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Abrechnung (Corona)

Philipp54, Montag, 27.12.2021, 13:12 (vor 1457 Tagen) @ Burgsmüller84
bearbeitet von Philipp54, Montag, 27.12.2021, 13:19

Ich habe deine Beiträge nur quergelesen, aber du scheinst kein Problem mit Homöopathie zu haben. Bist du dafür, dass auch weiterhin Krankenkassen homöopathische Mittel finanzieren aus den Beiträgen ihrer Mitglieder?

Mit dem Thema setze ich mich nicht tiefer auseinander. Persönlich betrifft es mich auch nicht.
Das, was ich über die Thematik weiß ist, dass KK`s nur ärztlich verordnete "Medikamente" erstatten. D.h. nur Ärzte mit Kassenzulassung können homöopathische Behandlungen abrechnen, wenn ich das richtig verstehe. Alle Kassen bezahlen die Behandlungen auch nicht und/oder nehmen das Budget dafür nicht aus dem für sonstige, allgemeine Therapieanwendungen. Andere Kassen begrenzen den Zeitraum von homöopathischen Mitteln für die Erstattung oder legen eine Höchstgrenze fest.
Die Zeiten von "nur" AOK sind längst vorbei, die beliebte Techniker mußte irgendwann auch Nichttechniker aufnehmen und seit dem "werben" die KK mit Leistungen, die andere nicht bieten.
Kundenakquisition nennt sich das auf neudeutsch. "Hervorragender Service" & "Ausgezeichnete Leistung" (Focus Money 10/21).Die Printmedien bringen zig Literatur, Wochen/Monatszeitschriften mit Gesundheitsthemen, Anwendungen, Klinikempfehlungen, Alternativen usw. Die Leser wollen die Behandlungen haben. Ob die Artikel rtein wissenschaftlich geschrieben werden, glaube ich nicht, da liegen auch finanzielle Interessen dahinter.
Ganzheitliche Medizinzentren bieten alles Mögliche an, Homöopathie, TCM, Osteopathie, Akkupunktur, um die Behandlungen mit der höchsten Kritik aufzuzählen. Behandelt wird nach Abrechnungsmöglichkeiten oder Eigenzahlung.
Von diesen Zentren und Praxen weiß ich, dass Patienten mit Schock oder Angstzuständen erst mal ein paar Globuli auf die Zunge gelegt werden, oder " Notfalltropfen". Haben wir hier auch Zuhause.
Da rühren doch viele "Parteien" mit herum, mit vielerlei Interessen, was abrechenbar ist.
Speziell zu Corona: Homöopathie bietet keinen Impfschutz an, das hat der Verband klar ausgesprochen, mit den Hinweis, sich an die Empfehlungen des RKI zu halten.

Was ich mich bei den abrechenbaren Corona-Behandlungen mehr interessiert, ist z.B. die Hyperbare Sauerstofftherapie. Die wurde nach meinem Wissen nur oder zuerst von der Barmer finanziert. Glaube bei einer Tinnitus-Problematik nur mit mäßigem Erfolg.


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