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Ulrich, Dienstag, 11.11.2025, 08:40 (vor 24 Tagen) @ Gargamel09

Eine Schande wie damit umgegangen wird. Gibt da wahrscheinlich nicht viel zu holen, kein Erdöl, kein Interesse. Wirklich traurig, aber tatsächlich ja ein bekanntes Phänomen.


Eigentlich schon...https://en.wikipedia.org/wiki/China%E2%80%93Sudan_relations


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Wobei ich gerade gelesen habe: in der Region, wo aktuell Krieg tobt, gibt es eher weniger Ressourcen und Öl. Das scheint eher im Südsudan zu sein...fest steht: die betroffenen Menschen zählen zu den ärmsten der Armen, und für die interessiert sich halt kaum jemand...


Ich auch nicht, ich wollte erst schreiben, dass China in Afrika überall vor Ort ist - Stichwort seltene Erden, sich aber von Pulverfässern wie den Sudan fern hält, aber lieber mal kurz nachgeschaut und siehe da, auch dort engagiert. Irgendwer muss da finanziell involviert sein.

China arbeitet in Afrika und in anderen Regionen der Zweiten und Dritten Welt geschickter als die Europäer oder die USA. Man gibt "großzügig" Kredite und lässt sich als Sicherheit Infrastruktur wie Häfen, Verkehrsanlagen, Industrie zusichern, die man sich dann unter den Nagel reißt.

Militärisch ist man bisher nicht aktiv. Im Einsatz waren im Sudan wohl in der Vergangenheit russische Söldner, Stichwort Wagner. Allerdings habe ich darüber schon länger nichts gelesen, und in anderen Regionen Afrikas läuft es wohl nicht so gut für Russland. In Westafrika haben eine ganze Reihe von Staaten die Franzosen herausgesetzt, die dort traditionell als Sicherheitsmacht unterwegs waren und auf Russland gesetzt. Vorreiter war Mali. Dort sind aber mittlerweile islamistische Rebellen auf dem Vormarsch. Die stören mittlerweile in beträchtlichen Teilen des Landes den Transport von Benzin und Diesel und legen so das öffentliche Leben lahm. Russland hat zwar versprochen, mit Öl- und Getreidelieferungen einzuspringen. Aber es bleibt abzuwarten, ob das tatsächlich passiert. Bei Treibstoffen ist das Problem der Transport im Landesinneren, und was Getreide angeht, hat Russland dieses Jahr die schlechteste Ernte seit etwa zwei Jahrzehnten eingefahren.


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