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Steuerhinterzieher kritisiert Kampf gegen Steuerhinterziehung (Fußball allgemein)

Ulrich, Freitag, 10.09.2021, 16:14 (vor 959 Tagen) @ Jurist81

Das mag sein, aber nur weil Du an eine steuereffektive Einnahmemöglichkeit glaubst, ist das noch lange nicht der Fall.

Bei Immobilien ist es schon schwer, diese korrekt zu bepreisen, bei Unternehmen wird es richtig schwer, bei Luxusgütern ist es dann nahezu unmöglich. Und wie viele Steuerprüfer willst Du einstellen, die bei dem ominösen Reichen die Faberge-Eier, Blauen Mauritius und 60 Jahre alten Bolinger-Flaschen zählen?

Es ging um (anonyme) Hinweise auf Steuerhinterziehung. Und die bringen für die Finanzämter durchaus etwas. Ganz konkretes, älteres Beispiel: Haussuchung bei einem Unternehmer, der mit seinen Wagen Jahrmärkte, etc. anfuhr und ein gastronomisches Angebot hatte. Nachdem man eine Zwischendecke aufgebrochen hatte, rieselten die Geldscheine zu Boden.

Kurz zuvor hatte der Mann seinen Sohn herausgeworfen und "enterbt" (wobei die juristische Wirksamkeit wohl eher strittig sein dürfte ;-) ), nachdem der sich als schwul geoutet hatte. War aber wohl nur Zufall ;-)

Damals gab es noch keine Nachweispflicht, woher das Geld konkret stammte. Das ganze hat mit Sicherheit intensive Steuerprüfungen nach sich gezogen. Ich weiß aber nicht, was dabei heraus gekommen ist. Die Razzia hingegen haben Nachbarn mitbekommen. Inklusive rieselnder Geldscheine.


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