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Roth: „Die Statements bei der Berlinale waren von einem tiefgehenden Israel-Hass geprägt“ (Politik)

simie, Krefeld, Montag, 26.02.2024, 16:23 (vor 667 Tagen) @ Gargamel09


Ich kann verstehen, dass einem das was in Gaza passiert, sehr nahe geht, geht mir ähnlich, nur die Schuld bei den Israelis zu suchen, aber alles andere - den 7.10. und was die Hamas noch alles tun würde, wenn sie denn könnte - auszublenden, ist dann doch Agenda getrieben.

Natürlich ist die aktuelle, doch sehr kritisch zu sehende, Kampagne der Israelis in Gaza und auch im Westjordanland nicht, um Gutierrez zu zitieren, im luftleeren Raum zu sehen.
Hier tun sich dann aber beide Seiten nichts. Erinnert sei an die Empörung über Gutierrez, als dieser die Anschläge der Hamas ebenfalls so einordnete. Hier war dann also gerade das, was jetzt verlangt wird, das Falsche.

Es ist nicht so, dass der Westen das, was in Gaza passiert, so möchte, der Westen kann nur nichts tun.

Das ist Blödsinn. Natürlich könnte man deutlich mehr Einfluss nehmen. Jeder andere Staat mit einer rechtsextremen Regierung, der so Krieg führt, wäre schon lange mit Sanktionen überzogen worden.

Und generell sollte man aufpassen, dass man Kritik an Israel nicht zu schnell mit Antisemitismus gleichsetzt.
Nicht jede solche Kritik, auch wenn sie überzogen oder auch unausgewogen ist, ist direkt antisemitisch.
Hier sollten gerade Springermedien, die in Israel mit der Fluß und Meer Parole werben, vielleicht etwas Zurückhaltung üben.


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