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Münchens Bevölkerung stimmt für eine Olympia-Bewerbung (Fußball und Sport allgemein)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 27.10.2025, 20:20 (vor 39 Tagen) @ Guido

hoffentlich landet der Zuschlag woanders, damit die Bauern sich nicht wieder hintenrum die Taschen irgendwie vollmachen, denn irgendwie kommen auch die mit ins Geld


72 haben sowohl die Stadt München als auch der FC Bayern davon definitiv profitiert. Aber ob dieses mal für den FCB da was rausspringt?

Infrastrukturell hat München enorm von den Olympischen Spielen 72 profitiert. Allein das U-Bahnnetz wäre sonst nie in dem Maße ausgebaut worden.

Mit dem Olympiastadion ist der FC Bayern nie so richtig warm geworden. Das kann man durchaus wörtlich nehmen. Bei Sonne und warmen Temperaturen sehr angenehm und meistens voll; bei Kälte und Regen ein Graus und oft noch nicht einmal zur Hälfte gefüllt.

Dortmund hat vom für die WM 74 wegen der zeitlichen Enge als reines Fußballstadion zügig errichteten Westfalenstadions nicht profitiert, der BVB hingegen enorm. Ohne Westfalenstadion wäre der BVB sehr wahrscheinlich in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.


Drehen wir den Spieß mal um:
Olympia im Ruhrgebiet - Wie könnte der BVB davon profitieren? Man wird uns weder ein Stadion schenken (was sollen wir auch mit einer Laufbahn?), noch ein neues Trainingszentrum (unser ist bereits High-Level). Vielleicht- bzw. ganz sicher - würden die Bahnstationen rund um den Komplex Westfalenhalle/Stadion aufgewertet, aber das bringt dem Verein sportlich auch nicht sooo viel. Ein olympischen Dorf? Wäre toll für Studenten und Leute mit geringem Einkommen.

In Summe kann Olympia ein großer Gewinn für die Region werden, wenn man da viel in die Infrastruktur steckt. Aber zumindest der BVB wird da nicht zwingend so viel von haben, da Fußball bei Olympia nicht so im Focus steht.

Die Westfalenhallen könnten auch für andere Hallensportarten genutzt werden.

Wobei ich persönlich ‚Rhein-Ruhr‘ unglücklich finde. Das hat innerhalb Deutschlands nicht die größte Attraktivität und ist international kaum ein Begriff. Mit Berlin, Hamburg und München sieht das ganz anders aus. Warum also nicht mit Köln die vierte deutsche Millionenstadt ins Rennen schicken? Das wäre allein vom Bekanntheitsgrad her ein ganz anderes Zugpferd. An der Verteilung der Sportstätten auf den gesamten Rhein-Ruhrraum müsste sich ja nichts ändern.

Profitieren könnte die Verkehrsinfrastruktur.


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