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Mehr Frauen in Entscheidungspositionen (Spieltage)

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 14.08.2021, 21:34 (vor 1594 Tagen) @ Timpleton

Ja ich sehe das teilweise anders. Es gibt halt Bereiche in denen das eine Geschlecht, dem anderen überlegen ist. Theoretisch müssen dann auch Frauen gegen Männer im 100m Sprint antreten usw.

Klar, da macht es Sinn zu trennen.

Es wird halt immer irgendwo Unterscheidungen geben. Das finde ich absolut okay.
Mich stört halt, dass man immer drauf hinweisen muss, dass es nichts schlimmes ist wenn jemand so oder so ist. Ob es die sexuelle Orientierung ist oder sonst was. Leben und leben lassen. Wenn eine Frau z.B. scheisse kommentiert, dann sollte man das sagen dürfen, ohne den Vorwurf zu kassieren, dass man es nur sagt, weil es sich um eine Frau handelt. Ein Rethy, Fuss oder Reif werden doch auch andauernd kritisiert. Also darf man doch auch einen Kommentator oder Schiri oder sonst was kritisieren, wenn er zufällig nicht männlichen Geschlechts ist.

In jedem Fall, solange es um die Sache geht (Kritik an der Leistung).

Wenn ich jetzt den Strassenbau an den Autobahnen zum Beispiel sehe und dort halt 90% Männer arbeiten denke ich mir nicht:"Hmmm... das ist eine Ungerechtigkeit. Bitte mehr Diversität" Mich interessiert sowas einfach nicht.

Im Ursprungspost ging es mir um Entscheidungen, die im Team fallen, und ich glaube schon, dass man im Schnitt eher zu einem guten Ergebnis kommt, wenn da verschiedenste Ansichten diskutiert werden. Vielleicht wird Korruption (auch wenn unter Schiedsrichterteams im Fussball wohl die grosse Ausnahme) beguenstigt, wenn alle im Team den gleichen Background habe. Man stelle sich vor, alle im Team sind in Gelsenkirchen in die gleiche Schulklasse gegangen. Schlaegt nun einer etwas an sich Verbotenes vor, ziehen die anderen vielleicht eher mit. Ein gemischtes Team sollte im Schnitt helfen, das Level an Professionalitaet zu heben, sagt aber nichts ueber die Leistung im Einzelfall aus (so meine These).

An der Baustelle sieht man mehr Maenner, in erster Linie wohl aufgrund der physischen Ueberlegenheit. Auch hier sollte man Frauen nicht unterschaetzen. Gerade bei den Helfern die in Bad Neuenahr hart angepackt hatten, habe ich viele Frauen gesehen. Also ich meine die Arbeit, die koerperlich anspruchsvoll ist, und nicht mit dem Bagger rumfahren (um es salopp zu formulieren).

Wenn man das Thema Chancengleichheit anpackt, waere es sinnvoll die Jungs nicht zu vernachlaessigen. Ich habe den Eindruck, dass Jungs in den Schulen teilweise ueberproportional vernachlaessigt werden, bzw. haeufiger anecken. Zumindest bis zu einem gewissen Alter.

Finde das Thema schwer, weil man da immer von einem speziellen Punkt auf ein etwas anderes Thema kommt.

In jedem Fall. Danke, war nett Deine Meinung zu hoeren.


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