Aufgrund des massiven verbrennens von… (BVB)

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 02.12.2022, 14:34 (vor 510 Tagen) @ DomJay

Da muss man schon außergewöhnlich dämlich sein, um das nicht zu verstehen. Ist ein in den meisten Lebenslagen geltendes Prinzip. Außerdem muss man sich nur ansehen, dass unsere Über-Buyern mit Abstand die meiste Kohle für jeden erzielten Punkt aufwenden.

Aber das Ganze ist eben auch keine physikalische Gesetzmäßigkeit. Und so können Vereine, wo es (gemessen am finanziellen Einsatz) auf jeder Ebene außergewöhnlich gut läuft (wie eben in Freiburg oder Berlin oder immer mal wieder auch anderen) dort stehen, wo sie aufgrund ihrere Möglichkeiten nicht stehen dürften.

Der BvB sollte aber gantz bestimmt auch nicht da stehen, wo er zur Zeit steht. Wenn man trotz extrem guter Bedingungen ein mäßiges Ergebnis erzielt, finde ich das zumindest wesentlich scheißiger als das gleiche (oder zur zeit sogar bessere) Ergebnis wie Freiburg mit etwas mehr als einem Viertel des Umsatzes zu erreichen.

Ich brauche in dem kranken Fußballgeschäft keine viel zu teuer erkauften Titel. Ich persönlich finde es wesentlich attraktiver, wenn aus dem, was da ist, das beste gemacht wird. Und so war meine Beitrag auch gemeint: wenn ein erfolgreiches System (wann nach Klopp hatten wir das mal über eine längere Zeit?) wie in Freiburg vorhanden wäre, würde man mit den finanziellen Möglichkeiten sicherlich nicht um einen CL-Patz bangen müssen.