BVB Geschäftsbericht 2024/25 ist online (BVB)

markus, Samstag, 27.09.2025, 08:31 (vor 78 Tagen) @ bambam191279

Die einzig relevante Zahl sind die 201 Millionen und was man dafür für Fussball bekommt. Und das war nun Platz 4 und 5 und hier redet keiner von den Bayern. Es ist total Banane, wie man das nun in Grundgehälter, Handgeld oder Prämien aufschlüsselt.

Hier reden einige immer wieder von den Bayern und wollten den finanziellen Abstand möglichst klein aussehen lassen. Und so egal ist das eben nicht. Ein Arbeitsvertrag ist attraktiver, je höher das Fixgehalt und je niedriger der variable Anteil ist.

Wenn Guirassy hier 11 Mio im Jahr bekommt und 20 Tore macht, ist er ein guter Transfer und wenn Süle 12 kriegt und wenig liefert, eben nicht. Ob die nun jeweils 5 Mio. Grundgehalt kriegen und 6 variabel fürs unfallfreie Schuhe zubinden, ist egal.

Eigentlich nicht kompliziert.

Für den variablen Anteil wird man mehr tun müssen, als sich nur die Schuhe zuzubinden. Der Anteil ist meist an Parametern wie Spielminuten, Punkteprämien und bei Stürmern mit Sicherheit auch Toren geknüpft.

Dass der (gerade spielerische) Output der letzten Jahre tatsächlich eher weniger die Kosten widerspiegelt würde ich ja auch bejahen.

Entscheidend ist für ein Unternehmen immer, dass mehr reinkommt als rausgeht. Und das ist immer der Fall gewesen. 2023 und 2024 waren dann sogar Jahre, in denen wir erstmals wieder Meister werden konnten und sogar im Finale der Champions League standen (zum dritten Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte). Allein die letzte Saison war tatsächlich unterdurchschnittlich. Die war aber auch vom Experiment Sahin geprägt. Mit Kovac kam man wieder in die Spur.

Es ist aber augenscheinlich eher nicht möglich richtig gute Spieler mit wenig fix und vielen Prämien zu locken.

Fängt ja schon bei den Ablösesummen an. Die Kategorie 30 Millionen ist eine ganz andere als 70 Millionen aufwärts.
Und wenn unser Spitzenverdiener 10 Mio fix verdient, die Bayern bis 25 Mio fix gehen, dann ist das einfach so enorm, dass sich das in weniger Punkten widerspiegeln wird.

Und tatsächlich sind dann Spieler wie süle oder auch meunier deutlich zu weit weg von dem was sie verdienen und dementsprechend beim BVB sein sollten.
Fehltransfers eben. Da gab es wohl zuletzt einige zuviel von.
Ansonsten wird das Niveau beim BVB eher nicht mehr deutlich sinken insofern die CL weiterhin erreicht wird, wohingegen sie bei Bayer oder FRA steigen wird wenn man diese CL öfter erreicht.
Ganz einfach.

Fehltransfers sind ja mit eingepreist. Es werden mehr Spieler geholt, als man eigentlich benötigt. Selbst wenn alle Spieler im Training ihr bestes geben, müssen trotzdem einige auf der Bank sitzen. Der Konkurrenzkampf ist ja Teil des Systems. Also müssen zwangsläufig Spieler auf der Strecke bleiben. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.