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PHE2000 auch kaputt (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 21.12.2022, 13:56 (vor 494 Tagen) @ Klopfer

Überraschend ist das nicht gerade. Als im Frühsommer die Lieferung des Waffensystems in die Ukraine diskutiert wurde, war die Rede von insgesamt 40 funktionsfähigen Panzerhaubitzen von insgesamt 108(?). Der Rest sei defekt oder in der Instandsetzung. Von den 40 Stück gingen einige in die Ukraine, also scheint sich die Situation sogar gebessert zu haben.


Das wird ja auch beim Leopard 2 der Hauptgrund sein, warum wir die nicht in die Ukraine schicken können. Die paar, die noch laufen, die brauchen wir schon noch dringend selbst.

Definitiv.

Der Leopard 2 ist so ausgelegt, dass man theoretisch Komponenten schnell tauschen kann. Faktisch aber hat man die nicht.

Ich bin vor ein paar Tagen auf Twitter über einen Artikel gestolpert, nach dem die Bundeswehr Anfang 2022 um die 20 bis 30 Motoren für den Leopard 2 bestellt hat. Lieferung im Verlauf des Jahres 2023. Wenn aktuell ein Leopard einen Motorschaden hat, dann wird der Motor ausgebaut, geht in die Instandsetzung und kommt dann nach im besten Fall Monaten zurück. So lange steht ein Leopard 2 ohne Motor im Hangar. In Zukunft will man sofort einen der Ersatzmotoren einbauen, und der Panzer steht weiter zur Verfügung. Ab 2023.

Die spanischen Leopard 2, die noch immer durch die Medien geistern sind übrigens vor etwa 25 Jahren in einer Überschwemmung "abgesoffen. Die Systeme müssten komplett aufbereitet werden, da dürfte alles hinüber sein.

https://www.outono.net/elentir/2022/06/05/the-tanks-and-missiles-that-spain-could-deliver-to-ukraine-and-their-current-status/

"Between November 5 and 7, the heavy rains caused two tributaries of the Guadiana River to rise, and the flooding of a part of the city –causing victims-, including the quartering of the RIMZ Castilla 16, and the entire tank battalion, and all the Leopard 2A4s being practically buried under water. It was a colossal disaster. Civilian losses were heavy and the tank battalion was practically erased from the ET deployment."

Candil adds: "In the Regiment, on the other hand, although most of the cars were parked and with hatches closed, some were not. The painting was Dantesque. When the waters receded, and the situation cleared up a bit, some car or commercial vehicle that had been dragged by the flood appeared on some tank. All tanks were affected, some very seriously. The directions of fire, the optics, all the electronics, motors… It is impossible to describe. The worst thing was not the water, but the mud, which entered everywhere."


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