Fernando Carro (Leverkusen) droht Zweitligisten für den Falle des Scheiterns des Investorendeals (Fußball und Sport allgemein)

micha87, bei Berlin, Samstag, 09.12.2023, 02:46 (vor 742 Tagen) @ BloodsuckingZombie
bearbeitet von micha87, Samstag, 09.12.2023, 02:50

Es gab wie gesagt ein Nein dazu und dies sollte in dem Fall akzeptiert werden, aber das wird es nicht und man macht sich weiter auf der Suche obwohl dieses Modell nicht gewünscht ist von einer Mehrheit der Mitglieder.

Nein, ein Vorschlag wurde abgelehnt (nicht von der Mehrheit der Mitglieder...). Das bedeutet aber nicht, dass man diesen Vorschlag nicht nachbessern kann und dann erneut zur Abstimmung bringt. Daran ist doch überhaupt nichts ehrenrührig. Schon gar nicht justiziabel. Zumal die anderen Klubs ja durchaus nicht gegen eine weitere Geldquelle waren, im Gegenteil.
Ob der neue Vorschlag jetzt genug ausgebessert ist oder immer noch mehr oder weniger genauso scheiße wie vorher, kann ich nicht beurteilen. Sollte er immer noch nicht zur 2/3-Mehrheit führen, wird er halt wieder abgelehnt.

Der Punkt geht an dich. Sprich eine notwendige 2/3 Mehrheit ist nicht vorhanden und ob es unter den jeweiligen Vereinsmitgliedern eine Mehrheit gibt verbleibt offen. In den Kurven hat man sich z.T. positioniert und doch wird eine Investorenabsage von gewissen Verantwortlichen nicht respektiert. Man fragt sich weshalb bemühen sich die Leute darum gewisse Prozesse aufwändig einzuhalten, wenn doch bloß weiter daran gearbeitet wird neue Wege zu finden um Abstimmungen zu umgehen?! Teile der DFL-Mitglieder wollen also einen Investoreneinstieg, obwohl es auch mahnende Beispiele gibt.

In England arbeitet man daran eine Behörde zu schaffen welche die Finanzen der Profiligen kontrolliert, weshalb schauen wir bloß zu wie Investoren hier eine Liga/Clubs übernehmen und gewisse Regeln umgehen? Hier wird dann auffällig geschwiegen und weggeschaut von den relevanten Personen im dt. Fußball. Von Rettig ist auch nichts zu hören, Schade das wieder nur weggeschaut wird.