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BVB-Neuzugang Fabio Silva im Exklusiv-Interview (BVB)

AGraute, Freitag, 26.09.2025, 13:52 (vor 79 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ihre Verletzung war bekannt. Die Verantwortlichen in Dortmund sollen aber erst beim Medizincheck erfahren haben, dass Sie sich im Sommer einer Operation an den Adduktoren unterzogen hatten. Können Sie schildern, wie es zu dieser Situation kam?

„Die Situation war nicht so, wie sie in den Medien dargestellt wurde. Es stimmt zwar, dass ich mich in der vergangenen Saison einer Operation unterzogen habe. Es wurde aber nie etwas bewusst verheimlicht. Ich war zu dem Zeitpunkt der Operation Spieler von Wolverhampton. Und gemeinsam mit dem Verein und meinem Umfeld haben wir damals entschieden, keine Details über die Verletzung oder den Eingriff öffentlich zu machen. Als der Kontakt mit dem BVB intensiver wurde, war der Eingriff schon über zwei Monate her. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen ging es für mich persönlich darum, ihnen zu zeigen, dass ich unbedingt nach Dortmund wechseln möchte, trotz anderer Optionen und Gerüchten. Dass ich noch nicht sofort spielen konnte, war klar."

"Wie haben die Ärzte und auch die Verantwortlichen dann reagiert, als sie unmittelbar vor dem Medizincheck die Details erfahren haben?

„Die Ärzte und Verantwortlichen konnten die Situation gut einschätzen. Die Operation war bereits Anfang Juni, und ich hatte schon wieder mit leichtem Training begonnen, befand mich also in der letzten Phase der Genesung. Das medizinische Team, die Fitness-Abteilung und auch viele andere im Klub haben alles dafür getan, dass ich wieder vollständig fit werde und der Mannschaft so schnell wie möglich helfen kann.“

Hatten Sie in irgendeinem Moment die Sorge, der Deal könnte deshalb noch platzen?

„Nein, überhaupt nicht. Ich hatte keine Angst - warum auch? Solche Dinge passieren im Fußball. Ich habe mir keine großen Gedanken gemacht, weil ich wusste, dass ich schon in der Endphase der Reha war. Wäre die Operation frisch gewesen, wäre das sicher etwas anderes gewesen. Aber ich habe mich gut gefühlt, meine Werte waren in Ordnung, und es war klar, dass ich nicht mehr lange ausfallen würde. Deshalb war ich immer zuversichtlich. Ich habe jeden Tag dafür gearbeitet, nach Dortmund zu kommen. Die Verhandlungen waren für alle Beteiligten nicht einfach. Umso glücklicher bin ich, dass am Ende alles geklappt hat und ich jetzt hier bin.“

Quelle: Ruhrnachrichten.de

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