon reichlich Merkwürdiges gelesen, aber das ist dann schon ganz großes Kino.

Wenn man Antisemiten, Nazis, Islamisten oder andere, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung zugunsten einer Diktatur abschaffen wollen, und nichts anderes ist der Ruf nach einem Führer, einem Kalifat oder ähnlichem, nicht mehr als das bezeichnen darf, was sie sind, dann ist das schon mehr als albern.

Und der Vergleich mit den Grünen hinkt komplett, weil nichts von dem, was bei dir in An- und Anführungszeichen steht,von den Grünen tatsächlich beabsichtigt wird,
Wer sich so äußert, fällt eher, sofern nicht besoffen, unter die Kategorie wie oben beschrieben.