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Chrupalla sieht "Sturmfeuer" auf die AfD gerichtet (Politik)

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 29.04.2024, 12:22 (vor 16 Tagen) @ Ulrich

Chrupallas "Sturmfeuer" lehnt sich wohl eher an Ernst Jüngers "Sturm" und den "Sturmangriff" an. Rechte Narrative muss man halt schon kennen, wenn man deren Spracha analysiert.


Siehe auch "Sturmabteilung".

Schöne Grüße an Herrn Höcke.


Aber ist doch Unsinn. Was er ja sagen will ist "auf uns kommt was zu", was ja gar nichts mit irgendwelchen militärischen Vorgehensvokabluar zu tun hat. Ist auch in sich schon ein vokabularer Fehlgriff, in dem, was er eigentlich sagen möchte.


Militärisches und pseudomilitärisches Vokabular ist in Rechtsaußen-Kreisen weit verbreitet. Da liegen die Landser-Hefte in der Schublade des Nachttischs. Vertreterinnen und Vertreter andere Parteien hätten vermutlich von heftigem Gegenwind gesprochen. Aber bei der AfD liebt man es martialisch-militärisch.

Eben. Was ja das komplette Gegenteil eines "Sturmangriffs" ist, man ist ja in der Defensive. Deswegen mein intellektueller Einwand bzgl. des verwendeten Vokabulars (unabhängig von martialisch oder nicht-martialisch). Dachte der Mann sei Jurist und könnte mit Wörtern umgehen. :-)
Warum dann nicht besser "Abwehrschlacht"? :D


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