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Ich verstehe schon wieder das Problem nicht (Corona)

Habakuk, OWL, Donnerstag, 07.10.2021, 12:06 (vor 926 Tagen) @ AGraute
bearbeitet von Habakuk, Donnerstag, 07.10.2021, 12:26

Das RKI meldet die Daten die vorliegen.
Da diese Meldungen jedoch durchaus grundlegend für politische Entscheidungen sind müssen sie halt einfach stimmen.
Wenn es nun einen berechtigten Verdacht gibt, dass die vorliegenden Zahlen nicht stimmen muss das RKI diese einholen.
Innerhalb von 14 Tagen wird das doch wohl möglich sein.

Das RKI muss eigentlich gar nichts einholen. Das sammelt lediglich die erfolgten Meldungen.

Man bittet jeden, der Impfstoff bekommen hat um die Zahl der verimpften Dosen und trägt das zusammen.
Der eventuelle Mehraufwand der nun bei Hausärzten etc entsteht ist aus meiner Sicht Pech. Sie verdienen ja auch gutes Geld mit dem Impfen und haben dann halt etwas Mehraufwand.

Diesen Satz solltest du dir ausdrucken und damit zu deinem Hausarzt gehen. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Du kannst dann ja noch mal berichten.


Das Meldeproblem ist von Anfang an von den politisch Verantwortlichen verkackt worden, das lässt sich jetzt nicht mehr rückgängig machen. Zu Beginn der Impfkampagne hat es nicht nur an Impfstoff gemangelt, sondern auch an Verstand. Impfstoff haben wir zumindest inzwischen genug.

Eine genauere Abschätzung der Impfstoffmengen, die im niedergelassenen Bereich verabreicht wurden, dürfte in Kürze vorliegen, da mit den Quartalsabrechnungen ja auch die Gebührenziffern für das Impfen übermittelt werden. Das tägliche Melden der durchgeführten Impfungen dürfte gelegentlich vergessen worden sein. Auch das hätte man klüger organisieren können, hat man aber nicht. Diese Meldung gehört übrigens zu den zahlreichen Tätigkeiten, die Hausärzte tagtäglich durchführen ohne dafür einen einzigen Cent zu erhalten.

P.S.: Es wurde ja bereits seit April in den Arztpraxen geimpft, folglich konnte bei der Quartalsabrechung im Juli bereits ein Abgleich der Meldungen mit den Abrechnungsziffern erfolgen. Offensichtlich gab es da keine größeren Verwerfungen. Die Ursache der fehlenden Meldungen sollte wohl eher bei den Betriebsärzten und diversen "Impfaktionen" liegen. Hier dürfte in erster Linie viel Geld verdient, aber wenig Wert auf Aufklärung und Dokumentation gelegt worden sein.


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