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In love with Ronaldinho (Fußball allgemein)

Dimmsonen, tiefste Eifel, Dienstag, 18.01.2022, 17:49 (vor 800 Tagen) @ Sebi
bearbeitet von Dimmsonen, Dienstag, 18.01.2022, 18:04

Wobei man Zizou in dem Zusammenhang nicht vergessen darf.

Nicht so spektakulär wie Ronaldinho vom Stil, aber stand diesem technisch in nichts zurück.
Vor allem seine Ballannahme eine einzige Augenweide.

Die Ballbehandlung von Ronaldinho war ein einziger Genuss. Ich liebe solche Spieler.

Nur schade, dass er wie so manches andere Genie am Ball seine Karriere durch seinen Lebenswandel so hat versumpfen lassen.

Wie auch immer, er hatte eine phantastische Zeit.

Ich erzählte ja, dass ich als Kind auch oft auf dem Betze war. Da war ein Bekannter dran schuld, der heute schon Mitte 80 und inzwischen ein Freund ist. Jedes Jahr komme ich auf meiner Nikolaustour auch zu ihm und trage ihm ein selber geschriebene FCK Gedicht vor.

Beispiel:

„Leider ists wie jedes Jahr,
wir müssen reden, FCK.
In meinen fernen Erinnerungen brannte,
der Betze, den ganz Europa kannte.

Marshall, Rafinha oder Fritz Walter,
kannte man von Trondheim bis nach Malta.
Lautern und der „Rote Beck“,
waren als Team einfach Perfekt.

Doch heute soll es nachdenklich stimmen,
bei beiden Roten scheints nicht mehr zu stimmen.
Es fehlt die Ehrlichkeit und Herz,
zu viele Leute wie Friedrich Merz.

Ich schau mich um und sehe Plastikvereine
und Traditionsclubs in Liga 3, weißt du was ich meine.
Doch eins das ist mir klar geworden, Schuld hat das Pfälzer trainermorden.

Jetzt ein kleiner Auszug, derer die es aus Lautern raustrug.

Frontzek und Strasser, die alten Verprasser.
Paula und Meier, fehlten die Eier.
Korkut und Fünfstück, zu häufig fünf Stück.
Runjaic und Schäfer, als wären sie Schläfer.
Auch Foda und Balakov, brachten nicht was erhofft.

5 Jahre, 10 Trainer, falls ichs erwähnt hab,
waren so viel, dass man sich geschämt hat.
Es hört sich zwar sehr wild an, nun wirds Sascha Hildmann.“

Jetzt bin ich aber abgedriftet. Eigentlich wollte ich nur erzählen, dass der gute Mann mir immer wieder von einer Szene erzählt, in der Beckenbauer einen langen Ball auf seinem Fuß runter holt. „Und er lag“, wie er immer wieder betont. Ich liebte diese Marcello Annahmen, wo er „einfach“ den Schlappen drauf legt. Aber einen hohen Ball auf dem Spann zu stoppen, zeugt von einer unglaublichen Qualität. Sowas meine ich mit „unnötig geil“.


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