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Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“ (Politik)

Fred789, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 14:59 (vor 483 Tagen)

Interview Berliner Zeitung

Auszug:

- Das ist das Verrückteste an der ganzen Geschichte. Die Bahn ist für den Erhalt ihrer Infrastruktur verantwortlich. Die muss sie mit eigenen Mitteln pflegen. Wenn die Infrastruktur aber so kaputt ist, dass sie neu gebaut werden muss, dann springt der Staat, also der Steuerzahler ein. Er übernimmt die Kosten zu 100 Prozent. Sprich: Im eigenen ökonomischen Interesse hat die Bahn kein großes Interesse an dieser kostenintensiven Pflege ihrer Infrastruktur.

Und nun wird es komplett irre: Die Bahn übernimmt für diese Neubauten die Planungsaufsicht und bekommt dafür 18 bis 23 Prozent der Gesamtbaukosten. Die Bahn hat also ein Interesse daran, dass die Neubauten möglichst teuer werden. Das spült Geld in ihre Kasse. Im Klartext: Die Bahn verdient an ihrem Zerfall.

- Seit Jahren fallen jährlich über 100.000 Züge aus. Die Pünktlichkeitsquote der Bahn liegt momentan knapp über 50 Prozent, das ist einzigartig in Westeuropa. Aber diese Quote sagt wenig aus. Denn Bahnchef Lutz erklärte vor einiger Zeit, dass „Züge, die nicht losfahren, auch nicht zu spät ankommen können“. Zugausfälle tauchen also in der Verspätungsstatistik gar nicht auf.

- Die Bahn hat damals ein geschätztes Vermögen von 180 Milliarden Euro, mindestens, und Mehdorn wollte sie für acht Milliarden an dubiose Investoren verkaufen. Im Klartext: Er wollte Volkseigentum verscherbeln, für den angestrebten Börsengang.

- Er hat, mit der Staatskasse im Hintergrund, die Deutsche Bahn radikal so umgebaut, dass sie keine Deutsche Bahn mehr ist. Früher hat die Bahn über 90 Prozent ihrer Geschäfte in Deutschland mit dem Zugfahren gemacht. Mehdorn hat sie zu einem global agierenden Logistikkonzern transformiert. ... Diese Milliarden fehlten hierzulande bei der nötigen Pflege der Infrastruktur, der Schienen, der Bahnhöfe.

- Die Signalanlagen und Stellwerke sind veraltet. Die Brücken sind veraltet. Da seit zu vielen Jahren faktisch und sträflich deinvestiert wurde, ist nahezu alles marode. Dieser Zerfall wurde auch dadurch verschleiert, dass die Bahn Puffer in ihre Fahrpläne eingebaut hat. Das heißt, man fährt länger als früher, kommt aber laut Fahrplan trotzdem pünktlich an. Ungefähr 1000 Langsamfahrstrecken sorgen derzeit dafür, dass Züge an vielen Stellen nur noch langsam dahinschleichen können. Da müssen ICEs, die mit Tempo 200 angebraust kommen, auf 60 oder 40 Kilometer runterbremsen.


https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/experte-ueber-kontrollverlust-bei-der-bahn-warum-sie-vom-eigenen-desaster-sogar-profitiert-li.2247136

Deutsche Bahn wollte Stellwerksprobleme verschleiern

Fred789, Ort, Freitag, 30.08.2024, 11:09 (vor 478 Tagen) @ Fred789

Mittlerweile ist bekannt, dass die Deutsche Bahn erhebliche Personalprobleme bei Stellwerken hat. Die bestehen allerdings schon länger und führen allein 2022 zu Tausenden ausgefallenen Regionalzügen. Die Bahn versucht jedoch lange, das Ausmaß nicht öffentlich zu machen.

Das geht aus Unterlagen hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) vorliegen - in geschwärzter und ungeschwärzter Fassung.

So fielen 2021 mit 688 Stellwerken noch vergleichsweise wenige vorübergehend aus. Im Jahr darauf schnellten die Zahlen nach oben: 4165 Stellwerke fielen stundenlang wegen Personalmangels aus. Im ersten Halbjahr 2023 waren es dann 2459 Stellwerke. Und das hatte Folgen für den Bahnverkehr: Aufgrund der gravierenden Probleme in den Steuerungszentralen fielen 2022 insgesamt 6856 Regionalzüge aus. Im ersten Halbjahr 2023 waren es 3388. Neuere Zahlen liegen offenbar nicht vor.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bahn-wollte-Stellwerksprobleme-verschleiern-article25192395.html

Deutsche Bahn wollte Stellwerksprobleme verschleiern

Ulrich, Freitag, 30.08.2024, 11:15 (vor 478 Tagen) @ Fred789

Mittlerweile ist bekannt, dass die Deutsche Bahn erhebliche Personalprobleme bei Stellwerken hat. Die bestehen allerdings schon länger und führen allein 2022 zu Tausenden ausgefallenen Regionalzügen. Die Bahn versucht jedoch lange, das Ausmaß nicht öffentlich zu machen.

Das geht aus Unterlagen hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) vorliegen - in geschwärzter und ungeschwärzter Fassung.

So fielen 2021 mit 688 Stellwerken noch vergleichsweise wenige vorübergehend aus. Im Jahr darauf schnellten die Zahlen nach oben: 4165 Stellwerke fielen stundenlang wegen Personalmangels aus. Im ersten Halbjahr 2023 waren es dann 2459 Stellwerke. Und das hatte Folgen für den Bahnverkehr: Aufgrund der gravierenden Probleme in den Steuerungszentralen fielen 2022 insgesamt 6856 Regionalzüge aus. Im ersten Halbjahr 2023 waren es 3388. Neuere Zahlen liegen offenbar nicht vor.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bahn-wollte-Stellwerksprobleme-verschleiern-article25192395.html

Noch größer dürften die Probleme beim Güterverkehr sein. Bei Personalmangel lässt man die Stellwerke in der Regel in der Nacht unbesetzt. Dann fallen relativ wenige Personenzüge aus. Da die meisten Strecken am Tag voll ausgelastet sind, läuft Nachts aber auf der Schiene der größte Teil des Güterverkehrs. Tagsüber müssen diese Züge von Lücke zu Lücke springen. Man legt jeweils nur kurze Strecken zurück, dann geht es auf ein Wartegleis, bis sich die nächste Lücke auftut. Will man hier jetzt zusätzlich den Teil durchschleusen, der normalerweise nachts auf der Schiene ist, dann funktioniert das in der Regel nicht.

Volker Wissing hat Humor .......

Ulrich, Donnerstag, 29.08.2024, 15:25 (vor 479 Tagen) @ Fred789

Verkehrsminister Wissing zur Deutschen Bahn - »Es läuft im Moment richtig gut« (Spiegel)

"Bahnreisen dürften diesen Sommer für viele Pendler und Urlauber ein Abenteuer gewesen sein. Für Verkehrsminister Wissing zeigen die vielen Baustellen aber auch: »Deutschland kann was, die Deutsche Bahn kann was.«"

Noch gestern konnte man so etwas lesen:

Deutsche Bahn: Personalmangel in Stellwerken führt zu Zugausfällen (Süddeutsche Zeitung)

Wegen Personalmangels werden einige Stellwerke nachts geschlossen. Für die Zeit fallen dann natürlich auch die Züge auf den bedienten Strecken aus. Für den Personenverkehr ist das ein kleineres Problem. Für den Frachtverkehr allerdings ein sehr großes. Da die Strecken tagsüber weitgehend ausgelastet sind, muss der vor allem nachts abgewickelt werden.

"Es läuft im Moment richtig gut!"?

Die große Bahnsanierung

Franke, Dienstag, 27.08.2024, 13:03 (vor 481 Tagen) @ Fred789

Wo kommen die Leute und Maschinen her, die da jetzt arbeiten zwischen Frankfurt und Mannheim? Die kann doch keiner aus dem Ärmel schütteln, wenn bisher weniger am Streckennetz gearbeitet wurde?

Mal angenommen, man führt in den nächsten Jahren die Sanierungen durch wie angekündigt und arbeitet danach mit dem gleichen Aufwand am restlichen Netz weiter (Bedarf wird es wohl auch da geben) - wann wäre man dann "durch", fertig bis zur letzten Nebenstrecke?

Und wann sollte man wieder anfangen mit dem Sanieren und Erneuern, zwischen Frankfurt und Mannheim?

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Ulrich, Dienstag, 27.08.2024, 12:44 (vor 481 Tagen) @ Fred789

»Massive Einflussnahme durch das Verkehrsministerium« - Vergaberegeln bei der 5G-Auktion waren rechtswidrig (Spiegel)

"Gewinner der Frequenzauktion 2019 mussten sich zum Ausbau verpflichten, kleine Anbieter blieben dafür außen vor. Jetzt hat ein Gericht entschieden: Der politische Deal unter dem damaligen Minister Andreas Scheuer war unzulässig."

Ich packe es mal hier mit herein, weil es meiner Meinung nach thematisch zusammen passt. Egal ob Deutsche Bahn, Bundesautobahnen oder der Mobilfunk, ein beträchtlicher Teil der Probleme ist darauf zurückzuführen, dass das Verkehrsministerium jahrzehntelang eine Domäne der CSU war.

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Dienstag, 27.08.2024, 12:48 (vor 481 Tagen) @ Ulrich

Ich packe es mal hier mit herein, weil es meiner Meinung nach thematisch zusammen passt. Egal ob Deutsche Bahn, Bundesautobahnen oder der Mobilfunk, ein beträchtlicher Teil der Probleme ist darauf zurückzuführen, dass das Verkehrsministerium jahrzehntelang eine Domäne der CSU war.

Dann können wir ja froh sein, dass es jetzt endlich in der Verantwortung der FDP liegt ;-)

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 27.08.2024, 16:45 (vor 481 Tagen) @ Professor Bienlein

Ja super. Der zieht Gelder bei Bahnprojekten ab, um Autobahnen zu bauen, läuft.

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 28.08.2024, 11:37 (vor 480 Tagen) @ Talentförderer

Ja super. Der zieht Gelder bei Bahnprojekten ab, um Autobahnen zu bauen, läuft.

Ironiedetektor ausgeschaltet, was?

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Ulrich, Dienstag, 27.08.2024, 16:54 (vor 481 Tagen) @ Talentförderer

Ja super. Der zieht Gelder bei Bahnprojekten ab, um Autobahnen zu bauen, läuft.

Aber er transferiert nicht genug Geld in Richtung Autobahn. Deshalb wird er aus der eigenen Fraktion als "Loser" bezeichnet und von Wolfgang Kubicki bepöbelt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/volker-wissing-fdp-abgeordnete-gehen-auf-eigenen-minister-los-a-0b069307-7840-4d82-bee2-8bb66fcd0441 (Paywall)


Wissing wurde aus der Fraktion heraus scharf kritisiert, weil angeblich Gelder für den Autobahnausbau u.a. in Schleswig-Holstein und in Süddeutschland gekürzt werden sollten.

"FDP-Vize Kubicki, so berichten Teilnehmer, habe in Richtung des Verkehrsministers sinngemäß gesagt, sollten sich die Pläne aus dessen Ressort bewahrheiten, würde es aus seinem schleswig-holsteinischen Landesverband Rücktrittsforderungen gegen den Minister hageln."

Wer solche Parteifreunde hat, braucht keine Feinde.

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 28.08.2024, 11:47 (vor 480 Tagen) @ Ulrich

Ja super. Der zieht Gelder bei Bahnprojekten ab, um Autobahnen zu bauen, läuft.


Aber er transferiert nicht genug Geld in Richtung Autobahn. Deshalb wird er aus der eigenen Fraktion als "Loser" bezeichnet und von Wolfgang Kubicki bepöbelt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/volker-wissing-fdp-abgeordnete-gehen-auf-eigenen-minister-los-a-0b069307-7840-4d82-bee2-8bb66fcd0441 (Paywall)


Wissing wurde aus der Fraktion heraus scharf kritisiert, weil angeblich Gelder für den Autobahnausbau u.a. in Schleswig-Holstein und in Süddeutschland gekürzt werden sollten.

"FDP-Vize Kubicki, so berichten Teilnehmer, habe in Richtung des Verkehrsministers sinngemäß gesagt, sollten sich die Pläne aus dessen Ressort bewahrheiten, würde es aus seinem schleswig-holsteinischen Landesverband Rücktrittsforderungen gegen den Minister hageln."

Wer solche Parteifreunde hat, braucht keine Feinde.

Jetzt müssen die Deutschen nur noch wieder Autos bauen, die sich ein Jedermann leisten kann. hihi

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Ulrich, Mittwoch, 28.08.2024, 11:58 (vor 480 Tagen) @ FourrierTrans

Jetzt müssen die Deutschen nur noch wieder Autos bauen, die sich ein Jedermann leisten kann. hihi

Kein Problem. Wir gehen zurück zu den Abgasnormen von 1980. Keine aufwändigen Anlagen zur Abgasreinigung mehr, Einspritzanlage raus, Vergaser rein, statt computergesteuerter elektronischer Zündung zurück zu Verteiler und Zündspule, etc. Dann wird der Kleinwagen sofort ein paar tausend Euro billiger. Und falls die EU nicht mitspielt, Dexit.

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 28.08.2024, 12:02 (vor 480 Tagen) @ Ulrich

Jetzt müssen die Deutschen nur noch wieder Autos bauen, die sich ein Jedermann leisten kann. hihi


Kein Problem. Wir gehen zurück zu den Abgasnormen von 1980. Keine aufwändigen Anlagen zur Abgasreinigung mehr, Einspritzanlage raus, Vergaser rein, statt computergesteuerter elektronischer Zündung zurück zu Verteiler und Zündspule, etc. Dann wird der Kleinwagen sofort ein paar tausend Euro billiger. Und falls die EU nicht mitspielt, Dexit.

Ich mach 'nen anderen Vorschlag: wir gehen beim Stand der Technik mit oder setzen bestenfalls hier wieder die Standards, legen aber mal die ganzen frisierten Reallohn-Statistiken beiseite und gießen großflächige Lohnerhöhungen über die BRD aus. Dann kaufen die Leute auch wieder Autos. Oder Wärmepumpen. Oder andere schöne Dinge.

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Franke, Dienstag, 27.08.2024, 12:53 (vor 481 Tagen) @ Professor Bienlein

Ich packe es mal hier mit herein, weil es meiner Meinung nach thematisch zusammen passt. Egal ob Deutsche Bahn, Bundesautobahnen oder der Mobilfunk, ein beträchtlicher Teil der Probleme ist darauf zurückzuführen, dass das Verkehrsministerium jahrzehntelang eine Domäne der CSU war.


Dann können wir ja froh sein, dass es jetzt endlich in der Verantwortung der FDP liegt ;-)


Versager von wechselnden Parteien können sich immerhin nicht so fest verwurzeln wie Versager von der immer gleichen Partei. ;-)

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Dienstag, 27.08.2024, 12:56 (vor 481 Tagen) @ Franke

Ich packe es mal hier mit herein, weil es meiner Meinung nach thematisch zusammen passt. Egal ob Deutsche Bahn, Bundesautobahnen oder der Mobilfunk, ein beträchtlicher Teil der Probleme ist darauf zurückzuführen, dass das Verkehrsministerium jahrzehntelang eine Domäne der CSU war.


Dann können wir ja froh sein, dass es jetzt endlich in der Verantwortung der FDP liegt ;-)

Versager von wechselnden Parteien können sich immerhin nicht so fest verwurzeln wie Versager von der immer gleichen Partei. ;-)

Vielleicht können wir das Ressort auch direkt umbenennen in Ministerium für Verkehr und Versagen?

Andreas Scheuer mal wieder abgewatscht - dieses Mal geht es um die Aktion von 5G-Frequenzen

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 27.08.2024, 12:57 (vor 481 Tagen) @ Professor Bienlein

Ich packe es mal hier mit herein, weil es meiner Meinung nach thematisch zusammen passt. Egal ob Deutsche Bahn, Bundesautobahnen oder der Mobilfunk, ein beträchtlicher Teil der Probleme ist darauf zurückzuführen, dass das Verkehrsministerium jahrzehntelang eine Domäne der CSU war.


Dann können wir ja froh sein, dass es jetzt endlich in der Verantwortung der FDP liegt ;-)

Versager von wechselnden Parteien können sich immerhin nicht so fest verwurzeln wie Versager von der immer gleichen Partei. ;-)


Vielleicht können wir das Ressort auch direkt umbenennen in Ministerium für Verkehr und Versagen?

Fast, Versagen und Verkehr. :-)

Steigende Trassenpreise - Weniger Nahverkehr?

Franke, Montag, 26.08.2024, 12:45 (vor 482 Tagen) @ Fred789

DB Netz AG will mehr Geld haben für die Nutzung der Trassen. Habe dieser Tage gelesen, das könnte weniger Nahverkehr zur Folge haben. Habe einen Zeitungsbericht verstanden wie folgt: Im Interesse der Bahn wäre es, die Trassenpreise für Fernverkehr zu senken und gleichzeitig diejenigen für Nahverkehr, bezahlt aus öffentlichen Kassen, drastisch zu erhöhen. Das hätte weniger Nahverkehr zur Folge - Fernverkehr könnte zuverlässiger fahren.

Im Übrigen gehe ich sowieso davon aus, dass die Bahn seit Jahrzehnten unter Regie der Autoindustrie zugrunde gerichtet wird. In den USA haben einst die Autohersteller Straßenbahnen gekauft, um sie stillzulegen.

Steigende Trassenpreise - Weniger Nahverkehr?

donotrobme, Münsterland, Montag, 26.08.2024, 12:59 (vor 482 Tagen) @ Franke

In NRW steht das allerdings im Widerspruch zum RRX, der eine Taktung durchs Ruhrgebiet von paar Minuten vorsieht.
Andererseits verdienen die Nahverkehrsbetriebe nichts daran, dass sie Fahrten anbieten. Die Einnahmen aus Fahrkarten gehen über den DB Vertrieb an den Bund.

Soweit ich weiß, werden die Nahverkehrsstrecken öffentlich ausgeschrieben und da hat die teure DB ein Nachsehen gegenüber den Privatbahnen.
Deswegen fahren kaum noch Nahverkehrszüge, die von der DB betrieben werden.

Andererseits ist der Wettbewerb dort so ruinös, dass sich die Privatbahnen gegenseitig unterbieten. Dort fährt kaum jemand Gewinne ein.

Steigende Trassenpreise - Weniger Nahverkehr?

Foreveralone, Dortmund, Montag, 26.08.2024, 12:53 (vor 482 Tagen) @ Franke


Im Übrigen gehe ich sowieso davon aus, dass die Bahn seit Jahrzehnten unter Regie der Autoindustrie zugrunde gerichtet wird. In den USA haben einst die Autohersteller Straßenbahnen gekauft, um sie stillzulegen.

Davon ist auszugehen. Und auch das sind alles Dinge, die der Demokratie nachhaltig schaden und das Klima(im wahrlich doppelten Sinne) immer weiter vergiften.

Keine wirkliche Neuigkeit

Fred789, Sonntag, 25.08.2024, 22:49 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Die Quelle (BZ) ist problematisch und die Informationen dieses Artikel seit vielen Jahren bekannt.

Reisende, Kunden und Personal dürfen das Versagen der Vorstände der DB und der Politik ausbaden. Das Kaputtsparen der Eisenbahn seit 1990 ist ein voller Erfolg zum Wohle der Autoindustrie.

Keine wirkliche Neuigkeit

Ulrich, Montag, 26.08.2024, 07:47 (vor 482 Tagen) @ CrimsonGhost

Die Quelle (BZ) ist problematisch und die Informationen dieses Artikel seit vielen Jahren bekannt.

Stimmt. Ich kann mich an sicherlich ein Jahrzehnt oder mehr alte Artikel zu genau dem Thema erinnern, vermutlich im Spiegel. Die Berliner Zeitung scheint da so etwas wie Recycling betrieben zu haben.


Reisende, Kunden und Personal dürfen das Versagen der Vorstände der DB und der Politik ausbaden. Das Kaputtsparen der Eisenbahn seit 1990 ist ein voller Erfolg zum Wohle der Autoindustrie.

Besonders stark hat der Bahn zugesetzt, dass sie unter Gerd Schröder -genau wie Telekom und "gelbe" Post" an die Böse gebracht wurde. Hartmut Mehdorn hat damals ein massives Sparprogramm gefahren. Das führte zu scheinbar besseren Zahlen, vor allem auf dem Papier höheren Gewinnen. Die rührten aber daher, dass eigentlich notwendige Einrichtungen dicht gemacht wurden, Wartungsintervalle über den Rahmen des eigentlich Zulässigen hinaus ausgedehnt wurden, etc. Das schädigte die Substanz des Unternehmens massiv und ist bis heute spürbar.

Keine wirkliche Neuigkeit

Talentförderer, Dortmund, Montag, 26.08.2024, 14:01 (vor 482 Tagen) @ Ulrich

So wird eben gearbeitet um Aktionäre zufriedenzustellen.

Keine wirkliche Neuigkeit

markus, Montag, 26.08.2024, 14:26 (vor 482 Tagen) @ Talentförderer

So wird eben gearbeitet um Aktionäre zufriedenzustellen.

Nur ist die deutsche Bahn gar nicht börsennotiert. Das Unternehmen befindet sich zu 100% im Eigentum des - Trommelwirbel - Bundes.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Weltimperator, SenfTown, Sonntag, 25.08.2024, 16:51 (vor 483 Tagen) @ Fred789

die bahn gehört in grund und boden privatisiert, ohne eigene netze, damit es dann auch zu fairem Wettbewerb kommen kann

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Ulrich, Sonntag, 25.08.2024, 22:01 (vor 483 Tagen) @ Weltimperator

die bahn gehört in grund und boden privatisiert, ohne eigene netze, damit es dann auch zu fairem Wettbewerb kommen kann

Hat ja schon in Staaten wie Großbritannien hervorragend funktioniert.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Sonntag, 25.08.2024, 21:38 (vor 483 Tagen) @ Weltimperator

die bahn gehört in grund und boden privatisiert, ohne eigene netze, damit es dann auch zu fairem Wettbewerb kommen kann

Also ich habe eher das Gefühl, dass die im Artikel aufgezeigten Probleme aus einer Privatisierung der Bahn herrühren….

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Ulrich, Sonntag, 25.08.2024, 22:07 (vor 483 Tagen) @ Professor Bienlein

die bahn gehört in grund und boden privatisiert, ohne eigene netze, damit es dann auch zu fairem Wettbewerb kommen kann


Also ich habe eher das Gefühl, dass die im Artikel aufgezeigten Probleme aus einer Privatisierung der Bahn herrühren….

Aus der Pseudo-Privatisierung.

Zum angestrebten Börsengang ist es glücklicherweise nicht gekommen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Andy09, Sonntag, 25.08.2024, 20:52 (vor 483 Tagen) @ Weltimperator

Falsch.
Die Deutsche Bahn muss Staatlich
bleiben.
Nur müssen die Gelder in Sachleistungen von neuen Strecken und Zügen sein.
Jemand muss das Überwachen.
Es müssen lange Strecken am Stück saniert werden.
Danach müssen Fremdnutzer Nutzungsgebühren bezahlen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 25.08.2024, 20:13 (vor 483 Tagen) @ Weltimperator

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Andy09, Sonntag, 25.08.2024, 21:26 (vor 483 Tagen) @ Talentförderer

Die Privaten ziehen nur das Geld heraus und das Geld für Instandhaltung der Strecken gibt es nicht. Oder nur in einem Unzureichenden Maße.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Sonntag, 25.08.2024, 21:33 (vor 483 Tagen) @ Andy09

Man könnte ja auch die Strecken in der Hand des Staates lassen und entsprechende Abgaben zur Erhaltung erheben.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

MBasic, Wetter, Sonntag, 25.08.2024, 20:40 (vor 483 Tagen) @ Talentförderer

Ich lese hier nur, wo Privatisierungen gescheitert sind.
Japan National Railways. Vor der Privatisierung 1987 befand sich die japanische Bahn in einer schweren Krise, ähnlich wie es heute bei der Deutschen Bahn der Fall ist: finanzielle Schwierigkeiten, Unwirtschaftlichkeit, und eine veraltete Infrastruktur. 1987 wurde JNR in mehrere privatwirtschaftlich geführte Unternehmen aufgespalten. Seit dem deutlicher Anstieg der Effizienz und Servicequalität.
Fazit: wenn möglich, immer von den besten abschreiben.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Andy09, Sonntag, 25.08.2024, 21:42 (vor 483 Tagen) @ MBasic

Dann sollten die Menschen sich nicht darüber aufregen das es keine 49 Euro Tickets mehr gibt.
Wenn man hier in Deutschland nicht mehr bereit ist den fairen Preis für Leistung zu bezahlen dann kann es nur Bergab gehen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

MBasic, Wetter, Sonntag, 25.08.2024, 21:55 (vor 483 Tagen) @ Andy09

Vollkommen richtig. Umgerechnet für etwa 49€ kann man in Japan 10-15 Tage Pendlerverkehr fahren.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:19 (vor 483 Tagen) @ Talentförderer

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.

Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

simie, Krefeld, Sonntag, 25.08.2024, 20:52 (vor 483 Tagen) @ markus

Also die Bahn in Südkorea ist komplett in staatlicher Hand und als Behörde aufgebaut. Und dennoch ist Südkorea doch nicht kommunistisch.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:02 (vor 483 Tagen) @ simie

Also die Bahn in Südkorea ist komplett in staatlicher Hand und als Behörde aufgebaut. Und dennoch ist Südkorea doch nicht kommunistisch.

Richtig. Ich verstehe deinen Einwand allerdings nicht. Ich habe doch ganz klar auf folgenden Beitrag reagiert, der den Erfolg der Privatisierung pauschal infrage stellt. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111

Kann es sein, dass hier einige die Bordansicht nutzen und es dort nicht ersichtlich ist, auf wen man konkret antwortet?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

tim86, Hamburg, Sonntag, 25.08.2024, 21:20 (vor 483 Tagen) @ markus

Also die Bahn in Südkorea ist komplett in staatlicher Hand und als Behörde aufgebaut. Und dennoch ist Südkorea doch nicht kommunistisch.


Richtig. Ich verstehe deinen Einwand allerdings nicht. Ich habe doch ganz klar auf folgenden Beitrag reagiert, der den Erfolg der Privatisierung pauschal infrage stellt. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111

Kann es sein, dass hier einige die Bordansicht nutzen und es dort nicht ersichtlich ist, auf wen man konkret antwortet?

Sorry aber den fehler nicht zu gucken auf was er antwortet, hast du doch gemacht. Er hat die kritik an Erfolg von Privatisierung eindeutig auf ein Beitrag, der die Privatisierung der Bahn gefodert hat gerichtet. Und da gibt es nun mal viele kapitalistische Länder die zeigen, das eine staatliche Bahn gut funktioniert.

In anderen Bereichen hat die privatisierung sicherlich auch Erfolge gebracht, insbesondere der Telekommunikationsmarkt ist hier eine Erfolgsgeschichte. Aber das lässt sich so nicht auf die Bahn übertragen. Wobei ich hier das Bahnnetz in staatlicher Hand wichtiger finde, als die einzelnen Bahnlinien.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 26.08.2024, 10:09 (vor 482 Tagen) @ tim86

In anderen Bereichen hat die privatisierung sicherlich auch Erfolge gebracht, insbesondere der Telekommunikationsmarkt ist hier eine Erfolgsgeschichte. Aber das lässt sich so nicht auf die Bahn übertragen. Wobei ich hier das Bahnnetz in staatlicher Hand wichtiger finde, als die einzelnen Bahnlinien.

Genau das ist der Punkt. Privatisierung ist nur dort sinnvoll, wo es auch Wettbewerb geben kann.
Ein einziges Netz dem Wettbewerb auszusetzen, das funktioniert genauso wenig, wie mehrere kokurrierende Bahnnetze zu schaffen.

Das sieht man auch am Telekommunikationsmarkt. Während der Wettbewerb unter den Abietern zu preiswerten Angeboten und guten Service geführt hat, ist die Einrichtung mehrerer paralleler Netze in verschiedenen Händen nicht ganz so sinnvoll gewesen. O.k., der Staat hat gut daran verdient, aber eine komplette Netzabdeckung zum Wohle aller lässt immer noch auf sich warten.

SGG
Klopfer

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:32 (vor 483 Tagen) @ tim86

Also die Bahn in Südkorea ist komplett in staatlicher Hand und als Behörde aufgebaut. Und dennoch ist Südkorea doch nicht kommunistisch.


Richtig. Ich verstehe deinen Einwand allerdings nicht. Ich habe doch ganz klar auf folgenden Beitrag reagiert, der den Erfolg der Privatisierung pauschal infrage stellt. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111

Kann es sein, dass hier einige die Bordansicht nutzen und es dort nicht ersichtlich ist, auf wen man konkret antwortet?


Sorry aber den fehler nicht zu gucken auf was er antwortet, hast du doch gemacht. Er hat die kritik an Erfolg von Privatisierung eindeutig auf ein Beitrag, der die Privatisierung der Bahn gefodert hat gerichtet. Und da gibt es nun mal viele kapitalistische Länder die zeigen, das eine staatliche Bahn gut funktioniert.

Ja und? Lies mal, was er geschrieben hat.

Was steht da?

- Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.

Was steht da nicht?

- Weil die Privatisierung der Bahn so eine Erfolgsgeschichte ist.

Was hat er also mit diesem Wortlaut gemeint? Dass Privatisierung im Allgemeinen keine Erfolgsgeschichte sei. Ich habe einfach nur völlig zutreffend darauf hingewiesen, dass sich Staaten mit Privatisierung besser entwickeln als kommunistische Staaten. Und das unabhängig von der Bahn.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

tim86, Hamburg, Sonntag, 25.08.2024, 21:43 (vor 483 Tagen) @ markus

Der Kontext zur Bahnprivatisierung ist doch schon dadurch entstanden, auf welchen Beitrag er geantwortet hat. Das nochmal zu erwähnen wäre redundant, als Antwort zum Thema Bahnprivatisierung.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:47 (vor 483 Tagen) @ tim86

Der Kontext zur Bahnprivatisierung ist doch schon dadurch entstanden, auf welchen Beitrag er geantwortet hat. Das nochmal zu erwähnen wäre redundant, als Antwort zum Thema Bahnprivatisierung.

Es ging ihm erkennbar darum zum Ausdruck zu bringen, dass Privatisierung im Allgemeinen keine Erfolgsgeschichte sei. Es ging ihm in diesem Beitrag nicht um die Bahn. Auf diesen Beitrag habe ich geantwortet. Nicht auf den Themenersteller.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Andy09, Sonntag, 25.08.2024, 21:27 (vor 483 Tagen) @ tim86

Die Privatisierung hinsichtlich der Autobahn hat ja auch nicht funktioniert.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

simie, Krefeld, Sonntag, 25.08.2024, 21:12 (vor 483 Tagen) @ markus

Genauso falsch ist es dann aber auch zu behaupten, dass jede Privatisierung Vorteile schafft. Es gibt durchaus Bereiche, in denen eine Privatisierung für die Gesellschaft und letztlich auch Wirtschaft mehr Kosten erzeugt als Kosten einspart.
Und so wie die Bahnprivatisierung in Deutschland gelaufen ist, spricht doch einiges dafür, dass diese zu letzteren zu zählen ist.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:26 (vor 483 Tagen) @ simie

Genauso falsch ist es dann aber auch zu behaupten, dass jede Privatisierung Vorteile schafft. Es gibt durchaus Bereiche, in denen eine Privatisierung für die Gesellschaft und letztlich auch Wirtschaft mehr Kosten erzeugt als Kosten einspart.
Und so wie die Bahnprivatisierung in Deutschland gelaufen ist, spricht doch einiges dafür, dass diese zu letzteren zu zählen ist.

Wobei ich das auch nicht behauptet habe. Ich habe nur allgemein darauf hinweisen wollen, dass sich Staaten mit Privatwirtschaft besser entwickeln als kommunistische Staaten. Ich sehe z.B. die Polizei und das Finanzamt definitiv im Bereich der staatlichen Hoheit.

Zwar mag die Bahn einiges vernachlässigt haben. Ich bin jedoch verwundert, warum ausgerechnet der gleiche Staat, der laut vielen Kritikern schon bei Autobahnbrücken, Straßen und öffentlichen Gebäuden kläglich versagt, plötzlich bei der Schieneninfrastruktur glänzen sollte. Ich hätte da eher die Vermutung, dass noch viel weniger passieren würde. Allein schon deshalb, weil der Bundeshaushalt schon unter den aktuellen Bedingungen auf Kante genäht ist und es keine Mehrheiten dafür gibt, die Schuldenbremse zu lockern.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

simie, Krefeld, Sonntag, 25.08.2024, 22:05 (vor 483 Tagen) @ markus

Nun. Ich glaube niemand hier möchte ein kommunistisches System einführen.
Nur kann es auch sinnvoll sein, gewisse Bereiche eben nicht zu privatisieren. Beispielsweise führte die Privatisierungswelle von Stadtwerken oder Teilbereichen der Versorgung meist zu höheren Kosten für die Einwohner. Bei gleichzeitigen Abfluss der Gewinne aus der Kommune. Und viele Städte haben es dann letztlich bereut diesem Weg gegangen zu sein.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 22:26 (vor 483 Tagen) @ simie

Nun. Ich glaube niemand hier möchte ein kommunistisches System einführen.

Ich habe auf einen Beitrag geantwortet, der stark danach klang. Und der User hat es hier auch noch einmal bekräftigt. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653213

Nur kann es auch sinnvoll sein, gewisse Bereiche eben nicht zu privatisieren. Beispielsweise führte die Privatisierungswelle von Stadtwerken oder Teilbereichen der Versorgung meist zu höheren Kosten für die Einwohner. Bei gleichzeitigen Abfluss der Gewinne aus der Kommune. Und viele Städte haben es dann letztlich bereut diesem Weg gegangen zu sein.

Kann ich nicht beurteilen. Was ich allerdings sehe: Ich kann durch die Privatisierung Preise vergleichen und wesentlich günstigere Tarife als die der Grundversorgung finden. Bei einer Versorgung rein durch den Staat würde dieser Wettbewerb fehlen bei gleichzeitig höherer Kostenstruktur.

Da fehlt mir dann wirklich die Vorstellungskraft, wie das dann günstiger für den Verbraucher sein soll. Bei den günstigen Anbietern ist die Marge auf den Einkaufspreis so klein, eben weil sie schlank und effizient aufgestellt sind.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Fonzie, Münster, Montag, 26.08.2024, 10:18 (vor 482 Tagen) @ markus

Kann ich nicht beurteilen. Was ich allerdings sehe: Ich kann durch die Privatisierung Preise vergleichen und wesentlich günstigere Tarife als die der Grundversorgung finden. Bei einer Versorgung rein durch den Staat würde dieser Wettbewerb fehlen bei gleichzeitig höherer Kostenstruktur.

Da fehlt mir dann wirklich die Vorstellungskraft, wie das dann günstiger für den Verbraucher sein soll. Bei den günstigen Anbietern ist die Marge auf den Einkaufspreis so klein, eben weil sie schlank und effizient aufgestellt sind.

Du gehst da von der Annahme aus, dass die Bahn profitabel sein soll. Diese Annahme teilen aber eben nicht alle. Schulen, Ämter usw. könnte man auch alle privatwirtschaftlich betreiben, aber dort kommt auch keiner auf die Idee, dass sie Gewinn abwerfen müssen.

Straßen baut der Staat zum Beispiel auch, ohne dass diese per se profitabel wären, sie bringen aber natürlich wie Bildung, eine Verwaltung oder eben meiner Meinung nach ein funktionierender und bezahlbarer ÖPNV einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Und letztlich erhebt der Staat doch genau dafür Steuern.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 21:34 (vor 483 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Sonntag, 25.08.2024, 21:43

Genauso falsch ist es dann aber auch zu behaupten, dass jede Privatisierung Vorteile schafft. Es gibt durchaus Bereiche, in denen eine Privatisierung für die Gesellschaft und letztlich auch Wirtschaft mehr Kosten erzeugt als Kosten einspart.
Und so wie die Bahnprivatisierung in Deutschland gelaufen ist, spricht doch einiges dafür, dass diese zu letzteren zu zählen ist.


Wobei ich das auch nicht behauptet habe. Ich habe nur allgemein darauf hinweisen wollen, dass sich Staaten mit Privatwirtschaft besser entwickeln als kommunistische Staaten. Ich sehe z.B. die Polizei und das Finanzamt definitiv im Bereich der staatlichen Hoheit.

Zwar mag die Bahn einiges vernachlässigt haben. Ich bin jedoch verwundert, warum ausgerechnet der gleiche Staat, der laut vielen Kritikern schon bei Autobahnbrücken, Straßen und öffentlichen Gebäuden kläglich versagt, plötzlich bei der Schieneninfrastruktur glänzen sollte. Ich hätte da eher die Vermutung, dass noch viel weniger passieren würde. Allein schon deshalb, weil der Bundeshaushalt schon unter den aktuellen Bedingungen auf Kante genäht ist und es keine Mehrheiten dafür gibt, die Schuldenbremse zu lockern.

Dass der lupenreine Kommunismus ins Verderben führt, steht ja nicht zur Debatte. Das hat die Geschichte mehrfach eindrücklich bewiesen. Hier ginge es ja eher um die Frage nach privater oder staatlicher Führung von Schlüsselinfrastrukturen.
Ich traue diesem Staat ehrlich gesagt auch nicht zu, dass dieser die Bahn besser führt, als sie sich aktuell präsentiert. Dass die deutsche Industrie und Privatwirtschaft aber auch seit geraumer Zeit stark underperformed in Sachen Technologieführerschaft sowie Aufbau/Verbesserung von Wertschöpfung und Produktivität, lässt mich allerdings eher an Generellen zweifeln.

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Andy09, Sonntag, 25.08.2024, 21:31 (vor 483 Tagen) @ markus

Falsch, man muss nur die Politiker mehr in die Verantwortung nehmen.
So wie bei dem Flughafen Berlin wird sogar noch zur Deutschen Bahn befördert.
Das geht garnicht.
Das kostet dem Steuerzahler viel zu viel Geld.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:34 (vor 483 Tagen) @ Andy09

Falsch, man muss nur die Politiker mehr in die Verantwortung nehmen.
So wie bei dem Flughafen Berlin wird sogar noch zur Deutschen Bahn befördert.
Das geht garnicht.
Das kostet dem Steuerzahler viel zu viel Geld.

Ein Flughafen wird zur deutschen Bahn befördert? Hä??

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Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 25.08.2024, 20:32 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.

Man könnte auch gleich alle Straßen privatisieren....

Eine alltäglich relevante Infrastruktur die das halbe Land und Güterverkehr befördern muss, gehört ebenso wenig in private Hände wie Ordnungshüter oder Krankenhäuser(da sieht man ja auch wie gut das teilweise funktioniert...)

Es sollte Teil der Grundversorgung sein. Und gerne würde ich das steuerlich mitfanzieren, gemessen an dem jeweiligen Einkommen und nicht einem sozial unfairen Grundbetrag wie beim ÖRR, wo der Gutverdiener genauso viel latzt wie der Geringverdiener.

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Oleoleole, Sonntag, 25.08.2024, 20:46 (vor 483 Tagen) @ Foreveralone

Du finanzierst ja schon über die ESt gehörig mit als Besser bzw Gutverdiener

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Eibaueristmeinfreund, Sonntag, 25.08.2024, 20:27 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.

Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.

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markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:40 (vor 483 Tagen) @ Eibaueristmeinfreund

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.

Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?

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herrNick, Sonntag, 25.08.2024, 20:48 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?

Sorry, aber was redest Du? Es ist doch offensichtlich, dass die Art Privatisierung wie sie bei der DB umgesetzt wurde, nicht funktioniert hat. Da muss man doch nicht gleich mit der Kommunismus-Keule um sich schlagen.
Die SBB ist komplett in staatlicher Hand, und die funktioniert super. Da muss man einfach mal hinschauen, was die besser machen und ob das bei uns möglich wäre.

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markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:58 (vor 483 Tagen) @ herrNick

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?

Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111

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herrNick, Sonntag, 25.08.2024, 21:24 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111

Nein, dort wird die Privatisierung als Allheilmittel in Frage gestellt.

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markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:38 (vor 483 Tagen) @ herrNick

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111


Nein, dort wird die Privatisierung als Allheilmittel in Frage gestellt.

Er schrieb: „Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.“

Ich habe einfach nur dargelegt, dass sich Staaten mit Privatisierung besser entwickeln als kommunistische Staaten. Und dann ist Privatisierung in Summe natürlich auch ein Erfolgsgeschichte und nicht das Gegenteil.

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Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 25.08.2024, 21:56 (vor 483 Tagen) @ markus

Privatisierung bringt vor allem Niedriglöhner, mehr Armut und Arbeitslosigkeit, sowie kaputtsparen von Infrastruktur hervor.

Für Aktionäre bestimmt ein Erfolgsfall.

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Huber, Ort, Montag, 26.08.2024, 07:27 (vor 482 Tagen) @ Talentförderer

Kosten gesenkt, Rendite erhöht.
Also alles total super.

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Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 25.08.2024, 21:00 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111

Mal ne Frage hast Du die 70,80 mit gemacht, hast Du Sie erlebt? Da lief noch einiges besser.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:05 (vor 483 Tagen) @ Garum

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111


Mal ne Frage hast Du die 70,80 mit gemacht, hast Du Sie erlebt? Da lief noch einiges besser.

Wo war das Leben in den 70er und 80er Jahren denn besser? In der BRD oder in der DDR?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 25.08.2024, 21:11 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111


Mal ne Frage hast Du die 70,80 mit gemacht, hast Du Sie erlebt? Da lief noch einiges besser.


Wo war das Leben in den 70er und 80er Jahren denn besser? In der BRD oder in der DDR?

Beantworte doch erstmal meine Frage.

In der BRD und ja wir hatten auch Spaß und uns fehlte es an nichts.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:15 (vor 483 Tagen) @ Garum

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111


Mal ne Frage hast Du die 70,80 mit gemacht, hast Du Sie erlebt? Da lief noch einiges besser.


Wo war das Leben in den 70er und 80er Jahren denn besser? In der BRD oder in der DDR?


In der BRD und ja wir hatten auch Spaß und uns fehlte es an nichts.

Darauf wollte ich doch mit diesem Beitrag hinaus. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653115

Der Lebensstandard ist seitdem übrigens in allen Bereichen gestiegen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 25.08.2024, 21:26 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111


Mal ne Frage hast Du die 70,80 mit gemacht, hast Du Sie erlebt? Da lief noch einiges besser.


Wo war das Leben in den 70er und 80er Jahren denn besser? In der BRD oder in der DDR?


In der BRD und ja wir hatten auch Spaß und uns fehlte es an nichts.


Darauf wollte ich doch mit diesem Beitrag hinaus. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653115

Der Lebensstandard ist seitdem übrigens in allen Bereichen gestiegen.

Wieso nur weil es jetzt Computer und Smartphons gibt. Nochmal hast Du die Zeit selbst erlebt oder glaubst Du nur das zu wissen?
Der Lebensstandard ist nicht nur materiell. Glück und Zufriedenheit gehört auch dazu.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:43 (vor 483 Tagen) @ Garum

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.

Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?


Sorry, aber was redest Du?


Vielleicht liest du erst einmal, worauf sich der Beitrag bezieht. Es geht in diesem Beitrag gar nicht um die Bahn. Hier wird ganz allgemein der Erfolg der Privatisierung infrage gestellt.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653111


Mal ne Frage hast Du die 70,80 mit gemacht, hast Du Sie erlebt? Da lief noch einiges besser.


Wo war das Leben in den 70er und 80er Jahren denn besser? In der BRD oder in der DDR?


In der BRD und ja wir hatten auch Spaß und uns fehlte es an nichts.


Darauf wollte ich doch mit diesem Beitrag hinaus. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653115

Der Lebensstandard ist seitdem übrigens in allen Bereichen gestiegen.


Wieso nur weil es jetzt Computer und Smartphons gibt. Nochmal hast Du die Zeit selbst erlebt oder glaubst Du nur das zu wissen?
Der Lebensstandard ist nicht nur materiell. Glück und Zufriedenheit gehört auch dazu.

Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

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Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 25.08.2024, 21:50 (vor 483 Tagen) @ markus

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:53 (vor 483 Tagen) @ Garum

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.

Das selbst erlebte ist immer subjektiv.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 25.08.2024, 21:59 (vor 483 Tagen) @ markus

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.


Das selbst erlebte ist immer subjektiv.

Und trotzdem kann man als Mensch vergleiche ziehen ob subjektiv oder nicht.. Da du aber nicht dabei warst kannst du das auch nicht beurteilen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 22:12 (vor 483 Tagen) @ Garum

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.


Das selbst erlebte ist immer subjektiv.


Und trotzdem kann man als Mensch vergleiche ziehen ob subjektiv oder nicht.. Da du aber nicht dabei warst kannst du das auch nicht beurteilen.

Ich will das auch gar nicht subjektiv beurteilen. Ich halte von solchen Bewertungen wirklich wenig, da jeder für sich selbst in der Regel die Zeiten glorifizieren wird, in denen er selbst im besten Lebensalter war.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 25.08.2024, 22:22 (vor 483 Tagen) @ markus

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.


Das selbst erlebte ist immer subjektiv.


Und trotzdem kann man als Mensch vergleiche ziehen ob subjektiv oder nicht.. Da du aber nicht dabei warst kannst du das auch nicht beurteilen.


Ich will das auch gar nicht subjektiv beurteilen. Ich halte von solchen Bewertungen wirklich wenig, da jeder für sich selbst in der Regel die Zeiten glorifizieren wird, in denen er selbst im besten Lebensalter war.

Das hat nichts mit glorifizieren zu tun. Man hat einfach die Vergleiche. Ich behaupte auch nicht das alles besser war. Man kann aber trotzdem gewisse Dinge beurteilen ob Bahn, Post oder Krankenhäuser besser funktionierten da ist nichts mit Glorifizierung und besten Lebensalter zutun.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 23:14 (vor 483 Tagen) @ Garum

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.


Das selbst erlebte ist immer subjektiv.


Und trotzdem kann man als Mensch vergleiche ziehen ob subjektiv oder nicht.. Da du aber nicht dabei warst kannst du das auch nicht beurteilen.


Ich will das auch gar nicht subjektiv beurteilen. Ich halte von solchen Bewertungen wirklich wenig, da jeder für sich selbst in der Regel die Zeiten glorifizieren wird, in denen er selbst im besten Lebensalter war.


Das hat nichts mit glorifizieren zu tun. Man hat einfach die Vergleiche. Ich behaupte auch nicht das alles besser war. Man kann aber trotzdem gewisse Dinge beurteilen ob Bahn, Post oder Krankenhäuser besser funktionierten da ist nichts mit Glorifizierung und besten Lebensalter zutun.

Vor allem bei der Post ist das doch ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Damals sind weit überwiegend Briefe verschickt worden. Heute sind es Pakete und das Volumen ist durch den Onlinehandel durch die Decke gegangen. Lässt sich sowas dann noch realistisch finanzieren?

Die Preise waren preisbereinigt auch höher als heute. 1988 hat ein Standardbrief 1 DM gekostet. Ein Paket kostete 5,80 DM bis 18 DM. Das wären heute 1,13€ je Standardbrief (wir sind bei 85 Cent) sowie 6,49€ bis 20,11€ je Paket (wir sind in ähnlichen Kg Kategorie bei 5,48 bis 18,99€). Und das sind die DHL Preise. Andere Anbieter sind noch einmal eine Ecke günstiger.

Letztendlich muss man sich eine Beamtenstruktur, die bei der Post Standard war, auch erlauben wollen. Je mehr Steuergeld in die Pensionen fließt, desto weniger bleibt für die ohnehin deutlich kleineren Renten übrig. Deshalb ist es m.E. genau richtig, das zu reduzieren und nicht noch weiter aufzublähen. Oder wollen wir das Rentenniveau weiter absenken, um mehr für Pensionen auszugeben?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

bambam191279, Dortmund, Montag, 26.08.2024, 09:24 (vor 482 Tagen) @ markus

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.


Das selbst erlebte ist immer subjektiv.


Und trotzdem kann man als Mensch vergleiche ziehen ob subjektiv oder nicht.. Da du aber nicht dabei warst kannst du das auch nicht beurteilen.


Ich will das auch gar nicht subjektiv beurteilen. Ich halte von solchen Bewertungen wirklich wenig, da jeder für sich selbst in der Regel die Zeiten glorifizieren wird, in denen er selbst im besten Lebensalter war.


Das hat nichts mit glorifizieren zu tun. Man hat einfach die Vergleiche. Ich behaupte auch nicht das alles besser war. Man kann aber trotzdem gewisse Dinge beurteilen ob Bahn, Post oder Krankenhäuser besser funktionierten da ist nichts mit Glorifizierung und besten Lebensalter zutun.


Vor allem bei der Post ist das doch ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Damals sind weit überwiegend Briefe verschickt worden. Heute sind es Pakete und das Volumen ist durch den Onlinehandel durch die Decke gegangen. Lässt sich sowas dann noch realistisch finanzieren?

Die Preise waren preisbereinigt auch höher als heute. 1988 hat ein Standardbrief 1 DM gekostet. Ein Paket kostete 5,80 DM bis 18 DM. Das wären heute 1,13€ je Standardbrief (wir sind bei 85 Cent) sowie 6,49€ bis 20,11€ je Paket (wir sind in ähnlichen Kg Kategorie bei 5,48 bis 18,99€). Und das sind die DHL Preise. Andere Anbieter sind noch einmal eine Ecke günstiger.

Letztendlich muss man sich eine Beamtenstruktur, die bei der Post Standard war, auch erlauben wollen. Je mehr Steuergeld in die Pensionen fließt, desto weniger bleibt für die ohnehin deutlich kleineren Renten übrig. Deshalb ist es m.E. genau richtig, das zu reduzieren und nicht noch weiter aufzublähen. Oder wollen wir das Rentenniveau weiter absenken, um mehr für Pensionen auszugeben?

Also findest Du dass die Paketboten (egal ob bei DHL,Hermes oder z.B. GLS) für Ihre 12-16 Stunden Schichten vernünftig bezahlt werden, so wie damals die Postler als Beamten für Ihren Dienst gut bezahlt wurden?
Lass doch einfach die Pensionen weg und ersetze Sie durch ne "normale" Rente, das reicht doch schon.
Pakete sind so günstig, weil die Lohnkosten in diesem Bereich so niedrig gehalten werden, weil Pakete nicht bezahlt werden wenn sie nicht zugestellt werden usw.

Das mit dem Pakete versenden ist ja auch so ne krux, billig wie nie, Umwelttechnisch ne Vollkatastrophe.

Ich als 79er Jahrgang würde auch behaupten früher war das für Bahn und Postangestellte besser und auch für Otto normalo war es schön/gut, in jedem kleinen KAff ne Poststation zu haben, während Du heute schaust bei welchem Kiosk du was abgeben darfst.....

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Montag, 26.08.2024, 13:14 (vor 482 Tagen) @ bambam191279

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.


Das selbst erlebte ist immer subjektiv.


Und trotzdem kann man als Mensch vergleiche ziehen ob subjektiv oder nicht.. Da du aber nicht dabei warst kannst du das auch nicht beurteilen.


Ich will das auch gar nicht subjektiv beurteilen. Ich halte von solchen Bewertungen wirklich wenig, da jeder für sich selbst in der Regel die Zeiten glorifizieren wird, in denen er selbst im besten Lebensalter war.


Das hat nichts mit glorifizieren zu tun. Man hat einfach die Vergleiche. Ich behaupte auch nicht das alles besser war. Man kann aber trotzdem gewisse Dinge beurteilen ob Bahn, Post oder Krankenhäuser besser funktionierten da ist nichts mit Glorifizierung und besten Lebensalter zutun.


Vor allem bei der Post ist das doch ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Damals sind weit überwiegend Briefe verschickt worden. Heute sind es Pakete und das Volumen ist durch den Onlinehandel durch die Decke gegangen. Lässt sich sowas dann noch realistisch finanzieren?

Die Preise waren preisbereinigt auch höher als heute. 1988 hat ein Standardbrief 1 DM gekostet. Ein Paket kostete 5,80 DM bis 18 DM. Das wären heute 1,13€ je Standardbrief (wir sind bei 85 Cent) sowie 6,49€ bis 20,11€ je Paket (wir sind in ähnlichen Kg Kategorie bei 5,48 bis 18,99€). Und das sind die DHL Preise. Andere Anbieter sind noch einmal eine Ecke günstiger.

Letztendlich muss man sich eine Beamtenstruktur, die bei der Post Standard war, auch erlauben wollen. Je mehr Steuergeld in die Pensionen fließt, desto weniger bleibt für die ohnehin deutlich kleineren Renten übrig. Deshalb ist es m.E. genau richtig, das zu reduzieren und nicht noch weiter aufzublähen. Oder wollen wir das Rentenniveau weiter absenken, um mehr für Pensionen auszugeben?


Also findest Du dass die Paketboten (egal ob bei DHL,Hermes oder z.B. GLS) für Ihre 12-16 Stunden Schichten vernünftig bezahlt werden, so wie damals die Postler als Beamten für Ihren Dienst gut bezahlt wurden?

Das ist doch eine Frage der Tarifverhandlungen. Da haben Angestellte sogar einen Vorteil. Sie dürfen streiken. Beamte profitieren nicht unbedingt von höheren Bruttoeinkommen. Das was den Bums so teuer macht sind die Pensionen,
die fehlenden Sozialabgaben und die durch die fehlende Konkurrenz geringere Produktivität.

Lass doch einfach die Pensionen weg und ersetze Sie durch ne "normale" Rente, das reicht doch schon.

Das wiederum geht nicht. Pensionen und Renten haben unterschiedliche Sicherungsziele. Die Rente soll lediglich eine Regelsicherung sein und wird durch die betriebliche Altersvorsorge ergänzt. Die Pensionen decken beide Säulen gleichzeitig ab. Ein Beamter soll abgesichert sein. Das ist der Preis dafür, dass der Beamte nicht einfach frei seinen Arbeitgeber wechseln kann.

Pakete sind so günstig, weil die Lohnkosten in diesem Bereich so niedrig gehalten werden, weil Pakete nicht bezahlt werden wenn sie nicht zugestellt werden usw.

Das mit dem Pakete versenden ist ja auch so ne krux, billig wie nie, Umwelttechnisch ne Vollkatastrophe.

Ist es besser für die Unwelt, wenn 200 Leute mit ihrem PKW zum einkaufen losfahren? Ich denke, dass es deutlich besser ist, wenn nur ein einziges Fahrzeug unterwegs ist und die Pakete ausliefert.


Ich als 79er Jahrgang würde auch behaupten früher war das für Bahn und Postangestellte besser und auch für Otto normalo war es schön/gut, in jedem kleinen KAff ne Poststation zu haben, während Du heute schaust bei welchem Kiosk du was abgeben darfst.....

Ich halte das immer noch für eine Verklärung der Vergangenheit. Bestelle heute was und es ist morgen, spätestens aber übermorgen da. Gefällt dir der Kram nicht, kannst du es am nächsten Tag dem Postboten wieder mitgeben. Wie war es denn früher? Da hat man aus dem Otto Katalog eine Postkarte losschicken müssen, die dann nach drei Tagen bearbeitet wird. Dann hat es weitere Tage gedauert, bis die Ware ankam.

Der Service ist günstiger und schneller. Und ob ich nun bei Fressnapf Pakete abholen kann oder in einer DHL Filiale oder einer Packstation ist doch auch egal. Mir sind sogar Packstationen am liebsten. Ich finde Schlange stehen in der DHL Filiale nämlich nicht so toll.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 27.08.2024, 16:50 (vor 481 Tagen) @ markus

„Betriebliche Altersvorsorge“? Du machst Späße.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Dienstag, 27.08.2024, 17:05 (vor 481 Tagen) @ Talentförderer

„Betriebliche Altersvorsorge“? Du machst Späße.

Nein. https://www.gesetze-im-internet.de/betravg/__1a.html

Wenn man keinen guten Arbeitgeber hat, bekommt man nur diese Basisausstattung (Entgeltumwandlung + 15%). Gute Arbeitgeber legen noch was oben drauf und sehr gute Arbeitgeber haben sogar ein arbeitgeberfinanziertes Produkt am Start.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

bambam191279, Dortmund, Montag, 26.08.2024, 13:35 (vor 482 Tagen) @ markus

> Du machst gerade den großen Fehler, die Zeiten der eigenen Jugend zu verklären. Dir wird letztendlich jeder sagen, dass die Zeiten am (subjektiv) besten waren, als man selbst noch jung und gesund war. Für dich waren das die 70er Jahre. Frag einen Millennial und der wird die 90er entsprechend glorifizieren. Frag einen GenZ ler und der schwärmt von der guten alten Zeit zwischen 2000 und 2010.

Verklärt wird es nicht wirklich weil man es erlebt hat und alt genug war um vergleiche mit heute zuziehen. So subjektiv ist das nicht.


Das selbst erlebte ist immer subjektiv.


Und trotzdem kann man als Mensch vergleiche ziehen ob subjektiv oder nicht.. Da du aber nicht dabei warst kannst du das auch nicht beurteilen.


Ich will das auch gar nicht subjektiv beurteilen. Ich halte von solchen Bewertungen wirklich wenig, da jeder für sich selbst in der Regel die Zeiten glorifizieren wird, in denen er selbst im besten Lebensalter war.


Das hat nichts mit glorifizieren zu tun. Man hat einfach die Vergleiche. Ich behaupte auch nicht das alles besser war. Man kann aber trotzdem gewisse Dinge beurteilen ob Bahn, Post oder Krankenhäuser besser funktionierten da ist nichts mit Glorifizierung und besten Lebensalter zutun.


Vor allem bei der Post ist das doch ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Damals sind weit überwiegend Briefe verschickt worden. Heute sind es Pakete und das Volumen ist durch den Onlinehandel durch die Decke gegangen. Lässt sich sowas dann noch realistisch finanzieren?

Die Preise waren preisbereinigt auch höher als heute. 1988 hat ein Standardbrief 1 DM gekostet. Ein Paket kostete 5,80 DM bis 18 DM. Das wären heute 1,13€ je Standardbrief (wir sind bei 85 Cent) sowie 6,49€ bis 20,11€ je Paket (wir sind in ähnlichen Kg Kategorie bei 5,48 bis 18,99€). Und das sind die DHL Preise. Andere Anbieter sind noch einmal eine Ecke günstiger.

Letztendlich muss man sich eine Beamtenstruktur, die bei der Post Standard war, auch erlauben wollen. Je mehr Steuergeld in die Pensionen fließt, desto weniger bleibt für die ohnehin deutlich kleineren Renten übrig. Deshalb ist es m.E. genau richtig, das zu reduzieren und nicht noch weiter aufzublähen. Oder wollen wir das Rentenniveau weiter absenken, um mehr für Pensionen auszugeben?


Also findest Du dass die Paketboten (egal ob bei DHL,Hermes oder z.B. GLS) für Ihre 12-16 Stunden Schichten vernünftig bezahlt werden, so wie damals die Postler als Beamten für Ihren Dienst gut bezahlt wurden?


Das ist doch eine Frage der Tarifverhandlungen. Da haben Angestellte sogar einen Vorteil. Sie dürfen streiken. Beamte profitieren nicht unbedingt von höheren Bruttoeinkommen. Das was den Bums so teuer macht sind die Pensionen,
die fehlenden Sozialabgaben und die durch die fehlende Konkurrenz geringere Produktivität.

Was für Tarifverhandlungen?
Die meisten Paketboten sind jetzt schon für Subs tätig, das ist alles outgesourced.
Du hast private Arbeitsverträge...

Lass doch einfach die Pensionen weg und ersetze Sie durch ne "normale" Rente, das reicht doch schon.


Das wiederum geht nicht. Pensionen und Renten haben unterschiedliche Sicherungsziele. Die Rente soll lediglich eine Regelsicherung sein und wird durch die betriebliche Altersvorsorge ergänzt. Die Pensionen decken beide Säulen gleichzeitig ab. Ein Beamter soll abgesichert sein. Das ist der Preis dafür, dass der Beamte nicht einfach frei seinen Arbeitgeber wechseln kann.

Es geht mir darum dass man als Staat nicht zwingend verbeamten muss, sondern ganz normal Angestellte einstellen kann, die später ne ganz normale Rente beziehen.
Verbeamtung ist doch kein muss.

Pakete sind so günstig, weil die Lohnkosten in diesem Bereich so niedrig gehalten werden, weil Pakete nicht bezahlt werden wenn sie nicht zugestellt werden usw.

Das mit dem Pakete versenden ist ja auch so ne krux, billig wie nie, Umwelttechnisch ne Vollkatastrophe.


Ist es besser für die Unwelt, wenn 200 Leute mit ihrem PKW zum einkaufen losfahren? Ich denke, dass es deutlich besser ist, wenn nur ein einziges Fahrzeug unterwegs ist und die Pakete ausliefert.

Ok, jetzt vermischt Du einkaufen (was die meisten tatsächlich immer noch selbst mit dem PKW erledigen) und online Shopping.
Ferner vergisst Du komplett, dass die Pakete die nicht zugestellt werden dann ja auch am Paketshop/PAckstation/Tankstelle einzeln abgeholt werden müssen.

Ich als 79er Jahrgang würde auch behaupten früher war das für Bahn und Postangestellte besser und auch für Otto normalo war es schön/gut, in jedem kleinen KAff ne Poststation zu haben, während Du heute schaust bei welchem Kiosk du was abgeben darfst.....


Ich halte das immer noch für eine Verklärung der Vergangenheit. Bestelle heute was und es ist morgen, spätestens aber übermorgen da. Gefällt dir der Kram nicht, kannst du es am nächsten Tag dem Postboten wieder mitgeben. Wie war es denn früher? Da hat man aus dem Otto Katalog eine Postkarte losschicken müssen, die dann nach drei Tagen bearbeitet wird. Dann hat es weitere Tage gedauert, bis die Ware ankam.

Du arbeitest also von zuhause aus und bist durchgehend da wenn der Postbote kommt.
Schön für Dich.
Und auch dieser allumfassende Lieferservice hat sicherlich Vorteile, aber auch nur wenn Du das Paket direkt entgegen nehmen kannst. Hast Du Probleme musst Du zur Filiale, welche es kaum noch gibt, dann musst Du Dich erstmal hinsetzen und ergoogeln, wo Du hin darfst.
Ich bin jetzt weiss Gott noch nicht zu alt, aber ja früher wusste man wo die Post war, heute schaust Du erstmal nach.

Der Service ist günstiger und schneller. Und ob ich nun bei Fressnapf Pakete abholen kann oder in einer DHL Filiale oder einer Packstation ist doch auch egal. Mir sind sogar Packstationen am liebsten. Ich finde Schlange stehen in der DHL Filiale nämlich nicht so toll.

Natürlich ist Schlange stehen nicht toll, wir haben ja alle keine Zeit mehr. Ich nutze auch gerne und viel die Packstationen, heisst aber nicht dass ich ab und zu dennoch ne Filiale brauche.
Und ja, da fänd ich ne "Echte" Post, mit qualifizierten Mitarbeitern bei denen ich mich auch mal direkt "beschweren" kann deutlich angenehmer als den Lotto Laden nebenan, der für jedes Paket 15 Cent oder so bekommt....

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Montag, 26.08.2024, 14:20 (vor 482 Tagen) @ bambam191279

Das ist doch eine Frage der Tarifverhandlungen. Da haben Angestellte sogar einen Vorteil. Sie dürfen streiken. Beamte profitieren nicht unbedingt von höheren Bruttoeinkommen. Das was den Bums so teuer macht sind die Pensionen,
die fehlenden Sozialabgaben und die durch die fehlende Konkurrenz geringere Produktivität.

Was für Tarifverhandlungen?
Die meisten Paketboten sind jetzt schon für Subs tätig, das ist alles outgesourced.

Bei der DHL sind nur 2% über Subdienstleister angestellt. Und natürlich haben auch Mitarbeiter bei Subunternehmen das Recht auf Streiks und Kollektivverhandlungen.

Du hast private Arbeitsverträge...

Lass doch einfach die Pensionen weg und ersetze Sie durch ne "normale" Rente, das reicht doch schon.


Das wiederum geht nicht. Pensionen und Renten haben unterschiedliche Sicherungsziele. Die Rente soll lediglich eine Regelsicherung sein und wird durch die betriebliche Altersvorsorge ergänzt. Die Pensionen decken beide Säulen gleichzeitig ab. Ein Beamter soll abgesichert sein. Das ist der Preis dafür, dass der Beamte nicht einfach frei seinen Arbeitgeber wechseln kann.

Es geht mir darum dass man als Staat nicht zwingend verbeamten muss, sondern ganz normal Angestellte einstellen kann, die später ne ganz normale Rente beziehen.
Verbeamtung ist doch kein muss.

Richtig. Aber warum genau soll das dann zuverlässiger sein? Könnte das Unternehmen mit deutlich höheren Preisen am Markt überhaupt bestehen? Oder sollen alle anderen Unternehmen dann verschwinden?

Pakete sind so günstig, weil die Lohnkosten in diesem Bereich so niedrig gehalten werden, weil Pakete nicht bezahlt werden wenn sie nicht zugestellt werden usw.

Das mit dem Pakete versenden ist ja auch so ne krux, billig wie nie, Umwelttechnisch ne Vollkatastrophe.


Ist es besser für die Unwelt, wenn 200 Leute mit ihrem PKW zum einkaufen losfahren? Ich denke, dass es deutlich besser ist, wenn nur ein einziges Fahrzeug unterwegs ist und die Pakete ausliefert.

Ok, jetzt vermischt Du einkaufen (was die meisten tatsächlich immer noch selbst mit dem PKW erledigen) und online Shopping.

Ich meine schon alle Waren außerhalb von Lebensmitteln.

Und selbst Lebensmittel kann man inzwischen online bestellen und ist aus den gleichen Gründen umweltschonender. Picnic fährt sogar mit E-Autos durch die Gegend. Ich weiß nicht wie viele Kunden ein Fahrer bedient. Aber selbst wenn es nur 30 am Tag sind fahren mit Sicherheit mindestens 25 Verbrenner weniger zum Aldi, Rewe und Co.

Ferner vergisst Du komplett, dass die Pakete die nicht zugestellt werden dann ja auch am Paketshop/PAckstation/Tankstelle einzeln abgeholt werden müssen.

75% werden aber direkt beim ersten Versuch zugestellt. Damit sind dann schon sehr viele Fahrten nicht mehr nötig.

Ich als 79er Jahrgang würde auch behaupten früher war das für Bahn und Postangestellte besser und auch für Otto normalo war es schön/gut, in jedem kleinen KAff ne Poststation zu haben, während Du heute schaust bei welchem Kiosk du was abgeben darfst.....


Ich halte das immer noch für eine Verklärung der Vergangenheit. Bestelle heute was und es ist morgen, spätestens aber übermorgen da. Gefällt dir der Kram nicht, kannst du es am nächsten Tag dem Postboten wieder mitgeben. Wie war es denn früher? Da hat man aus dem Otto Katalog eine Postkarte losschicken müssen, die dann nach drei Tagen bearbeitet wird. Dann hat es weitere Tage gedauert, bis die Ware ankam.

Du arbeitest also von zuhause aus und bist durchgehend da wenn der Postbote kommt.
Schön für Dich.
Und auch dieser allumfassende Lieferservice hat sicherlich Vorteile, aber auch nur wenn Du das Paket direkt entgegen nehmen kannst. Hast Du Probleme musst Du zur Filiale, welche es kaum noch gibt, dann musst Du Dich erstmal hinsetzen und ergoogeln, wo Du hin darfst.

Das steht doch meines Wissens auf den Karten drauf, wo man es abholen kann. Musst du das wirklich googeln?

Ich bin jetzt weiss Gott noch nicht zu alt, aber ja früher wusste man wo die Post war, heute schaust Du erstmal nach.

Der Service ist günstiger und schneller. Und ob ich nun bei Fressnapf Pakete abholen kann oder in einer DHL Filiale oder einer Packstation ist doch auch egal. Mir sind sogar Packstationen am liebsten. Ich finde Schlange stehen in der DHL Filiale nämlich nicht so toll.


Natürlich ist Schlange stehen nicht toll, wir haben ja alle keine Zeit mehr. Ich nutze auch gerne und viel die Packstationen, heisst aber nicht dass ich ab und zu dennoch ne Filiale brauche.
Und ja, da fänd ich ne "Echte" Post, mit qualifizierten Mitarbeitern bei denen ich mich auch mal direkt "beschweren" kann deutlich angenehmer als den Lotto Laden nebenan, der für jedes Paket 15 Cent oder so bekommt....

Beschweren kannst du dich trotzdem. Nur was sollen die sagen? Die haben auch keine weiteren Informationen außer die, die du eh online abrufen kannst. Die Sendungsverfolgung macht die meisten Rückfragen doch überflüssig.

Es ist in Summe schneller, digitaler und günstiger geworden. In 20 Jahren wird die Welt auch anders sein als heute. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 27.08.2024, 17:22 (vor 481 Tagen) @ markus

Das ist doch eine Frage der Tarifverhandlungen. Da haben Angestellte sogar einen Vorteil. Sie dürfen streiken. Beamte profitieren nicht unbedingt von höheren Bruttoeinkommen. Das was den Bums so teuer macht sind die Pensionen,
die fehlenden Sozialabgaben und die durch die fehlende Konkurrenz geringere Produktivität.

Was für Tarifverhandlungen?
Die meisten Paketboten sind jetzt schon für Subs tätig, das ist alles outgesourced.


Bei der DHL sind nur 2% über Subdienstleister angestellt. Und natürlich haben auch Mitarbeiter bei Subunternehmen das Recht auf Streiks und Kollektivverhandlungen.

Ok, wenn man davon ausgeht, dass DHL weiss wie viele Angestellte nen Sub hat....
Ich kann Dir sagen, ich bin bei nem Sub für nen anderen großen Spediteur, da interessiert es nicht ob wir 5 oder 15 Fahrer haben, Hauptsache die Autos laufen....
Recht haben und Recht bekommen sind aber zwei paar Schuhe.
Was denkst Du denn, wieso die Fahrer von GLS,Hermes,DPD und Co häufig so gut gelaunt sind?

Du hast private Arbeitsverträge...

Lass doch einfach die Pensionen weg und ersetze Sie durch ne "normale" Rente, das reicht doch schon.


Das wiederum geht nicht. Pensionen und Renten haben unterschiedliche Sicherungsziele. Die Rente soll lediglich eine Regelsicherung sein und wird durch die betriebliche Altersvorsorge ergänzt. Die Pensionen decken beide Säulen gleichzeitig ab. Ein Beamter soll abgesichert sein. Das ist der Preis dafür, dass der Beamte nicht einfach frei seinen Arbeitgeber wechseln kann.

Es geht mir darum dass man als Staat nicht zwingend verbeamten muss, sondern ganz normal Angestellte einstellen kann, die später ne ganz normale Rente beziehen.
Verbeamtung ist doch kein muss.


Richtig. Aber warum genau soll das dann zuverlässiger sein? Könnte das Unternehmen mit deutlich höheren Preisen am Markt überhaupt bestehen? Oder sollen alle anderen Unternehmen dann verschwinden?

Von zuverlässiger hat niemand gesprochen, es ging um Lohnkosten und vernünftigen Verdienst für vernünftige Arbeit, inkl. Tarifbindung (was Du bei Subs eben nicht hast, ausser dem Mindestlohn)

Pakete sind so günstig, weil die Lohnkosten in diesem Bereich so niedrig gehalten werden, weil Pakete nicht bezahlt werden wenn sie nicht zugestellt werden usw.

Das mit dem Pakete versenden ist ja auch so ne krux, billig wie nie, Umwelttechnisch ne Vollkatastrophe.


Ist es besser für die Unwelt, wenn 200 Leute mit ihrem PKW zum einkaufen losfahren? Ich denke, dass es deutlich besser ist, wenn nur ein einziges Fahrzeug unterwegs ist und die Pakete ausliefert.

Ok, jetzt vermischt Du einkaufen (was die meisten tatsächlich immer noch selbst mit dem PKW erledigen) und online Shopping.


Ich meine schon alle Waren außerhalb von Lebensmitteln.

Und selbst Lebensmittel kann man inzwischen online bestellen und ist aus den gleichen Gründen umweltschonender. Picnic fährt sogar mit E-Autos durch die Gegend. Ich weiß nicht wie viele Kunden ein Fahrer bedient. Aber selbst wenn es nur 30 am Tag sind fahren mit Sicherheit mindestens 25 Verbrenner weniger zum Aldi, Rewe und Co.

Kenne genug die es tatsächlich schaffen zu Fuss einkaufen zu gehen, aber ja von mir aus ist Picnic gar nicht so doof, ändert aber nichts dran dass deutlich zu viel konsumiert/bestellt und somit verschifft wird.

Ferner vergisst Du komplett, dass die Pakete die nicht zugestellt werden dann ja auch am Paketshop/PAckstation/Tankstelle einzeln abgeholt werden müssen.


75% werden aber direkt beim ersten Versuch zugestellt. Damit sind dann schon sehr viele Fahrten nicht mehr nötig.

75% von wie vielen? bei 100 sinds "nur" 25, bei 1000 sinds schon 250....

Ich als 79er Jahrgang würde auch behaupten früher war das für Bahn und Postangestellte besser und auch für Otto normalo war es schön/gut, in jedem kleinen KAff ne Poststation zu haben, während Du heute schaust bei welchem Kiosk du was abgeben darfst.....


Ich halte das immer noch für eine Verklärung der Vergangenheit. Bestelle heute was und es ist morgen, spätestens aber übermorgen da. Gefällt dir der Kram nicht, kannst du es am nächsten Tag dem Postboten wieder mitgeben. Wie war es denn früher? Da hat man aus dem Otto Katalog eine Postkarte losschicken müssen, die dann nach drei Tagen bearbeitet wird. Dann hat es weitere Tage gedauert, bis die Ware ankam.

Du arbeitest also von zuhause aus und bist durchgehend da wenn der Postbote kommt.
Schön für Dich.
Und auch dieser allumfassende Lieferservice hat sicherlich Vorteile, aber auch nur wenn Du das Paket direkt entgegen nehmen kannst. Hast Du Probleme musst Du zur Filiale, welche es kaum noch gibt, dann musst Du Dich erstmal hinsetzen und ergoogeln, wo Du hin darfst.


Das steht doch meines Wissens auf den Karten drauf, wo man es abholen kann. Musst du das wirklich googeln?

Bei uns gibts keine Karten und obwohl ich tatsächlich so modern bin dass ich die App habe bedeutet das noch lange nicht, dass die Kioskbesitzer sich an die Öffnungszeiten halten....

Ich bin jetzt weiss Gott noch nicht zu alt, aber ja früher wusste man wo die Post war, heute schaust Du erstmal nach.

Der Service ist günstiger und schneller. Und ob ich nun bei Fressnapf Pakete abholen kann oder in einer DHL Filiale oder einer Packstation ist doch auch egal. Mir sind sogar Packstationen am liebsten. Ich finde Schlange stehen in der DHL Filiale nämlich nicht so toll.


Natürlich ist Schlange stehen nicht toll, wir haben ja alle keine Zeit mehr. Ich nutze auch gerne und viel die Packstationen, heisst aber nicht dass ich ab und zu dennoch ne Filiale brauche.
Und ja, da fänd ich ne "Echte" Post, mit qualifizierten Mitarbeitern bei denen ich mich auch mal direkt "beschweren" kann deutlich angenehmer als den Lotto Laden nebenan, der für jedes Paket 15 Cent oder so bekommt....


Beschweren kannst du dich trotzdem. Nur was sollen die sagen? Die haben auch keine weiteren Informationen außer die, die du eh online abrufen kannst. Die Sendungsverfolgung macht die meisten Rückfragen doch überflüssig.
Beschweren bei Leuten die mit DHL nix am Hut haben bringt genau was?

Ja, in meiner Traumwelt hätten Angestellte von DHL dann tatsächlich sowas wie nen "schnellen" Draht zu wem auch immer, aber ich seh schon, SErviceWüste Deutschland, musse mit klar kommen.

Es ist in Summe schneller, digitaler und günstiger geworden. In 20 Jahren wird die Welt auch anders sein als heute. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Günstiger und schneller, um was anderes gehts Dir nicht ,oder?
Und günstiger ist es auf welche Kosten geworden?
Service und Entlohnung, aber das ist Dir ja egal, ist ja jeder selbst Schuld, Hauptsache für Dich gehts schnell.....

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Dienstag, 27.08.2024, 17:46 (vor 481 Tagen) @ bambam191279

Das ist doch eine Frage der Tarifverhandlungen. Da haben Angestellte sogar einen Vorteil. Sie dürfen streiken. Beamte profitieren nicht unbedingt von höheren Bruttoeinkommen. Das was den Bums so teuer macht sind die Pensionen,
die fehlenden Sozialabgaben und die durch die fehlende Konkurrenz geringere Produktivität.

Was für Tarifverhandlungen?
Die meisten Paketboten sind jetzt schon für Subs tätig, das ist alles outgesourced.


Bei der DHL sind nur 2% über Subdienstleister angestellt. Und natürlich haben auch Mitarbeiter bei Subunternehmen das Recht auf Streiks und Kollektivverhandlungen.

Ok, wenn man davon ausgeht, dass DHL weiss wie viele Angestellte nen Sub hat....
Ich kann Dir sagen, ich bin bei nem Sub für nen anderen großen Spediteur, da interessiert es nicht ob wir 5 oder 15 Fahrer haben, Hauptsache die Autos laufen....
Recht haben und Recht bekommen sind aber zwei paar Schuhe.
Was denkst Du denn, wieso die Fahrer von GLS,Hermes,DPD und Co häufig so gut gelaunt sind?

Alleine wirst du sicherlich nichts erreichen. Das geht nur, indem du dich mit anderen zusammenschließt und kollektiv was unternimmst. Die Möglichkeit hat man in Deutschland. Für euch zuständig ist Verdi.

Du hast private Arbeitsverträge...

Lass doch einfach die Pensionen weg und ersetze Sie durch ne "normale" Rente, das reicht doch schon.


Das wiederum geht nicht. Pensionen und Renten haben unterschiedliche Sicherungsziele. Die Rente soll lediglich eine Regelsicherung sein und wird durch die betriebliche Altersvorsorge ergänzt. Die Pensionen decken beide Säulen gleichzeitig ab. Ein Beamter soll abgesichert sein. Das ist der Preis dafür, dass der Beamte nicht einfach frei seinen Arbeitgeber wechseln kann.

Es geht mir darum dass man als Staat nicht zwingend verbeamten muss, sondern ganz normal Angestellte einstellen kann, die später ne ganz normale Rente beziehen.
Verbeamtung ist doch kein muss.


Richtig. Aber warum genau soll das dann zuverlässiger sein? Könnte das Unternehmen mit deutlich höheren Preisen am Markt überhaupt bestehen? Oder sollen alle anderen Unternehmen dann verschwinden?

Von zuverlässiger hat niemand gesprochen, es ging um Lohnkosten und vernünftigen Verdienst für vernünftige Arbeit, inkl. Tarifbindung (was Du bei Subs eben nicht hast, ausser dem Mindestlohn)

So ein Tarifvertrag fällt auch nicht vom Himmel. Eine Tarifbindung gibt es fast nie freiwillig. Sowas muss man sich erkämpfen (und ja, der Gegenwind wird dann kommen, den muss man dann aushalten).

Pakete sind so günstig, weil die Lohnkosten in diesem Bereich so niedrig gehalten werden, weil Pakete nicht bezahlt werden wenn sie nicht zugestellt werden usw.

Das mit dem Pakete versenden ist ja auch so ne krux, billig wie nie, Umwelttechnisch ne Vollkatastrophe.


Ist es besser für die Unwelt, wenn 200 Leute mit ihrem PKW zum einkaufen losfahren? Ich denke, dass es deutlich besser ist, wenn nur ein einziges Fahrzeug unterwegs ist und die Pakete ausliefert.

Ok, jetzt vermischt Du einkaufen (was die meisten tatsächlich immer noch selbst mit dem PKW erledigen) und online Shopping.


Ich meine schon alle Waren außerhalb von Lebensmitteln.

Und selbst Lebensmittel kann man inzwischen online bestellen und ist aus den gleichen Gründen umweltschonender. Picnic fährt sogar mit E-Autos durch die Gegend. Ich weiß nicht wie viele Kunden ein Fahrer bedient. Aber selbst wenn es nur 30 am Tag sind fahren mit Sicherheit mindestens 25 Verbrenner weniger zum Aldi, Rewe und Co.

Kenne genug die es tatsächlich schaffen zu Fuss einkaufen zu gehen, aber ja von mir aus ist Picnic gar nicht so doof, ändert aber nichts dran dass deutlich zu viel konsumiert/bestellt und somit verschifft wird.

Das mag sein. Ich halte von übermäßigem Konsum auch nichts. Ist aber eine andere Baustelle.

Ferner vergisst Du komplett, dass die Pakete die nicht zugestellt werden dann ja auch am Paketshop/PAckstation/Tankstelle einzeln abgeholt werden müssen.


75% werden aber direkt beim ersten Versuch zugestellt. Damit sind dann schon sehr viele Fahrten nicht mehr nötig.

75% von wie vielen? bei 100 sinds "nur" 25, bei 1000 sinds schon 250....

Ich als 79er Jahrgang würde auch behaupten früher war das für Bahn und Postangestellte besser und auch für Otto normalo war es schön/gut, in jedem kleinen KAff ne Poststation zu haben, während Du heute schaust bei welchem Kiosk du was abgeben darfst.....


Ich halte das immer noch für eine Verklärung der Vergangenheit. Bestelle heute was und es ist morgen, spätestens aber übermorgen da. Gefällt dir der Kram nicht, kannst du es am nächsten Tag dem Postboten wieder mitgeben. Wie war es denn früher? Da hat man aus dem Otto Katalog eine Postkarte losschicken müssen, die dann nach drei Tagen bearbeitet wird. Dann hat es weitere Tage gedauert, bis die Ware ankam.

Du arbeitest also von zuhause aus und bist durchgehend da wenn der Postbote kommt.
Schön für Dich.
Und auch dieser allumfassende Lieferservice hat sicherlich Vorteile, aber auch nur wenn Du das Paket direkt entgegen nehmen kannst. Hast Du Probleme musst Du zur Filiale, welche es kaum noch gibt, dann musst Du Dich erstmal hinsetzen und ergoogeln, wo Du hin darfst.


Das steht doch meines Wissens auf den Karten drauf, wo man es abholen kann. Musst du das wirklich googeln?

Bei uns gibts keine Karten und obwohl ich tatsächlich so modern bin dass ich die App habe bedeutet das noch lange nicht, dass die Kioskbesitzer sich an die Öffnungszeiten halten....

Das wiederum berechtigt dann eine Beschwerde.

Ich bin jetzt weiss Gott noch nicht zu alt, aber ja früher wusste man wo die Post war, heute schaust Du erstmal nach.

Der Service ist günstiger und schneller. Und ob ich nun bei Fressnapf Pakete abholen kann oder in einer DHL Filiale oder einer Packstation ist doch auch egal. Mir sind sogar Packstationen am liebsten. Ich finde Schlange stehen in der DHL Filiale nämlich nicht so toll.


Natürlich ist Schlange stehen nicht toll, wir haben ja alle keine Zeit mehr. Ich nutze auch gerne und viel die Packstationen, heisst aber nicht dass ich ab und zu dennoch ne Filiale brauche.
Und ja, da fänd ich ne "Echte" Post, mit qualifizierten Mitarbeitern bei denen ich mich auch mal direkt "beschweren" kann deutlich angenehmer als den Lotto Laden nebenan, der für jedes Paket 15 Cent oder so bekommt....


Beschweren kannst du dich trotzdem. Nur was sollen die sagen? Die haben auch keine weiteren Informationen außer die, die du eh online abrufen kannst. Die Sendungsverfolgung macht die meisten Rückfragen doch überflüssig.
Beschweren bei Leuten die mit DHL nix am Hut haben bringt genau was?

Ja, in meiner Traumwelt hätten Angestellte von DHL dann tatsächlich sowas wie nen "schnellen" Draht zu wem auch immer, aber ich seh schon, SErviceWüste Deutschland, musse mit klar kommen.

Es ist in Summe schneller, digitaler und günstiger geworden. In 20 Jahren wird die Welt auch anders sein als heute. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Günstiger und schneller, um was anderes gehts Dir nicht ,oder?
Und günstiger ist es auf welche Kosten geworden?
Service und Entlohnung, aber das ist Dir ja egal, ist ja jeder selbst Schuld, Hauptsache für Dich gehts schnell.....

Weiß nicht, was die Unsachlichkeit nun soll. Aus Verbrauchersicht sind günstige Preise bei möglichst schnellem Service natürlich gut. Hier ging es um einen Vergleich mit früher. Und wie gesagt: Beamte bei der Post (die es ja noch aus alten Zeiten gibt) verdienen brutto gar nicht mehr als die Angestellten. Auch für Beamte verhandelt die Gewerkschaft.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Garum, Bornum am Harz, Montag, 26.08.2024, 00:19 (vor 483 Tagen) @ markus

.


Vor allem bei der Post ist das doch ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Damals sind weit überwiegend Briefe verschickt worden. Heute sind es Pakete und das Volumen ist durch den Onlinehandel durch die Decke gegangen. Lässt sich sowas dann noch realistisch finanzieren?

Die Preise waren preisbereinigt auch höher als heute. 1988 hat ein Standardbrief 1 DM gekostet. Ein Paket kostete 5,80 DM bis 18 DM. Das wären heute 1,13€ je Standardbrief (wir sind bei 85 Cent) sowie 6,49€ bis 20,11€ je Paket (wir sind in ähnlichen Kg Kategorie bei 5,48 bis 18,99€). Und das sind die DHL Preise. Andere Anbieter sind noch einmal eine Ecke günstiger.

Letztendlich muss man sich eine Beamtenstruktur, die bei der Post Standard war, auch erlauben wollen. Je mehr Steuergeld in die Pensionen fließt, desto weniger bleibt für die ohnehin deutlich kleineren Renten übrig. Deshalb ist es m.E. genau richtig, das zu reduzieren und nicht noch weiter aufzublähen. Oder wollen wir das Rentenniveau weiter absenken, um mehr für Pensionen auszugeben?

Und trotzdem funktionierte alles und darum geht es im Endeffekt. Und heute sind Paketdienste auch am Limit weil nicht wirtschaftlich, nur auf Kosten der Fahrer. Nur weil günstiger nicht gleich besser. Das mit der Beamtenstruktur ist aber richtig, da musste was getan werden.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Eibaueristmeinfreund, Sonntag, 25.08.2024, 20:46 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?

Warum sollte ich das benennen ?
Ich habe das nie behauptet und werde das auch nie.
Aber staatliche Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland mit Unternehmen die nach der Pfeife einer Politbürokaste tanzen müssen zu vergleichen, rechtfertigte meinen Einwand.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:45 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.


Das sind ja schon Birnen und Melonen verglichen.


Dann nenne uns doch mal Beispiele. In welchen Ländern hat der Kommunismus gut funktioniert?

Es gibt durchaus Grautöne, zwischen Kommunismus und staatlich betriebener Schlüsselinfrastrukturen. Das muss nicht zwangsläufig besser sein, aber den Unterschied sollte man schon machen. Je nach dem, wessen Geistes Kind die Gesellschaft gerade ist, kann auch eine Privatisierung stark in die Buchse gehen. Man muss auch nicht alles von Rainer Zitelmann aufs Wort glauben, was er über den Kapitalismus erzählt. Gerade die Verfassung der USA in den letzten 10 Jahren zeigt auch, dass es zunehmend Schattenseiten gibt, "down the road".

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:24 (vor 483 Tagen) @ markus

Weil Privatisierung so eine Erfolgsgeschichte ist.


Vergleiche die Entwicklung der BRD mit der DDR. Oder aber Südkorea mit Nordkorea.

Oder mit China.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

sambacket, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 19:00 (vor 483 Tagen) @ Weltimperator

Mit der Teilprivatisierung und der Zersplitterung fing der Kram doch erst an. Siehe 90er.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Burgsmüller84, Sonntag, 25.08.2024, 16:58 (vor 483 Tagen) @ Weltimperator

Großartige Idee. Hat sich schon überall bewährt, besonders in UK.

Kompetente Politik und ein kompetent geführtes staatliches Unternehmen ist einfach keine Option hierzulande. Wir sind hier doch schon vollkommen ausgelastet damit, Autobahnen für Raser zu unterhalten.

OT: https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Bundesbahnen

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Faultier, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 17:20 (vor 483 Tagen) @ Burgsmüller84

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

nico36de, Ruhrgebiet, Montag, 26.08.2024, 13:38 (vor 482 Tagen) @ Faultier

Du hast etwas extrem Wichtiges vergessen: Altenheime.

Wenn die Betreiber mehr Gewinn machen, indem sie trotz gigantischer Preise an allen Ecken und Kanten am Personal sparen können, machen sie es halt.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Sonntag, 25.08.2024, 21:44 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eben! Das ist ja der Grund, wofür wir (zurecht) Steuern zahlen. Bildung würde ich noch unbedingt in die Aufzählung aufnehmen wollen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Andy09, Sonntag, 25.08.2024, 20:54 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Richtig, die staatliche Vahn lief viel besser undnd hat die Autobahn auch extrem entlastet.

Wozu auch Privatwirtschaft

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Sonntag, 25.08.2024, 20:51 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Ok, ich notiere:

Lebensmittel, Verkehr, Gesundheit, Wohnen
Ich tippe mal noch auf Verteidigung, Strom, Telekom, Post, Wärme/Heizung, Bildung, Wissenschaft

Planwirtschaft funzt nicht. Der Grundgedanke ist ja nett, scheitert aber daran, dass der Mensch das nicht hinbekommt. Wir sind in der großen Masse leider zu dumm und in der Spitze nicht klug genug, um den einen Leviathan hervorzubringen. Ein Dilemma.

Bin aber dabei, dass dieser halbstaatliche Hybrid abgeschafft gehört. Trennt das Netz, reguliert es vernünftig und danach, kann der Bahnbetrieb im Wettbewerb entweder reüssieren oder sterben. Mir gleich. Schlechter als jetzt, geht ja kaum.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 25.08.2024, 20:14 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Für konservative und liberale aber nicht zu ertragen.

+ 1

Fred789, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 17:39 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Volle Zustimmung

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 17:36 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

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Fred789, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 17:42 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.

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Faultier, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 18:41 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Und die Bahn war ja mal staatlich und früher war sie besser als jetzt. Das könnte zumindest ein Hinweis sein, dass privat nicht besser ist. Schulen wären eine Katastrophe, wenn Unternehmen damit Profit machen würden, wer den Vergleich machen musste, wie man in einem staatlichen Krankenhaus behandelt wird, gegenüber einem privaten, merkt auch dass Profit für wenige die Aufgabe nicht besser erledigt.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 17:57 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche. Deshalb hat sich Kommunismus noch nie irgendwo durchgesetzt und für mehr Wohlstand gesorgt. Deshalb hat sich die freie Marktwirtschaft durchgesetzt (auch wenn da nicht alles perfekt ist). Warum arbeiten Behörden noch mit Faxgeräten? Weil es keine Konkurrenz gibt, die das effektiver macht.

Nur ganz wenige Bereiche sollten davon ausgenommen sein. Finanzamt und Polizei z.B.. Krankenhäuser z.B. wiederum nicht. Es sei denn, wir wären dann auch bereit, die wesentlich höheren Kosten zu zahlen.

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herrNick, Sonntag, 25.08.2024, 20:07 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.

Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

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CD7, Berlin, Montag, 26.08.2024, 09:23 (vor 482 Tagen) @ herrNick

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

Die Struktur des DB Konzerns ist alles andere als effizient. Der Bund hat dadurch als Eigner auch gar keinen direkten Einfluss mehr auf die zentralen Bereiche der Bahn.
Es gibt so viele Konzerne innerhalb dieses Konzerns, das ist komplett absurd und kein bisschen effizient.

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markus, Montag, 26.08.2024, 13:25 (vor 482 Tagen) @ CD7

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Die Struktur des DB Konzerns ist alles andere als effizient. Der Bund hat dadurch als Eigner auch gar keinen direkten Einfluss mehr auf die zentralen Bereiche der Bahn.
Es gibt so viele Konzerne innerhalb dieses Konzerns, das ist komplett absurd und kein bisschen effizient.

Es gibt zentrale aber auch dezentral aufgestellte Konzerne. Solche Strukturen schaffen eine Konkurrenzsituation innerhalb eines Konzerns, weil einzelne Bereiche mehr in den Fokus sind. Das führt zwar an einigen Stellen zu mehr Aufwand (Controlling) aber halt auch zu Effizienzsteigerungen.

Ob und wie gut das die Bahn hinkriegt, kann ich nicht beurteilen.

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Ulrich, Montag, 26.08.2024, 09:39 (vor 482 Tagen) @ CD7

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Die Struktur des DB Konzerns ist alles andere als effizient. Der Bund hat dadurch als Eigner auch gar keinen direkten Einfluss mehr auf die zentralen Bereiche der Bahn.
Es gibt so viele Konzerne innerhalb dieses Konzerns, das ist komplett absurd und kein bisschen effizient.

Jepp. Ich wäre nicht überrascht, wenn die Stelle, die für die Bahnhofstoiletten zuständig ist, als eigenes Unternehmen organisiert wäre.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:17 (vor 483 Tagen) @ herrNick

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:23 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?

Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.

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Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 25.08.2024, 20:58 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.

Da ich die 70ziger bei vollem Bewusstsein erlebt habe, kann ich da bestätigen, ja es lief vieles besser. Kann oder möchte sich keiner mehr vorstellen.
Bahn, Post, Krankenhaus alles funktionierte, kein vergleich zu heute. Nur die Medizin an sich machte Fortschritte.

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markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:34 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.

Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:34 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.

Oder liegt das am technologischen Fortschritt? Könnte man Lebenserwartung und Kindersterblichkeit vielleicht noch deutlich verbessern, wenn obige Situation nicht diese Veränderung gegangen wäre?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:36 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?

Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.

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Faultier, Ort, Montag, 26.08.2024, 00:29 (vor 483 Tagen) @ markus

Findet die Forschung denn nicht an den (staatlichen) Universitäten statt?

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Talentförderer, Dortmund, Montag, 26.08.2024, 07:24 (vor 482 Tagen) @ Faultier

Vielleicht sollte man die auch privatisieren.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:37 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.

Ist er doch trotzdem seinerzeit?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:44 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.


Ist er doch trotzdem seinerzeit?

In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.

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tim86, Hamburg, Sonntag, 25.08.2024, 21:13 (vor 483 Tagen) @ markus

In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.

Und in der Schweiz oder Frankreich gibt es auch medizinische Fortschritt im Schneckentempo, da dort die meisten Krankenhausbetten in staatlicher Hand sind?

Es geht hier doch nicht darum, dass man den Kommunismus will, sondern darum das bestimmte Infrastruktur in privater Hand nicht automatisch besser funktioniert.

Wobei das Problem für mich nicht staatlich oder nicht staatlich ist, sondern das man die Bahn kaputt gespart hat. Ich finde man sieht es sehr gut, wenn man die S-Bahn mit der U-Bahn vergleicht, die S-Bahn ist meist im Besitz der deutschen Bahn und unzuverlässig. Die U-Bahn hingegen meist ein kommunales Unternehmen und sehr zuverlässig.

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markus, Sonntag, 25.08.2024, 22:41 (vor 483 Tagen) @ tim86

In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.


Und in der Schweiz oder Frankreich gibt es auch medizinische Fortschritt im Schneckentempo, da dort die meisten Krankenhausbetten in staatlicher Hand sind?

Es geht hier doch nicht darum, dass man den Kommunismus will, sondern darum das bestimmte Infrastruktur in privater Hand nicht automatisch besser funktioniert.

Interessanterweise ist meine Frage großzügig übersehen oder vielleicht sogar absichtlich ignoriert worden. https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2653114


Wobei das Problem für mich nicht staatlich oder nicht staatlich ist, sondern das man die Bahn kaputt gespart hat. Ich finde man sieht es sehr gut, wenn man die S-Bahn mit der U-Bahn vergleicht, die S-Bahn ist meist im Besitz der deutschen Bahn und unzuverlässig. Die U-Bahn hingegen meist ein kommunales Unternehmen und sehr zuverlässig.

Ein kleines U-Bahn Netz ist nicht vergleichbar mit einem S-Bahn Netz.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 21:14 (vor 483 Tagen) @ tim86

In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.


Und in der Schweiz oder Frankreich gibt es auch medizinische Fortschritt im Schneckentempo, da dort die meisten Krankenhausbetten in staatlicher Hand sind?

Es geht hier doch nicht darum, dass man den Kommunismus will, sondern darum das bestimmte Infrastruktur in privater Hand nicht automatisch besser funktioniert.

Wobei das Problem für mich nicht staatlich oder nicht staatlich ist, sondern das man die Bahn kaputt gespart hat. Ich finde man sieht es sehr gut, wenn man die S-Bahn mit der U-Bahn vergleicht, die S-Bahn ist meist im Besitz der deutschen Bahn und unzuverlässig. Die U-Bahn hingegen meist ein kommunales Unternehmen und sehr zuverlässig.

Absolut. Auch in Dortmund kommt die Stadtbahn, incl. der Busse, im Grunde zu 99% on time. Würde ich sagen. Selbst wenn Borussia spielt.
Ich weiß gar nicht, wie oft ich in über 10 Jahren Dortmund mal auf eine U-Bahn warten musste. Nur in Ausnahmefällen, bei Polizeieinsätzen auf den Gleisen oder so.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:46 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.


Ist er doch trotzdem seinerzeit?


In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.

In der Volksrepublik China auch. Bin immer wieder erstaunt, wenn ich zurückkomme ins privatisierte Steinzeit-Deutschland.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:11 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.


Ist er doch trotzdem seinerzeit?


In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.


In der Volksrepublik China auch. Bin immer wieder erstaunt, wenn ich zurückkomme ins privatisierte Steinzeit-Deutschland.

Warum ziehst du dann nicht dorthin, sondern kommst freiwillig zurück?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 21:12 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.

Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.


Ist er doch trotzdem seinerzeit?


In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.


In der Volksrepublik China auch. Bin immer wieder erstaunt, wenn ich zurückkomme ins privatisierte Steinzeit-Deutschland.


Warum ziehst du dann nicht dorthin, sondern kommst freiwillig zurück?

Weichst du jetzt etwa aus?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 21:51 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.

Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?


Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.


Ist er doch trotzdem seinerzeit?


In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.


In der Volksrepublik China auch. Bin immer wieder erstaunt, wenn ich zurückkomme ins privatisierte Steinzeit-Deutschland.


Warum ziehst du dann nicht dorthin, sondern kommst freiwillig zurück?


Weichst du jetzt etwa aus?

Dein Beitrag klingt danach, als sei China fortschrittlicher als Deutschland. Du hast sogar den Begriff Steinzeit-Deutschland gewählt. Warum geht du freiwillig in die Steinzeit zurück?

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 21:54 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.

Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?

Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.


Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.


Ist er doch trotzdem seinerzeit?


In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.


In der Volksrepublik China auch. Bin immer wieder erstaunt, wenn ich zurückkomme ins privatisierte Steinzeit-Deutschland.


Warum ziehst du dann nicht dorthin, sondern kommst freiwillig zurück?


Weichst du jetzt etwa aus?


Dein Beitrag klingt danach, als sei China fortschrittlicher als Deutschland. Du hast sogar den Begriff Steinzeit-Deutschland gewählt. Warum geht du freiwillig in die Steinzeit zurück?

In vielen Dingen ist Deutschland im Vergleich zu China Steinzeit. Ein Gang durch Shenzhen ist da ein gutes Beispiel. Wieso sollte ich aber dorthin ziehen? Vielleicht lebe ich ja gerne in einfachen Verhältnissen?
Darum geht es aber gar nicht. Ich habe, nachdem du name-dropping von Staaten genutzt hast, einen anderen Staat genannt, der komplett durch-verstaatlicht ist was kritische Infrastruktur, ja sogar in der Privatwirtschaft in jedem Unternehmen mitredet, angeht und nach deiner Beschreibung nach noch im Mittelalter leben müsste.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 22:34 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.

Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.

Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.

Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.

Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass der Staat das besser machen würde, wenn das schon mit Straßen, Brücken und Schulen nicht klappt (das ist zumindest häufiger Kritikpunkt)?

Interessant ist aber: ist es denn nicht so, dass solche Dinge vor einigen Jahrzehnten wirklich noch reibungsloser funktionierten? Sagen wir einfach mal 70er- 80er Jahre? Wenn ich so überlege, wie viel damals noch in staatlicher Hand war (Bahn, Post, Krankenhäuser) und ja auch bezahlt werden konnte, trotz guter Versorgung seinerzeit. Ich bin noch in einem Kranknehaus geboren, was es heute gar nicht mehr gibt. Wie so viele. Mittels privater Zentrierung geht's dann in die nächste Kreisstadt. Ich bin kein Arzt, aber die medizinische Betreuung macht auf mich keinen besseren Eindruck. Eher einen schlechteren.

Das klingt schon wieder nach wahnsinnig viel Bauchgefühl. Wenn die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenerwartung steigt, wird die medizinische Betreuung besser und nicht schlechter.


Oder liegt das am technologischen Fortschritt?


Der in staatlicher Hand nicht stattfinden würde.


Ist er doch trotzdem seinerzeit?


In Nordkorea gibt es auch Fortschritt. Aber im Schneckentempo im Vergleich mit Südkorea.


In der Volksrepublik China auch. Bin immer wieder erstaunt, wenn ich zurückkomme ins privatisierte Steinzeit-Deutschland.


Warum ziehst du dann nicht dorthin, sondern kommst freiwillig zurück?


Weichst du jetzt etwa aus?


Dein Beitrag klingt danach, als sei China fortschrittlicher als Deutschland. Du hast sogar den Begriff Steinzeit-Deutschland gewählt. Warum geht du freiwillig in die Steinzeit zurück?


In vielen Dingen ist Deutschland im Vergleich zu China Steinzeit. Ein Gang durch Shenzhen ist da ein gutes Beispiel. Wieso sollte ich aber dorthin ziehen? Vielleicht lebe ich ja gerne in einfachen Verhältnissen?
Darum geht es aber gar nicht. Ich habe, nachdem du name-dropping von Staaten genutzt hast, einen anderen Staat genannt, der komplett durch-verstaatlicht ist was kritische Infrastruktur, ja sogar in der Privatwirtschaft in jedem Unternehmen mitredet, angeht und nach deiner Beschreibung nach noch im Mittelalter leben müsste.

Ich habe gar nichts beschrieben. Schon gar nicht habe ich Staaten mit dem Mittelalter verglichen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:10 (vor 483 Tagen) @ herrNick

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche.


Anscheinend hat eine effektive Struktur aber keine positiven Auswirkungen auf das Funktionieren der Bahn. Mag ja jetzt alles schlank und kosteneffizient sein, aber wenn das Produkt fundamental darunter leidet, ist das ja auch Blödsinn. Effizienz ist ja kein Selbstzweck

Also eine schlechtere Performance wie die der DB, ist in einem entwickelten Staat eigentlich nicht denkbar. Ganz ernst gemeint jetzt. Vielleicht in einem failed State wie Somalia, aber ansonsten?
Ist uns ja auch in vielfältiger Weise während der EM international als Feedback zugegangen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

jniklast, Langenhagen, Sonntag, 25.08.2024, 20:26 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Das ist doch aber auch völlig übertrieben. Die Bahn hat natürlich massig Probleme, aber sie erfüllt ja schon im Großen und Ganzen ihre Aufgabe.

Das Grundproblem ist doch letztendlich auch einfach zu lange zu wenig Investition in die Infrastruktur. Und da ist die Diskussion über staatlich oder privatwirtschaftlich doch relativ egal, die Schieneninfrastruktur muss vom Staat subventioniert werden, so wie eben auch Straßenbau vom Staat finanziert wird. Und das ist in den vergangenen Jahrzehnten in viel zu geringem Umfang passiert.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:28 (vor 483 Tagen) @ jniklast

Das ist doch aber auch völlig übertrieben. Die Bahn hat natürlich massig Probleme, aber sie erfüllt ja schon im Großen und Ganzen ihre Aufgabe.

Das Grundproblem ist doch letztendlich auch einfach zu lange zu wenig Investition in die Infrastruktur. Und da ist die Diskussion über staatlich oder privatwirtschaftlich doch relativ egal, die Schieneninfrastruktur muss vom Staat subventioniert werden, so wie eben auch Straßenbau vom Staat finanziert wird. Und das ist in den vergangenen Jahrzehnten in viel zu geringem Umfang passiert.

Sehe ich nicht so. Mit der Bahn eingermaßen pünktlich von A nach B zu kommen ist reines Glücksspiel. Sowohl bei Fern- als auch Nahverbindungen. Und dabei sind schon nicht wenige Linien gekürzt oder gestrichen worden (siehe Text oben).

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

jniklast, Langenhagen, Sonntag, 25.08.2024, 20:46 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Es fahren aber doch Millionen von Menschen jeden Tag mit der Bahn (mich eingeschlossen). Da leistet die Bahn schon deutlich mehr als in irgendwelche Entwicklungsländern oder aber auch in einem Land wie den USA. Die Bahn hat natürlich genug Probleme, aber Vergleiche mit Somalia sind doch absurd.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 20:49 (vor 483 Tagen) @ jniklast

Es fahren aber doch Millionen von Menschen jeden Tag mit der Bahn (mich eingeschlossen). Da leistet die Bahn schon deutlich mehr als in irgendwelche Entwicklungsländern oder aber auch in einem Land wie den USA. Die Bahn hat natürlich genug Probleme, aber Vergleiche mit Somalia sind doch absurd.

USA ist ein anderes Game. Da fährt jeder, der sich noch eine eigene Hose leisten kann, ein Auto.
;-)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

majae, Muc, Sonntag, 25.08.2024, 18:03 (vor 483 Tagen) @ markus

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche. Deshalb hat sich Kommunismus noch nie irgendwo durchgesetzt und für mehr Wohlstand gesorgt. Deshalb hat sich die freie Marktwirtschaft durchgesetzt (auch wenn da nicht alles perfekt ist). Warum arbeiten Behörden noch mit Faxgeräten? Weil es keine Konkurrenz gibt, die das effektiver macht.

Nur ganz wenige Bereiche sollten davon ausgenommen sein. Finanzamt und Polizei z.B.. Krankenhäuser z.B. wiederum nicht. Es sei denn, wir wären dann auch bereit, die wesentlich höheren Kosten zu zahlen.

Die pauschale Behauptung, Infrastruktur in staatlicher Hand wäre immer teurer für uns, als in privater, lässt sich mit einem Wort widerlegen: Wohnungsmarkt.
Natürlich wird es in der Gesamtsumme teurer, wenn auch wirtschaftlich nicht profitable Bereiche am Leben gehalten werden (bspw Krankenhäuser in wenig besiedelten Gegenden), auf der anderen Seite muss ein staatliches Unternehmen auch keine 5-15% Rendite jedes Jahr abwerfen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Sonntag, 25.08.2024, 19:20 (vor 483 Tagen) @ majae
bearbeitet von MarcBVB, Sonntag, 25.08.2024, 19:27

Schau mal, im größten Freiluftgefängnis Europas hat man 40 Jahre lang die Wohnungsinfrastruktur staatlich gehalten.

https://youtu.be/JF6Sbzo9dic?feature=shared

So sah das Ergebnis aus

Kleines Addendum:

San Francisco wäre auch ein Negativbeispiel. Da gibt's inzwischen einen "Mietadel"

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Erdbär, Niederrhein, Sonntag, 25.08.2024, 20:45 (vor 483 Tagen) @ MarcBVB

Die DDR als Beispiel für was auch immer heranzuziehen ist meist wenig schlau. Hier im Falle der Privatisierung der DB und des Wohnungsmarktes in der BRD ist es sogar hahnebüchener Kokolores.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Sonntag, 25.08.2024, 21:35 (vor 483 Tagen) @ Erdbär

Die DDR als Beispiel für was auch immer heranzuziehen ist meist wenig schlau. Hier im Falle der Privatisierung der DB und des Wohnungsmarktes in der BRD ist es sogar hahnebüchener Kokolores.

Nö. Privates Immobilieneigentum ist schon sinnvoll. Für alle Beteiligten. Der Staat ist halt kein guter Unternehmer.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 25.08.2024, 22:01 (vor 483 Tagen) @ MarcBVB

Der Staat ist nicht so gut im Ausbeuten von Arbeitskräften. Das stimmt.

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simie, Krefeld, Sonntag, 25.08.2024, 19:48 (vor 483 Tagen) @ MarcBVB

Und daneben gibt es Beispiele wie Österreich, wo man sehen kann, dass staatliches Eigentum an Wohnungen durchaus funktioniert.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 20:08 (vor 483 Tagen) @ simie

Und daneben gibt es Beispiele wie Österreich, wo man sehen kann, dass staatliches Eigentum an Wohnungen durchaus funktioniert.

Das scheint nur bedingt zu stimmen.

Die Miete ist in Teilbereichen des Wohnungsmarktes zunächst geringer, zumindest im Gemeindebau. Aber dafür haben die Mieter mehr Pflichten und damit Kosten bei der Instandhaltung der Wohnungen als in Deutschland. Auch können sämtliche Betriebskosten auf die Mieter überwälzt werden. In der Summe unterscheidet sich Wien dann nur unwesentlich von Berlin oder Hamburg. Dafür haben die Wiener weniger Sicherheit, weil es in Österreich zulässig ist, einen Mietvertrag sachgrundlos zu befristen - und das durchaus üblich ist.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/studie-zum-wohnungsmarkt-wien-ist-kein-vorbild-a-d74f2cbc-7ffb-4429-9057-2e2141713bc5

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

simie, Krefeld, Sonntag, 25.08.2024, 20:39 (vor 483 Tagen) @ markus

Hier ein Artikel, der sich mit der Studie aus österreichischer Sicht beschäftigt. Und indem man beispielsweise erfährt, in wessen Auftrag (Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) ) die Studie erstellt wurde, was ja nicht ganz unwichtig ist. Da werden einige Angaben bestätigt, andere jedoch näher ausgeführt und dadurch schon etwas relativiert.

https://www.derstandard.at/story/2000114478249/deutsche-studie-geht-mit-wiener-wohnungsmarkt-hart-ins-gericht

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 25.08.2024, 19:42 (vor 483 Tagen) @ MarcBVB

Schau mal, im größten Freiluftgefängnis Europas hat man 40 Jahre lang die Wohnungsinfrastruktur staatlich gehalten.

Ich bin normalerweise auch immer für einen guten Diss gegen die DDR (den Staat, nicht die Insassen) zu haben. Hier zieht es allerdings nicht, weil die DDR schlichtweg andere Voraussetzungen hatte. Sowohl von den Startbedingungen nach dem Krieg wie auch dem Wirtschaftssystem. Wenn du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen willst, schau dir den öffentlichen Wohnungsbau in Österreich an. Ausnahmsweise mal etwas, was die Konservativen dort mal richtig gemacht haben und bis heute aufs Blut verteidigen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

markus, Sonntag, 25.08.2024, 19:20 (vor 483 Tagen) @ majae

Als die Bahn komplett staatlich war, lief es besser. Das Problem ist erst aufgetaucht seit manche damit Profit machen. Es gibt Bereiche, da finde ich sollte Profit nicht das oberste Gebot sein und ÖPNV gehört dazu, wie auch Krankenhäuser, Wohnungen und Ernährung.


Eine staatliche Bahn wäre für den Steuerzahler und für die Fahrgäste aber erheblich teurer. Eine Beamtenstruktur ist nicht vergleichbar mit Angestellten aus der freien Wirtschaft. Und ob dann wirklich schneller modernisiert wird, darf bezweifelt werden.


Lässt sich immer leicht behaupten, wenn man es nicht beweisen muss. Du kannst die Bahn auch ohne Beamte führen, wie jetzt, denn die Bahn ist immer noch ein staatliches Unternehmen.


Es wird aber privatrechtlich geführt und eine solche Struktur ist grundsätzlich effektiver als eine rein staatliche. Deshalb hat sich Kommunismus noch nie irgendwo durchgesetzt und für mehr Wohlstand gesorgt. Deshalb hat sich die freie Marktwirtschaft durchgesetzt (auch wenn da nicht alles perfekt ist). Warum arbeiten Behörden noch mit Faxgeräten? Weil es keine Konkurrenz gibt, die das effektiver macht.

Nur ganz wenige Bereiche sollten davon ausgenommen sein. Finanzamt und Polizei z.B.. Krankenhäuser z.B. wiederum nicht. Es sei denn, wir wären dann auch bereit, die wesentlich höheren Kosten zu zahlen.


Die pauschale Behauptung, Infrastruktur in staatlicher Hand wäre immer teurer für uns, als in privater, lässt sich mit einem Wort widerlegen: Wohnungsmarkt.

Grundsätzlich heißt nicht immer.

Natürlich wird es in der Gesamtsumme teurer, wenn auch wirtschaftlich nicht profitable Bereiche am Leben gehalten werden (bspw Krankenhäuser in wenig besiedelten Gegenden), auf der anderen Seite muss ein staatliches Unternehmen auch keine 5-15% Rendite jedes Jahr abwerfen.

Es geht da eher um Dinge wie wesentlich höhere Personalkosten bei deutlich geringerer Produktivität.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Oleoleole, Sonntag, 25.08.2024, 19:14 (vor 483 Tagen) @ majae

Weil der öffentliche Wohnungsbau ja so hervorragend funktioniert hat.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

simie, Krefeld, Sonntag, 25.08.2024, 19:46 (vor 483 Tagen) @ Oleoleole

Ja. Hat er. Neben den Wohnungen an sich, übt das Vorhandensein von genügend Wohnraum in kommunalen Eigentum auch eine disziplinierende Wirkung auf den privaten Wohnungsmarkt aus, da es Mieterhöhungen erschwert.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 25.08.2024, 19:17 (vor 483 Tagen) @ Oleoleole

Weil der öffentliche Wohnungsbau ja so hervorragend funktioniert hat.

Hat er. Allerdings nur bis es bundesweit den Trend zum Verkauf der Wohnungen, bzw. Privatisierung gab. Das ist übrigens auch rein statistisch der Startpunkt wo die Mietspiegel anfingen zu explodieren.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Lordran, Sonntag, 25.08.2024, 16:16 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Deswegen sollte man endlich dieses Monopol brechen. Konkurrenz für die Bahn ist längst überfällig.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Fred789, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 17:43 (vor 483 Tagen) @ Lordran

Deswegen sollte man endlich dieses Monopol brechen. Konkurrenz für die Bahn ist längst überfällig.

Hmm, wo lebst du? Die Bahn hat schon seit Jahrzehnten Konkurrenz.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Hatebreed, Sonntag, 25.08.2024, 15:56 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Bitter.

Und das in Zeiten von Klimawandel.

--
Block 24

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Faultier, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 15:33 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Die Anstalt hatte vor einigen Jahren mal ne Folge zur Bahn und Stuttgart 21 gemacht. Da haben die ziemlich genau das schonmal behandelt. Scheint nicht genug Leute interessiert zu haben um was dran zu ändern.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Eisen, DO, Sonntag, 25.08.2024, 15:40 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Das ist alles ein Wahnsinn, das ganze öffentliche Vergabeverfahren an sich. Ich arbeite in einem kommunalen Unternehmen aber wir müssen nicht öffentlich ausschreiben (keine 100% Tochter). Wenn wir bauen ist es für das gleiche Projekt nur halb so teuer als wenn die Kommune das Projekt selbst öffentlich ausschreibt. Ein Irrsinn hoch zehn…

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Fred789, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 16:03 (vor 483 Tagen) @ Eisen

Oder die Kommune muss das billigste Angebot annehmen und erhält dann Schrott oder Dienstleistungen von Laien.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Sonntag, 25.08.2024, 17:49 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Oder die Kommune muss das billigste Angebot annehmen und erhält dann Schrott oder Dienstleistungen von Laien.

Nein, das muss die Kommune nicht. Sie muss das selbstverständlich auf den Preis schauen, muss aber nicht das billigste Angebot nehmen. Es kann auch das für die Kommune günstigste Angebot sein, wobei günstig nicht allein auf den Preis bezogen ist.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Tigo, Duisburg, Sonntag, 25.08.2024, 16:29 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Naja. Das ist aber auch immer eine sehr verkürzte Darstellung.
Am Ende muss ich eine ordentliche Vergabe machen.
In der Regel mit Vergabekriterien und einem Leistungsverzeichnis. Eins dieser Kriterien muss Wirtschaftlichkeit sein.
Wenn ich mich aber nicht all zu blöd anstelle bekomme ich trotzdem den Anbieter den ich haben möchte.
Und natürlich sind auch Erfahrungen und Leistungsfähigkeit bei Vergaben sehr relevante Vergabekriterien.
Ein mM größeres Problem bei Großprojekten ist das sich die Kommunen sehr schwer damit tun an einen GU zu vergeben, sondern mit Baulosen agieren.
So hab ich im schlimmsten Fall drölf Unternehmen für die verschiedenen Lose im Projekt die die Kommune koordinieren muss.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Eisen, DO, Sonntag, 25.08.2024, 16:06 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Ne, weil die das billigste annehmen muss und alle dies wissen, werden die Preise bei den Dienstleistern erhöht in der Hoffnung, trotzdem der billigste zu sein.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Faultier, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 17:16 (vor 483 Tagen) @ Eisen

Oder es entstehen so Projekte wie eine Straße bei mir in der Nähe, die seit 2 Jahren eine Dauerbaustelle ist, weil da die Kanalisation, Telefon/Internet-Kabel und noch was drittes, das ich vergessen hab, gemacht werden musste. Dafür konnte man aber nicht einen Auftrag vergeben, sondern musste 3 Aufträge vergeben, so dass 3 verschiedene Firmen die Straße aufgerissen, ihren Kram erledigt und auch 3 Mal die Straße wieder Asphaltiert haben. Da war immer 2 Wochen alles weg und man dachte, die sind fertig und dann wurde die Straße wieder aufgerissen.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 25.08.2024, 22:14 (vor 483 Tagen) @ Faultier

Das kann jede kommune aber selbst regeln. Mann kann die Baustellen auch entsprechend koordinieren.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 15:28 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Interview Berliner Zeitung

Auszug:

- Das ist das Verrückteste an der ganzen Geschichte. Die Bahn ist für den Erhalt ihrer Infrastruktur verantwortlich. Die muss sie mit eigenen Mitteln pflegen. Wenn die Infrastruktur aber so kaputt ist, dass sie neu gebaut werden muss, dann springt der Staat, also der Steuerzahler ein. Er übernimmt die Kosten zu 100 Prozent. Sprich: Im eigenen ökonomischen Interesse hat die Bahn kein großes Interesse an dieser kostenintensiven Pflege ihrer Infrastruktur.

Und nun wird es komplett irre: Die Bahn übernimmt für diese Neubauten die Planungsaufsicht und bekommt dafür 18 bis 23 Prozent der Gesamtbaukosten. Die Bahn hat also ein Interesse daran, dass die Neubauten möglichst teuer werden. Das spült Geld in ihre Kasse. Im Klartext: Die Bahn verdient an ihrem Zerfall.

- Seit Jahren fallen jährlich über 100.000 Züge aus. Die Pünktlichkeitsquote der Bahn liegt momentan knapp über 50 Prozent, das ist einzigartig in Westeuropa. Aber diese Quote sagt wenig aus. Denn Bahnchef Lutz erklärte vor einiger Zeit, dass „Züge, die nicht losfahren, auch nicht zu spät ankommen können“. Zugausfälle tauchen also in der Verspätungsstatistik gar nicht auf.

- Die Bahn hat damals ein geschätztes Vermögen von 180 Milliarden Euro, mindestens, und Mehdorn wollte sie für acht Milliarden an dubiose Investoren verkaufen. Im Klartext: Er wollte Volkseigentum verscherbeln, für den angestrebten Börsengang.

- Er hat, mit der Staatskasse im Hintergrund, die Deutsche Bahn radikal so umgebaut, dass sie keine Deutsche Bahn mehr ist. Früher hat die Bahn über 90 Prozent ihrer Geschäfte in Deutschland mit dem Zugfahren gemacht. Mehdorn hat sie zu einem global agierenden Logistikkonzern transformiert. ... Diese Milliarden fehlten hierzulande bei der nötigen Pflege der Infrastruktur, der Schienen, der Bahnhöfe.

- Die Signalanlagen und Stellwerke sind veraltet. Die Brücken sind veraltet. Da seit zu vielen Jahren faktisch und sträflich deinvestiert wurde, ist nahezu alles marode. Dieser Zerfall wurde auch dadurch verschleiert, dass die Bahn Puffer in ihre Fahrpläne eingebaut hat. Das heißt, man fährt länger als früher, kommt aber laut Fahrplan trotzdem pünktlich an. Ungefähr 1000 Langsamfahrstrecken sorgen derzeit dafür, dass Züge an vielen Stellen nur noch langsam dahinschleichen können. Da müssen ICEs, die mit Tempo 200 angebraust kommen, auf 60 oder 40 Kilometer runterbremsen.


https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/experte-ueber-kontrollverlust-bei-der-bahn-warum-sie-vom-eigenen-desaster-sogar-profitiert-li.2247136

Also wenn man das so liest, fiel mir jetzt im Nachgang noch ein, dann könnte man meinen, es ginge um einen korrupten Mafiastaat. Russland oder Venezuela oder so. Habe letztes Jahr sehr interessiert Catherine Belton's "Putin's People" gelesen. Die Vorgänge klangen schon durchaus ähnlich wie das oben beschriebene.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 15:14 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Interview Berliner Zeitung

Auszug:

- Das ist das Verrückteste an der ganzen Geschichte. Die Bahn ist für den Erhalt ihrer Infrastruktur verantwortlich. Die muss sie mit eigenen Mitteln pflegen. Wenn die Infrastruktur aber so kaputt ist, dass sie neu gebaut werden muss, dann springt der Staat, also der Steuerzahler ein. Er übernimmt die Kosten zu 100 Prozent. Sprich: Im eigenen ökonomischen Interesse hat die Bahn kein großes Interesse an dieser kostenintensiven Pflege ihrer Infrastruktur.

Und nun wird es komplett irre: Die Bahn übernimmt für diese Neubauten die Planungsaufsicht und bekommt dafür 18 bis 23 Prozent der Gesamtbaukosten. Die Bahn hat also ein Interesse daran, dass die Neubauten möglichst teuer werden. Das spült Geld in ihre Kasse. Im Klartext: Die Bahn verdient an ihrem Zerfall.

- Seit Jahren fallen jährlich über 100.000 Züge aus. Die Pünktlichkeitsquote der Bahn liegt momentan knapp über 50 Prozent, das ist einzigartig in Westeuropa. Aber diese Quote sagt wenig aus. Denn Bahnchef Lutz erklärte vor einiger Zeit, dass „Züge, die nicht losfahren, auch nicht zu spät ankommen können“. Zugausfälle tauchen also in der Verspätungsstatistik gar nicht auf.

- Die Bahn hat damals ein geschätztes Vermögen von 180 Milliarden Euro, mindestens, und Mehdorn wollte sie für acht Milliarden an dubiose Investoren verkaufen. Im Klartext: Er wollte Volkseigentum verscherbeln, für den angestrebten Börsengang.

- Er hat, mit der Staatskasse im Hintergrund, die Deutsche Bahn radikal so umgebaut, dass sie keine Deutsche Bahn mehr ist. Früher hat die Bahn über 90 Prozent ihrer Geschäfte in Deutschland mit dem Zugfahren gemacht. Mehdorn hat sie zu einem global agierenden Logistikkonzern transformiert. ... Diese Milliarden fehlten hierzulande bei der nötigen Pflege der Infrastruktur, der Schienen, der Bahnhöfe.

- Die Signalanlagen und Stellwerke sind veraltet. Die Brücken sind veraltet. Da seit zu vielen Jahren faktisch und sträflich deinvestiert wurde, ist nahezu alles marode. Dieser Zerfall wurde auch dadurch verschleiert, dass die Bahn Puffer in ihre Fahrpläne eingebaut hat. Das heißt, man fährt länger als früher, kommt aber laut Fahrplan trotzdem pünktlich an. Ungefähr 1000 Langsamfahrstrecken sorgen derzeit dafür, dass Züge an vielen Stellen nur noch langsam dahinschleichen können. Da müssen ICEs, die mit Tempo 200 angebraust kommen, auf 60 oder 40 Kilometer runterbremsen.


https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/experte-ueber-kontrollverlust-bei-der-bahn-warum-sie-vom-eigenen-desaster-sogar-profitiert-li.2247136

Für mich ist Bahnfahren in Deutschland nur noch Folklore, weil es im Grunde nie die bessere Option ist. Mittlerweile selbst auf kürzesten Strecken wie "von Dortmund nach Essen". Ein bisschen wie die Arbeitskollegen, zu denen auch ich zähle, die stets noch Stift und Block mitnehmen in Besprechungen, weil sie sich damit irgendwie besser fühlen (obwohl es tausend besserer Tools gibt, für Notizen). :-)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

the mirrorblack, Hohenlimburg, Sonntag, 25.08.2024, 21:46 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Wann seid ihr denn zuletzt Bahn gefahren?
Ich war vor kurzem nach Berlin mit dem ICE aus Hagen gefahren, in 3,5 Stunden war ich da, zwei Tage später in 3,5 Stunden zurück. Gibts ne bessere Option?
Ja, ich weiß daß die extrem unpünktlich werden können, trotzdem fahr ich oft mit der Bahn, weil es einfach praktischer ist. Du steigst mitten in der Stadt aus, brauchst kein Parkplatz und vor allem sitzt du nicht in der Blechkiste vor sich hin und wartest auf grünes Licht. Ich hasse Auto fahren, vor allem in der Stadt.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Fred789, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 15:59 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Für mich ist Bahnfahren in Deutschland nur noch Folklore, weil es im Grunde nie die bessere Option ist. Mittlerweile selbst auf kürzesten Strecken wie "von Dortmund nach Essen". Ein bisschen wie die Arbeitskollegen, zu denen auch ich zähle, die stets noch Stift und Block mitnehmen in Besprechungen, weil sie sich damit irgendwie besser fühlen (obwohl es tausend besserer Tools gibt, für Notizen). :-)

Für sehr viele ist es leider alternativlos. Die Medienlandschaft regt sich darüber auf, wenn die GDL streikt. Dass die Bahn aber täglich hunderte Züge streicht - oft sogar ziemlich kurzfristig - interessiert kein Mensch.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Krelle, Sonntag, 25.08.2024, 15:39 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Zu der Kaste gehöre ich auch ;-)
Notizblock und Kuli immer am Mann...
Geh mal in die den Heissbereich der Gießerei oder Walzbereich und schlepp ein Notebook mit. Viel Spaß ...

Manchmal ist old fashion alternativlos :-)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Fred789, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 15:54 (vor 483 Tagen) @ Krelle

Zu der Kaste gehöre ich auch ;-)
Notizblock und Kuli immer am Mann...
Geh mal in die den Heissbereich der Gießerei oder Walzbereich und schlepp ein Notebook mit. Viel Spaß ...

Manchmal ist old fashion alternativlos :-)

Wenigstens kann der Notizblock nicht abstürzen und nervt auch nicht ständig mit Updates :-)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

1890er, Sonntag, 25.08.2024, 16:07 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Deshalb gehört(e) (zu meiner Dienstzeit) auch stets ein Bleistift in den Feldanzug der Bundeswehr:-)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Krelle, Sonntag, 25.08.2024, 16:06 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Genau !
Von Virenbefall ganz zu schweigen..

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Blarry, Essen, Sonntag, 25.08.2024, 16:26 (vor 483 Tagen) @ Krelle

Dafür ist Kaffeebefall tödlich.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

reinkisucks, Ostseeküste, Montag, 26.08.2024, 10:08 (vor 482 Tagen) @ Blarry

Wobei der beim Notebook auch nicht gerade förderlich ist

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Faultier, Ort, Sonntag, 25.08.2024, 15:31 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn man versucht einen Beitrag zur Klimawende zu leisten, gibt es kaum eine Alternative zur Bahn. Natürlich machen Menschen, auf die ich keinen Einfluss habe dummes Zeug mit der Bahn, die meiner Meinung nach 100% staatlich hätte bleiben müssen. Aber 1. ist es unbequem aber machbar mit der Bahn oder mit dem Bus zu fahren und 2. vielleicht gelingt es jetzt mit den ersten, auch hier, merklichen Auswirkungen des Klimawandels, politische Mehrheiten für Nachhaltigkeit zu gewinnen, die den Namen auch verdient hat.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Eisen, DO, Sonntag, 25.08.2024, 15:17 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Ich rücke auch immer noch mit Stift und Block an und ernte häufig kritische Blicke der coolen Kollegen, die direkt an Laptop oder IPad in OneNote mitschreiben…

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Hatebreed, Sonntag, 25.08.2024, 15:55 (vor 483 Tagen) @ Eisen

Ich rücke auch immer noch mit Stift und Block an und ernte häufig kritische Blicke der coolen Kollegen, die direkt an Laptop oder IPad in OneNote mitschreiben…

Das hat ja genau 0,0 was mit "Cool sein" zu tun, sondern eher mit dem Grad der Organisation.

Es sind dann nämlich immer die "Notizblock-Kollegen", die erst über das digitale Aufschreiben lachen und im nächsten Meeting nicht mehr wissen, wo ihr Notizblock ist oder ihr Aufgeschreibsel verlegt haben oder am allerbesten selber nicht mehr lesen können.

--
Block 24

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Eisen, DO, Sonntag, 25.08.2024, 15:59 (vor 483 Tagen) @ Hatebreed

Nicht, wenn man selbst gut organisiert ist und das wichtigste im nachgang digital ablegt.

Und viele der coolen Kollegen können gar nicht schnell tippen und legen das IPad nur auf den Tisch und fragen dann im Nachgang nach meiner Mitschrift…

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 15:20 (vor 483 Tagen) @ Eisen

Ich rücke auch immer noch mit Stift und Block an und ernte häufig kritische Blicke der coolen Kollegen, die direkt an Laptop oder IPad in OneNote mitschreiben…

OneNote ist schon eine gute Sache, nutze ich auch gelegentlich. Man kann da auch direkt alles mögliche mit verlinken, einbauen, skizzieren usw.
Also es gibt im Grunde sehr wenige echte Argumente dagegen. Trotzdem mache ich mir gerne Notizen auch mal handschriftlich, obwohl es wenig Mehrwert hat, im Vergleich zu beispielsweise OneNote. Quasi wie Bahnstehen, äh fahren. :-)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Sayael, Gütersloh, Sonntag, 25.08.2024, 17:06 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Ich rücke auch immer noch mit Stift und Block an und ernte häufig kritische Blicke der coolen Kollegen, die direkt an Laptop oder IPad in OneNote mitschreiben…


OneNote ist schon eine gute Sache, nutze ich auch gelegentlich. Man kann da auch direkt alles mögliche mit verlinken, einbauen, skizzieren usw.
Also es gibt im Grunde sehr wenige echte Argumente dagegen. Trotzdem mache ich mir gerne Notizen auch mal handschriftlich, obwohl es wenig Mehrwert hat, im Vergleich zu beispielsweise OneNote. Quasi wie Bahnstehen, äh fahren. :-)

Backup Möglichkeiten bei OneNote sind ein Graus.
Dazu unheimlich ätzende Kompatibilitätsprobleme wie z.B. OneNote für Windows 10, das noch mehr Probleme macht.

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 17:14 (vor 483 Tagen) @ Sayael

Ich rücke auch immer noch mit Stift und Block an und ernte häufig kritische Blicke der coolen Kollegen, die direkt an Laptop oder IPad in OneNote mitschreiben…


OneNote ist schon eine gute Sache, nutze ich auch gelegentlich. Man kann da auch direkt alles mögliche mit verlinken, einbauen, skizzieren usw.
Also es gibt im Grunde sehr wenige echte Argumente dagegen. Trotzdem mache ich mir gerne Notizen auch mal handschriftlich, obwohl es wenig Mehrwert hat, im Vergleich zu beispielsweise OneNote. Quasi wie Bahnstehen, äh fahren. :-)


Backup Möglichkeiten bei OneNote sind ein Graus.
Dazu unheimlich ätzende Kompatibilitätsprobleme wie z.B. OneNote für Windows 10, das noch mehr Probleme macht.

Windows 10? Na sag deinem Arbeitgeber mal, er soll die IT-Lücke schließen! :-)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

Sayael, Gütersloh, Sonntag, 25.08.2024, 17:29 (vor 483 Tagen) @ FourrierTrans

Ich rücke auch immer noch mit Stift und Block an und ernte häufig kritische Blicke der coolen Kollegen, die direkt an Laptop oder IPad in OneNote mitschreiben…


OneNote ist schon eine gute Sache, nutze ich auch gelegentlich. Man kann da auch direkt alles mögliche mit verlinken, einbauen, skizzieren usw.
Also es gibt im Grunde sehr wenige echte Argumente dagegen. Trotzdem mache ich mir gerne Notizen auch mal handschriftlich, obwohl es wenig Mehrwert hat, im Vergleich zu beispielsweise OneNote. Quasi wie Bahnstehen, äh fahren. :-)


Backup Möglichkeiten bei OneNote sind ein Graus.
Dazu unheimlich ätzende Kompatibilitätsprobleme wie z.B. OneNote für Windows 10, das noch mehr Probleme macht.


Windows 10? Na sag deinem Arbeitgeber mal, er soll die IT-Lücke schließen! :-)

Das ist mein Arbeitsbereich, daher kommen ja die Erinnerungen.

Ist mit neuer Hardware für alle Arbeitnehmer auf Win11. Das Problem ist aber einfach, das Windows diese zwei Versionen hatte die sehr viele Kompatibilitätsprobleme untereinander hatten. Backups teilweise nicht liefen oder der Speicherort falsch gesetzt wurde durch das Programm.
Oder man den Speicherort nicht ordentlich ändern konnte, wenn diese z.B. auf einem alten Sharepoint lagen.

Letztlich war dann viel Handarbeit gefragt bestimmte Notizbücher zu retten, so lange diese noch im alten System aufrufbar waren.

Daher gehört OneNote zu meinen Hassobjekten in den Office Programmen :)

Experte rechnet ab: „Deutsche Bahn verdient am eigenen Zerfall“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 25.08.2024, 17:37 (vor 483 Tagen) @ Sayael

Ich rücke auch immer noch mit Stift und Block an und ernte häufig kritische Blicke der coolen Kollegen, die direkt an Laptop oder IPad in OneNote mitschreiben…


OneNote ist schon eine gute Sache, nutze ich auch gelegentlich. Man kann da auch direkt alles mögliche mit verlinken, einbauen, skizzieren usw.
Also es gibt im Grunde sehr wenige echte Argumente dagegen. Trotzdem mache ich mir gerne Notizen auch mal handschriftlich, obwohl es wenig Mehrwert hat, im Vergleich zu beispielsweise OneNote. Quasi wie Bahnstehen, äh fahren. :-)


Backup Möglichkeiten bei OneNote sind ein Graus.
Dazu unheimlich ätzende Kompatibilitätsprobleme wie z.B. OneNote für Windows 10, das noch mehr Probleme macht.


Windows 10? Na sag deinem Arbeitgeber mal, er soll die IT-Lücke schließen! :-)


Das ist mein Arbeitsbereich, daher kommen ja die Erinnerungen.

Ist mit neuer Hardware für alle Arbeitnehmer auf Win11. Das Problem ist aber einfach, das Windows diese zwei Versionen hatte die sehr viele Kompatibilitätsprobleme untereinander hatten. Backups teilweise nicht liefen oder der Speicherort falsch gesetzt wurde durch das Programm.
Oder man den Speicherort nicht ordentlich ändern konnte, wenn diese z.B. auf einem alten Sharepoint lagen.

Letztlich war dann viel Handarbeit gefragt bestimmte Notizbücher zu retten, so lange diese noch im alten System aufrufbar waren.

Daher gehört OneNote zu meinen Hassobjekten in den Office Programmen :)

Ach ok, krass. Das wusste ich gar nicht. Eventuell, weil ich es nie unter Windows 10 genutzt hatte.

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