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Arbeit bei der Rüstungsindustrie (Sonstiges)

Blarry, Essen, Samstag, 14.01.2023, 13:49 (vor 440 Tagen) @ dandi

Ist doch nichts Verwerfliches dabei. Ein Verteidigungsministerium ist im Grunde nichts anderes als eine linksgrünversiffte Sozialbehörde, die einen großen Sack Steuergeld in die Hände nimmt und über unproduktiven, wenig wirksamen Subunternehmern und deren Angestellten ausschüttet. Der Sinn der Sache ist nicht die Fähigkeit zu Einsätzen der Institution, sondern die Sicherung der Einnahmen der Vertragspartner. Von daher: ein Job wie jeder andere, nur vielleicht besser bezahlt. Die Gelegenheit nutzen, wenn sie sich ergibt.

Und falls doch moralische Zweifel aufkommen, weil der neue Arbeitgeber nicht nur Schuhputzzeug produziert, das 30 Jahre lang im Depot vergammelt, sondern tatsächlich in den Einsatz kommendes Gerät, vielleicht sogar in echten Kriegsgebieten, kann man für sich persönlich immer noch die Oskar-Schindler-Schiene nehmen und dafür sorgen, dass kein einziges Produkt, das man in der Hand hielt, im Krieg benutzt werden kann.


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