Was machen eigentlich die Bayern mit Tuchel,... (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Donnerstag, 07.03.2024, 12:17 (vor 53 Tagen) @ bigfoot49

Würde man deine Zeilen ohne Namen lesen, könnte man den Eindruck bekommen, dass es um irgendeinen Amateurklub geht und nicht um einen Euro-Top-5-Klub. Die Eitelkeiten eines Uli H. und trotzdem so erfolgreich.

Mit der Professionalität selbst in den größten Fußballclubs ist es oftmals nicht weit her. Der FC Barcelona ist da nur ein Beispiel von vielen.

Das soll nicht heißen, dass es in diesen Clubs nicht hervorragende Fachleute gibt, die ihre Arbeit auch sehr gut erledigen. Aber es gibt halt diesen Faktor ‚Emotion‘, der in diesem Business immer eine große Rolle spielt und von den begleitenden Medien angeheizt und für die jeweilige Anhängerschaft wahrscheinlich der Hauptgrund ist ins Stadion zu gehen oder eine Partie am TV zu verfolgen.

Wo Emotionen, mediale Aufmerksamkeit und gesellschaftliche Bedeutung groß sind, da suchen auch Geltungssüchtige, Machthungrige und Selbstdarsteller das Rampenlicht. Ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, auf dem es die Professionalität selten leicht hat.

Aber auch dort, wo ‚ganz normale Menschen‘ die Geschicke eines Clubs bestimmen, bleibt das Emotionale nicht vor der Tür. Eifersüchteleien, Intrigen, Sympathien und Antipathien gibt es überall wo Menschen zusammenkommen und wirken sich auch auf wichtige Entscheidungen aus. In jedem Unternehmen, in jedem Verband, in jeder Organisation, in jeder politischen Partei. Und in einem Fußballclub erst recht.

Mal sehen, wie lange Eberl durchhalten darf. ;-)

Eberl ist in erster Linie Ulis Marionette. Solange er im Sinne des Patron handelt, wird es da keine Probleme geben.

Er wird auch den Umgang mit den Medien in die Hand nehmen. Da besitzt er zweifellos Kompetenz, was nicht jeder beim FCB von sich behaupten kann. Vieles wird professioneller erscheinen, wenn es smarter kommuniziert wird.